Der Festsaal ist Baujahr 1906, vor dem Krieg wurde der Saal dann zum Kino, auch blauer Saal genannt.
Im Filmeck daneben wurde sich davor und danach getroffen.
Vor 60 Jahren zog ein Supermarkt ein und damit verschwand der prachtvolle Bau hinter einer Zwischendecke, die Treppe nach oben wurde verrammelt. Nur die noch sichtbaren Pfeiler zeugten vom ehemaligen Glanz.
Ein Unternehmer kauft vor kurzem das Gebäude wo der Supermarkt einmal eingebaut war, er wusste da muss es mehr geben. Als Die Decke entfernt wurde kam der Saal zum Vorschein.
Geplant ist einiges, die Nutzung als Konzerthaus scheitert an der Lärmbelästigung, dann sollte ein Boxsaal einziehen, der aber pleite ging. Heute versucht ein Makler das ehrwürdige Haus zu verkaufen.
Als das Landesdenkmalamt von dem Schatz erfuhr, stellte Berlin den Tanzsaal unter Denkmalschutz, aber für 2025 gibt es Aussicht auf Fördermittel. Wir werden sehen wie es hier weiter geht.
Unser Dank geht an den freundlichen Besitzer, der uns hier Einlass gewährte.
Ein kleines Kulturhaus mit Speisesaal und Küche. Es gab eine Bar wo man feiern konnte und 2 größere Säle für Veranstaltungen. Hauptsächlich wurde dieses Haus für die Werktätigen genutzt die hier Ihrer Arbeit nachgingen und wie man so weiß wurde ja auch gerne mal nach Feierabend zusammen gefeiert.
Dieses ehemalige Kulturhaus einer Schachtanlage wurde später als Disko und dann als Paintball Arena genutzt. Dann zerstörte ein Feuer das Haus und es kann nur noch abgerissen werden. Leider war unser Ziel im Nachbarhaus nicht zugänglich, aber ein paar Wochen später wurde es dann überrannt.
Anlässlich des Tages des offenen Denkmals öffnete das ICC seine Türen. Man musste sich für eine bestimmte Zeit Karten buchen, der Andrang war enorm. Sehr viele wollten das Haus auch von innen sehen. In kürzester Zeit war das ICC ausgebucht. Ein beeindruckendes Gebäude präsentierte sich für 48 Stunden der Öffentlichkeit. Schade das es nicht mehr genutzt wird. Wir konnten einige Bereiche angucken, aber man merkte auch das es hier noch so viel mehr zu sehen gibt.
Es wurden auch Pläne für die Nutzung vorgestellt, was davon vielleicht umgesetzt wird, werden wir sehen. Aber wir wissen ja wie es so mit der Umsetzung von Großprojekten aussieht. Jedenfalls wird davon ausgegangen, das sich das hier nur rechnet wenn das Haus 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr genutzt wird.
Das Gebäude wurde hier als Kammgarnspinnerei errichtet, nach dem Ende des Betriebes Ende der 1990er Jahre zog hier ein Antiquitätenhandel ein das aber auch als DDR Museum Besucher anzog. Vor knapp 10 Jahren vernichtete ein Großbrand das Museum. Nach diesem Brand kamen die Diebe und immer mehr vom Inventar verschwand. Das Haus war auch der Witterung ausgesetzt und der Verfall ging immer weiter. Jetzt ist es nur noch in einem bedauernswertem Zustand, wie die folgenden Bilder zeigen.
Wir konnten keine relevanten historischen Daten für dieses kleine Kino recherchieren. Das Dach des Kinosaals ist vor rund 10 Jahren eingestürzt, was historische SAT-Bilder zeigen. Heute ist der Projektorraum geblieben der in den schönsten Farben schimmert und die alten Filmabspielgeräte dort in eine Szenerie taucht, die den Verfall dieses Objektes wunderbar darstellt. Auch der ehemalige Eingangsbereich und Kassenbereich passt sich der Szenerie an.
Am Rande eines kleinen Ortes finden wir diese Disko, ein Feuer machte hier dem Betrieb ein Ende. Mittlerweile regnet es hinein, es sieht nicht danach aus, das hier noch einmal ein Neubeginn startet.
Über dieses Kurhaus findet man nicht viel geschichtliches oder es ist nur hinter der Bezahlschranke zu lesen.
Im großen Saal fanden hier im Kurort viele Veranstaltungen statt und es kamen auch viele bekannte Künstler hierher.
Der Abriss begann im März 2023 und sollte mittlerweile vollzogen sein.
Über diese Gaststätte findet sich nichts verwertbares zur Geschichte. Es gibt einen großen Saal und mehrere Räume für Veranstaltungen. Auch scheint der Küchenbereich recht groß gewesen zu sein. Zuletzt war hier wohl ein Bistro untergebracht und es wurden auch Tanzveranstaltungen abgehalten. Wurde die Größe zum Verhängnis? Jedenfalls deutet der starke Verfall schon auf einen langen Leerstand hin. Gut für uns, da wir ja diesen Zustand mögen und uns an den Farben in der „Grünen Hölle“ erfreuen.
Ende des 19. Jahrhunderts ließ eine Gräfin das Theater und Hotel errichten. Als diese starb ging das Haus laut Testament in den Besitz der Stadt über. Hier fanden in den folgenden Jahre viel wichtigen Veranstaltungen der jeweiligen politischen Epochen statt. Der große Saal fasste über 1.000 Plätze.
Ab 1949, mit Gründung der DDR, zog dann die SED ein. Leider wurde die schöne Decke durch eine einfache Putzdecke ersetzt. Wir fanden jedoch noch die Bemalung der Decke, aber diese war sehr schwer zu fotografieren. In der DDR Zeit wurden hier Theaterstücke, Konzerte sowie Kinostücke aufgeführt. Die Nutzung endete dann ein paar Jahre nach der Wende, da der bauliche Verfall nicht mehr aufzuhalten war. Die Pläne dieses Haus wieder als Attraktion der Stadt zu beleben, liegen seit 15 Jahren auf Eis. Es erfolgten Entkernungen und das Dach wurde instand gesetzt.