Das Gutshaus wurde Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut. Ein paar Jahre später erfolgten die ersten Umbauten, es erfolgte ein Ausbau und ein Turm wurde angebaut. Die Ortsgeschichte ist eng mit dem Gutshaus verbunden. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Gutshaus wieder vereinfacht und diente der ansässigen LPG als Wirtschaftsgebäude.
Ein kurioses Ereignis in der Geschichte des Hauses fand hier 2009 statt. Es wurde das Fürstentum Germania ausgerufen, Erstaunen unten den wenigen Einwohnern, was hier statt fand. Ein paar Wochen später reagierte der Landtag und das Bauamt ließ das Schloss räumen. Begründet wurde es mit mehreren Verstößen gegen die Bauordnung und vergessenen Anträgen.
Heute liegen die Möbel auf der Straße, das Gutshaus ist leerund es scheint einen Neuanfang zu geben, aber darüber konnten wir nichts heraus finden.
Dieses Schloss wurde Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut und nach 1945 wurde der Besitzer enteignet und es wurde wie auch viele andere dieser Gebäude, als Schule und Wohnheim genutzt. Der Leerstand begann mit der Wende, bis es vor 25 Jahren in Privatbesitz geriet. Wie es scheint wurde es dann auch wohnlich eingerichtet, wir finden eine große Bibliothek. Aber es hat auch den Anschein das hier bis zum Ende immer weiter am Schloss gebaut wurde, warum das hier aufgegeben wurde und wann wissen wir leider nicht.
Der letzte Bewohner war augenscheinlich auch ein Fan der Fotografie und hat viele Gegenstände aus diesem Bereich gesammelt und ausgestellt.
Dieses Haus wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut und dann von den wohlhabenden Besitzern erweitert. Nach dem 2. Weltkrieg begann eine DDR typische, öffentliche Nutzung. Nachwendliche Sanierungen erfolgten und jetzt aber steht das Haus schon einige Jahre leer.
Warum hier so viel zurück gelassen wurde ist nicht bekannt, es sieht irgendwie nach überstürzter Abreise aus. Da viele Möbel und private Gegenstände hier gelassen wurden.
Das Rittergut hat eine über 200 jährige Geschichte, erste Erwähnungen stammen aus dem frühen 19. Jahrhundert, als das Gut den Besitzer wechselte und in private Hände viel.
Aus dieser Zeit stammen dann wohl auch die Erweiterungen, wie Bau des Gutshauses und die Gestaltung des Parks, sowie der Bau der benötigten Wirtschaftsgebäude. Die letzte Nutzung als Schule lässt sich überall noch erkennen. Auch sind hier schon neue Fenster eingesetzt worden, die den Charakter des Hauses etwas verschandeln.
Im Inneren finden wir wenig Hinterlassenschaften, aber ein paar Räume lassen auf den früherer Glanz schließen. Der Eingangsbereich mit den Säulen und der zuletzt als Chemie bzw. Laborraum zeugen vom alten Glanz.
Geschichtliches über Entstehung und Erweiterungen lassen sich kaum finden. Nur einige Adlige die hier wohnten, lassen sich finden.
Zuletzt hatte die LPG dort eine Küche und betrieben und eine Verwaltung war ansässig. Wie es aus sieht war hier auch eine größere Werkstatt in den Nebengelassen vorhanden.
Heute ist das Gutshaus in katastrophalem Zustand. Die Treuhand verkaufte das Gelände, aber der Eigentümer hat kein Interesse. Bis auf Ablagerungen von Baumaterial wie Abwasserrohre und Schutt, wurde das Gelände kaum genutzt.
Nun muss die Gemeinde die notwendigsten Maßnahmen zur Verkehrssicherung alleine stemmen. Ein Feuer vernichtete das Gutshaus, das bis auf die Grundmauern abbrannte, nur die Nebengebäude stehen heute noch.
Das Rittergut wurde erstmals im 18. Jahrhundert erwähnt. Es lässt sich relativ wenig über die Geschichte finden. Früher gab es hier wohl mal eine Wasserburg, wegen Umbaumaßnahmen an den umliegenden Seen ist der Standort heute aber nicht mehr mit Wasser umgeben. Das Herrenhaus des alten Rittergutes wurde auf den Resten dieser Burg errichtet. Das erfolgte gegen Ende des 19. Jahrhunderts. In Zeiten der DDR war hier ein Kindergarten untergebracht.
Heute ist das Haus in Privatbesitz und leer. Es sind keine Zeichen einer Nutzung zu erkennen, es wächst langsam zu und verfällt.
Die Ursprünge des Gutshauses reichen bis in das 18. Jahrhundert, als hier die Ortschaft wieder aufgebaut wurde.
Mitte der 1800er Jahre gelangte das Gutshaus in den Besitz einer Industriellenfamilie. Die Enteignung nach 1945 folgte dann eine sozialistische Nutzung, man brauchte hier eine Schule unter. Nach der Wende gab es einen neuen Träger, der hier ein Altersheim unterhielt. Beliebt war das Haus nicht, die Abgeschiedenheit ergab kaum Abwechslung für die hier untergebrachten. Wenn man sich heute die leeren Zimmer ansieht, war das Haus an sich auch kein Ort zum Wohlfühlen.
Als das Altersheim vor 15 Jahren geschlossen wurde, gab es einen privaten Eigentümer.
Bis auf das leer räumen des Hauses und ein paar angefangenen Renovierungsarbeiten scheint seit dem aber nichts mehr passiert zu sein. Außerdem fanden wir wir viele ungeöffnete Briefe einer Firma für Organische Produkte die mittlerweile nicht mehr existiert.
Wie es scheint ist der Aufbau dieses Betriebes hier gescheitert.
Die letzte öffentliche Erwähnung dieses ehemaligen Rittergutes ist eine Versteigerung vor ein paar Jahren, in der es für nicht mal 40.000 Euro weg ging. Seit dem scheint aber hier nichts passiert zu sein. Wahrscheinlich dient es eher der Spekulation, als einem Neuanfang. Der Kaufpreis liegt bei rund einem Euro pro m².
Was lässt sich zur Geschichte sagen? Die Entwicklung der Liegenschaft beginnt kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert, als es verkauft wurde und der neue Eigentümer begann es Auszubauen. Das Gutshaus wurde neu errichtet und Nebengebäude wie Ställe und Scheunen gebaut.
Die Rote Armee übernahm das Anwesen nach 1945 und nutzte es kurzzeitig als Versorgungsstation, bis es wieder an den Kreis zurück gegeben wurde. Mit Gründung der DDR entstand hier ein landwirtschaftliches Volksgut mit allem was so dazu gehört. Nach der Wende erfolgte dann die Abwicklung durch die Treuhand, aber wie es scheint konnte die Firma, welche den Zuschlag bekam, damit nichts anfangen.
Heute sind große Teile durch Brände zerstört oder zugemauert, wie die alte Brennerei.
Dieses Rittergut ist heute verfallen. Die Gebäude sind in ruinösem Zustand und der Park ist verwildert. Aber es besteht Hoffnung, da ein Investor hier sanieren will und Wohnungen schaffen möchte. Im Moment ist das alles noch in der Planungsphase.
Wir konnten uns hauptsächlich nur im Haupthaus aufhalten, die Nebengebäude sind so stark verfallen, das sich das Betreten für uns als zu gefährlich dar stellte. Zu den Wirtschaftsgebäuden gab es kein Hinkommen, der ganze Hof ist voll mit Dornen und nur mit körperlichen Schäden wäre ein Besuch machbar gewesen.
Wann wurde das Rittergut erbaut? Wir finden Berichte die vom 18. Jahrhundert ausgehen, zu Beginn des 19. erfolgte dann ein Umbau des Haupthauses. Ein Haus hier soll sogar noch älter sein.
Die Besitzer wechselten hier einige Male und waren bis 1945 immer Adlige, in der DDR enteignet zog hier ein Volkseigenes Gut ein. Nach der Wende stellte dieses VEG seinen Betrieb ein und das Anwesen wurde wieder privatisiert. Eine Nutzung erfolgte seit dem nicht mehr.
Erste Ansiedlungen an dieser Stelle gehen sogar bis in das 14. Jahrhundert zurück, zuerst entstand hier eine Burganlage.
Später wurden daraus ein Gutsbesitz, der wiederum im 17. Jahrhundert in mehrere Teile zerfiel.
Dieses Herrenhaus wurde vor ca. 300 Jahren auf den Fundamenten der alten Burg gebaut und immer wieder mal erweitert und umgebaut.
Zu DDR Zeiten war eine Schule integriert und somit der letzte wirkliche Nutzer. Der Unternehmer, der Anfang 1990er Jahre das Anwesen erwarb und große Pläne präsentierte ist mittlerweile pleite und der Verfall des Herrenhauses hat schon ruinenartige Züge angenommen. Hier ist nichts mehr zu retten, die Stadt versucht das Gebäude sowie den umliegenden, verwilderten Park zu erwerben um den Schandfleck zu beseitigen.