Als Schule der deutschen Verkehrsflieger wurde sie 1933 zur Tarnung gegründet, da Deutschland zu diesem Zeitpunkt aufgrund der Versailler Verträge von 1919 keine Luftwaffe besitzen durfte. Schnell waren hier 1.500 Schüler untergebracht. Die Bauten wurden wahrscheinlich bis 1935 errichtet, genaues ist nicht bekannt, da dieses unter strengster Geheimhaltung geschah. Ab 1935 gab sich die Einrichtung als solche zu erkennen. Anfang 1940 wurde die Schule nach Warschau verlegt und an diesen Ort zog eine „Höhere Fliegertechnische Schule“. Die Aufgaben waren die Schulung des technischen Personals mit den Neuerungen der Luftwaffe. Als nach dem 2. Weltkrieg die sowjetische Armee die Anlage übernahm, war sie weitgehend unbeschädigt. Sie richtete hier ein Schulungszentrum für Offiziere der Panzertruppen und Artillerie ein.
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Heizhaus
Heizhaus
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Saal
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Tankstelle
Ein erneuter Besuch (2016) brachte neue Perspektiven und Motive sowie eine insgesamte ruhigere Begehung. Ein entspannter Sommerabend auf dem großen Gelände. Wie immer bei diesen Liegenschaften entdeckt man wieder was neues.
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
04-2020 Auch hier schauten wir mal wieder vorbei, 1-2 Häuser waren diesmal offen und konnten besichtigt werden. Auch alt bekanntes wurde wieder begutachtet. Am Ende der Gallerie noch ein paar Drohenbilder vom Juni 2020 und auch aus 2023.
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
Fliegertechnische Schule
10-2021
Zum Abschluss einer kleinen Tour besuchten wir die Fliegerschule um 2-3 Wandbilder zu suchen. Die Hinweise waren richtig gedeutet und wir fanden das Wandbild mit dem Ritter und ein paar Sportlersymbole an der Außenmauer. Da heute die Sonne schien sind diese Bilder leider nicht so schön geworden, so das wir diese nochmals ablichten werden.
Hier befand sich einst ein sowjetisches Ersatzteildepot. In einem Gebäude war eine Fahrschule unter gebracht. Diese war nur noch mit äußerster Vorsicht zu betreten. Der Boden teilweise schon durch gefault, ließ Blicke auf die darunter liegenden Räume zu. Das Depot wirkt nicht besonders groß, wenn man es aber gründlich erkundet, findet man immer mehr Gebäude im Wald. Es sind viele viele unterschiedliche Motive zu entdecken.
Schaltschrank
Ersatzteildepot
Ersatzteildepot
Ersatzteildepot
Ersatzteildepot
Ersatzteildepot
Ein Brunnen im Saal
Ersatzteildepot
Bücher
Ersatzteildepot
Ersatzteildepot
Ersatzteildepot
Fahrschule
Ersatzteildepot
Wohnhaus
06-2021
Auf dem Rückweg von einer anderen Location, hielten wir hier auch nochmals an. Mittlerweile ist das Gelände richtig zugewachsen und verfällt immer weiter. Eine Sauna die beim ersten Besuch übersehen wurde, fanden wir ganz gut. Die Wandbilder haben aber auch schon sehr gelitten. Das Fahrschulgebäude ist, abseits der Steintreppen, kaum noch zu betreten.
Auf dem 330 ha großen Areal wurde 1934 bis 1939 die Heeresmunitionsanstalt Neuruppin errichtet. Es gab einen Fertigungsbereich, in dem Munition aller Kaliber hergestellt wurde, einen Wohn-, Verwaltungs- und Sozialbereich sowie einen Lagerbereich. Die GSSD nutze das Areal als Munitionslager. Die Gebäude die als Lager dienten sind bereits alle verschwunden, der Teil der als Unterkunft diente, ist auch im Abriss. Also wird dieser Standort bald nicht mehr existieren. Wir konnten auch nur wenige Motive finden, einige Spuren der früheren Größe, wie Schienen oder Mauern im Wald kann man noch entdecken.
Dieses Krematorium, das mittlerweile unter Denkmalschutz steht, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut. Über 100.000 Verstorbene wurden hier eingeäschert. Wegen Umweltauflagen mußte der Betrieb in den 1990er Jahren eingestellt werden. Ein merkwürdiges Gefühl erfasste uns beim Besuch dieses Lost Places. Auch der kleine Friedhof unmittelbar neben dem Krematorium scheint nicht mehr gepflegt zu werden, umgestürzte Grabsteine liegen auf dem Boden.
Ein relativ großes Gelände beherbergte einmal diesen Baubetrieb. Nach der Wende schien hier bald Schluss gewesen zu sein. Die Zerstörung ist schon ziemlich weit voran geschritten. So richtig ließ sich nicht mehr ermitteln, was genau hier früher gemacht wurde. Wir fanden sogar Luftschutzkeller.
Dieses Saatgutlager fanden wir auf einer Tour durch Sachsen-Anhalt. Sehr gut erhalten, fast frei von Vandalismus oder Schmierereien. Lediglich eine Jugendliche hat das Bekenntnis ihrer Liebe zu einem gewissen Olaf K. hinterlassen.
Anfang des 20. Jahrhunderts als Seminarschule für Lehrer gebaut, wurde sie aber bald nur noch als Schule genutzt, die mehr auf praxisbezogene Inhalte, als auf die klassischen Bildungsformen der damaligen Zeit setzte. Ab 1945 wurde das Gebäude von einer sowjetischen Einheit genutzt. Soldaten und Fahrzeuge waren hier bis 1994 stationiert.
Die beiden großen Wassertürme prägen das Bild dieses Reichsbahnausbesserungswerks. Weithin sichtbar erstrahlten sie bei unserem Besuch in der Abendsonne. An diesem Standort waren schon früh Bahnanlagen angesiedelt, die größten Anpassungen erfolgten Anfang der 1910er Jahre. Die meisten Gebäude stammen aus dieser Zeit. 2 Ringlokschuppen mit entsprechenden Drehscheiben sind vorhanden. Anfang der 90er wollte man hier einen großen Rangierbahnhof installieren, aber dieses Vorhaben wurde nie umgesetzt und 1995 der Betrieb eingestellt.
1912 konnte der Postbahnhof in Betrieb genommen werden. Das Hauptgebäude des Postbahnhofs ist 200 m lang und hat eine überdachte Fläche von 16.000 m².
Die achtbogige Halle des als Kopfbahnhof ausgestalteten Objekts überspannte 26 Gleise und 16 Bahnsteige. In ihr fanden bis zu 90 Bahnpostwagen Platz, was sie zur größten Bahnpostanlage ihrer Zeit machte. Für die Anlegung des kammförmig aufgefächerten Gleisnetzes mussten umfangreiche Geländeaufschüttungen erfolgen. Das Gleisfeld war wie beim Hauptbahnhof in eine preußische und eine sächsische Hälfte aufgeteilt. Der Postbahnhof hatte eine eigene Wasser- und Stromversorgung, für die ein mit zwei 120 PS und einem 250 PS Dieselmotor ausgestattetes Motorenkraftwerk errichtet wurde.
Im Jahre 1913 wurden im Postbahnhof 10,4 Millionen Stück abgehende und 4,8 Millionen Stück ankommende Pakete umgeschlagen. Hinzu kamen noch 36 Millionen Stück im Durchgangsverkehr.
Im Laufe der Zeit wurde der Postbahnhof ständig baulich erweitert und technisch verbessert. So wurde 1936 an der Rohrteichstraße ein großer Erweiterungsbau errichtet, der den betrieblichen Anforderungen bis zur Schließung 1994 genügen konnte. Mit der Umwandlung der Deutschen Bundespost in die Deutsche Post AG stellte diese die Bahnpost im gesamten Bundesgebiet ein und verlagerte die Posttransporte auf die Straße und in die Luft. Das denkmalgeschützte Bauensemble des Postbahnhofs steht seitdem leer.
Ein Urbextraum in einer Großstadt gelegen, dieses Kraftwerk bietet eine Unmenge an schönen Motiven. Man kann erahnen, welche Mengen an Kohle hier durch die Öfen ging und wahrscheinlich auch wie viel Dreck ausgestoßen wurde. Genutzt wurde es als Energiequelle für die umliegende Industrie.
Eine Schornsteinsprengung dieses Kraftwerks ging schief, denn er kippte nicht wie berechnet, sondern landete in einer metertiefen Schlammpfütze, dessen Inhalt er in der Gegend „verteilte“.