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Die Große Papiermaschine

Wir konnten diese Halle einer großen Papierfabrik besuchen. Die Fabrik wurde schon Mitte des 19. Jahrhunderts gebaut und dann in den folgenden Jahren immer weiter modernisiert und erweitert. Nach der Wende geriet die Papierfabrik in Schwierigkeiten und musste geschlossen werden. Als wir in der großen Halle standen staunten wir nicht schlecht, solch eine riesige Maschine zur Papierherstellung haben wir noch nicht gesehen.

Druckerei Heidelberg

Wir besuchen eine kleine Privatdruckerei. Hier wurden scheinbar Druckerzeugnisse in Kleinauflage gefertigt. Die Maschinen stehen noch so da, wie sie zurück gelassen wurden. Die Produktionsstätte ist aber insgesamt sehr zerwühlt. Scheinbar wurde hier schon nach wertvollen Sachen gesucht. Auch das angrenzende Wohnhaus ist komplett zerwühlt und kaum noch sehenswert.

Peppermint Powerplant

Gegründet wurde die Fabrik hier Mitte des 19. Jahrhunderts als hier eine Papiermühle am Fluss errichtet wurde. Aber bevor diese richtig fertig war, musste die auch schon wieder verkauft werden. Der neue Besitzer setzte die Papiertradition fort und erweiterte die Anlagen. Einen Rückschlag gab es gegen Ende der 1880er Jahre, als durch ein Feuer alles weitestgehend zerstört wurde. Der Wiederaufbau begann aber sofort wieder.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren hier knapp 300 Menschen beschäftigt, auch den 2. Weltkrieg überstand die Papierfabrik unzerstört und konnte 1945 sofort wieder die Produktion aufnehmen. Ein Aufschwung begann bis wieder ein Feuer Teile des Werkes zerstörte. Das Ende der Papierherstellung kam dann um 2000, noch vor 10 Jahren wurde hier in neue Technik investiert. Aber wie bei viele dieser Fabriken in Deutschland war die Konkurrenz zu groß.

Nach der Insolvenz mieteten sich hier verschiedene Gewerbe ein. Vor rund 5 Jahren wurde dann die Fabrik verkauft. Der neue Besitzer kündigte dann auch schnell den Mietern und jetzt steht das Gelände und die angrenzenden Wohnhäuser leer und verfällt immer weiter. Pläne zur Wohnbebauung oder Verkauf scheinen wieder aus Eis gelegt worden zu sein.

Wir konnten hier das Kraftwerk der Papierfabrik besichtigen, vor einigen Jahren waren wir schon einmal hier aber damals gab es keinen Zugang. Heute ist hier leider im Generatorraum vieles beschmiert und bekritzelt, aber das Kesselhaus bot dann doch viele schöne Motive.

Papierfabrik am Kanal

Dieser gezeigte Teil war einmal eine Papierfabrik die hier schon Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet wurde.

Es sind auch heute noch einige Gebäude an diesem Kanal die jetzt auch anderweitig genutzt werden. Die Ursprünge gehen einige Jahrhunderte zurück als hier begonnen wurde mit Hilfe der Wasserkraft Getreide zu mahlen und auch ein Sägewerk war hier beheimatet.

Die Papierfabrik, welche später dann hier einzog, nutzte auch die Kraft des Wassers aus. Produziert wurde am Ende Papier für Verpackungen und auch welches für Druckerzeugnisse. Nach dem Ende der DDR kam auch hier das Aus. Vor über 10 Jahren versuchte ein Verein die Anlagen zu retten, aber dieser musste auch aufgeben und heute haben mehrere Brände den Gebäuden zugesetzt. Die eigentliche Papiermaschine ist in erstaunlich gutem Zustand und wir waren echt überrascht das folgend gezeigte hier noch vorzufinden.
Schade das es so wahrscheinlich nicht mehr erhalten bleibt.

VEB Pappe

Wenig bis gar nichts konnten wir über diesen ehemaligen VEB heraus finden. Nur das hier Verpackungen aller Art hergestellt wurden. Überall findet man Überbleibsel aus der DDR, aber auch Nachnutzer haben ihre Spuren hinterlassen.
Ein Teil wird noch heute für Autoreparaturen genutzt.

 

Papierfabrik

Hier wartet eine traditionsreiche Papierfabrik auf einen Neuanfang.

Aber je mehr Zeit ins Land geht um so unwahrscheinlicher wird es, das hier wieder Papier hergestellt wird. Härtere Umweltauflagen und steigende Energiepreise lassen das fast nicht mehr zu. Die Fabrik wurde verlassen und alle Maschinen waren überholt und einsatzbereit, als die letzten Arbeiter vor ca. 10 Jahren gingen.

Erste Erwähnungen einer Papierherstellung an diesem Ort gehen bis ins 17. Jahrhundert zurück. Hier wurden immer feinste Papiere produziert unter anderem für die Zigarettenindustrie und für Kondensatoren. Die alte Papiermaschine stammt noch aus dem Jahr 1922.
Es liegen sogar noch Spezialrollen von Zigarettenpapier herum, die für Erotiketablissements bestimmt waren. Sie sind an den außergewöhnlichen Farben, wie rosa oder hellblau zu erkennen.
In der Werkstatt stehen auch noch viele alte Maschinen die immer noch ihren Dienst tun könnten…

 

Die leere Papierfabrik

Hier könnte man das gleiche schreiben wie einen Beitrag vorher. Schwer historisches zu recherchieren. Es war wohl auch eine Papierfabrik die vom Hochwasser zerstört  und nicht wieder aufgebaut wurde.
Nur ein kleiner Teil war zugänglich, auch weil noch Teile der Fabrik genutzt werden.
Aber der Verfall im verlassenen Teil ist schon beträchtlich und deshalb auch schon wieder schön.

Papierfabrik

Es ist schwierig historische Daten richtig zuzuordnen, wir versuchen noch mehr über die Fabrik heraus zu bekommen.
Jedenfalls gab es an diesem Fluss einige dieser Fabriken in denen Papier hergestellt wurde.

Die Hallen sind meistens leer, ein paar Sachen, wie Ketten und Maschinenteile liegen aber noch herum.
Im Heizhaus holt sich die Natur schon wieder vieles zurück. Das hat Spaß gemacht sich dort alles anzuschauen und den Verfall zu beobachten.

Regale über Regale

Wir vermuten das hier einmal ein Lager einer Papierfabrik war. In jeder Halle gab es riesige Regale. Die massive Bauweise aus dicken Rohren lässt den Schluss zu, das hier schwere Sachen gelagert wurden.
Da dieser Ort bisher unbekannt war, hatten wir keine großen Erwartungen. Aber das änderte sich mit der Erkundung, toller Verfall überall, denn die Natur beginnt sich alles zurück zu holen.

Papierfabrik an der Brücke

Ende des 19. Jahrhunderts wurde diese Papierfabrik gegründet. Das endgültige Aus kam vor ein paar Jahren, nachdem nicht mehr genug Aufträge für die Fabrik da waren. Jetzt sind die Maschinen verkauft und große Teile des Areals werden anderweitig genutzt.

Wir konnten aber ein paar Gebäude die lange nicht mehr genutzt wurden besuchen. Dabei stach besonders das Polytechnische Zentrum heraus. Hier blieb die Zeit kurz nach der Wende stehen, als hier scheinbar nicht mehr ausgebildet wurde. Kisten mit Gasmasken für die Zivilverteidigung stehen hier noch im Lager und riesige Mengen an alten Unterlagen.

Des weiteren gibt es hier noch die ehemalige Verwaltung mit Kulturhaus. Der Saal diente zuletzt als Lager, sogar ein modernes Rolltor wurde eingebaut und die alte Bühne als Palettenstation benutzt. Der Projekttorraum ist entkernt, auch Bibliothek, Küche und Speiseraum sind leer.

Auch ein paar alte Produktionshallen, die aber schon viele Jahre keine Maschinen mehr gesehen haben und nur noch den früheren Glanz erahnen lassen, konnten wir uns ansehen.