Dieser Ort war der erste unserer Belgientour. Der Tag begann nicht besonders erfolgreich. Industrie die besonders gut gesichert war, mehrere zugemauerte Gebäude, oder hohe neue Zäune mit Natodraht überall. So nutzten wir die Gelegenheit das Jeusette zu besuchen, das aber nach Jahren des Leerstands schon übel aussah.
Dieses Theater wurde nach dem 2. Weltkrieg erbaut um die Arbeiter der Schwerindustrie zu unterhalten. Es gab hier Kino- und Theateraufführungen und Versammlungen wurden abgehalten.
Mit der Wirtschaftskrise und den verbundenen hohen Betriebskosten für das Werk, wurde der Betrieb eingestellt und die letzte Aufführung war Mitte der 1990er Jahre. Nach vielen Jahren Leerstand wurde das Gebäude an die Stadt verkauft die hier ein kulturelles Zentrum schaffen wollte. Aber es sieht nicht danach aus, ein Brand sowie Vandalismus haben dem Gebäude schon arg zugesetzt.
Genauere Informationen zu diesem Kulturhaus konnten wir nicht mehr ermitteln. Der Baustil lässt aber auf eine Errichtung in den Zeiten der DDR schließen, es befindet sich ein großer Saal für Veranstaltungen im Haus, für die Versorgung der Gäste war auch alles vorhanden.
Zuletzt war hier wohl eine Discothek beheimatet und zusätzlich wurde versucht, über einen Pizzaservice Geld zu verdienen.
Das Gebäude ist schon in einem sehr schlechtem Zustand, es wurde auch hier schon viel randaliert und beschmiert. Im Obergeschoss gedeihen schon die Pilze, Chaos so weit das Auge reicht…
Erbaut um die Jahrhundertwende war die erste Bestimmung des Gebäudes ein Hotel. Der letzte Besitzer verkaufte es dann aber in den 1970er Jahren an ein staatliches Unternehmen, das dort ein Schulungszentrum errichtete. Ein paar Jahre nach der Wende wurde hier aber der Betrieb eingestellt.
Jetzt hat das riesige Gebäude einen neuen Besitzer, der hier renoviert und eine Tanzschule betreiben will. Eine tolle Vorstellung, wenn man hier im Grünen Saal die ersten Schritte erlernt.
Wir wünschen viel Erfolg dabei und bedanken uns, das wir hier noch vorbei gucken durften.
Dieses kleine Kino überlebte die Wende leider nicht mehr, als alle in die neuen großen Filmpaläste strömten.
Schade drum…als es kurz anfing zu regnen strömt auch schon das Wasser in den Saal. Der Zahn der Zeit nagt schon eine Weile an dem kleinen Kino.
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Altes Kino
Da wir mal in der Nähe waren, schauten wir auch hier mal wieder vorbei und es ist Bewegung ins Alte Kino gekommen. Arbeiten zum Entkernen finden statt. Abriss oder Neuanfang?
Für die vielen Werktätigen der Region wurde hier ein großes Freizeitangebot geschaffen. Unter anderem entstand dieses Kulturhaus. Es war die Nr.1 in der Region.
Im Haus fanden viele Auftritte bekannter Bands und Tanzveranstaltungen statt, der Saal hatte die entsprechende Größe dafür. Die Versorgung und Bedienung klappte reibungslos, wie die Gäste berichteten.
Wenn nichts musikalisches angeboten wurde, gab es eine Kinovorführung.
Im Keller befand sich eine Gaststätte, die immer offen war. Viele Familienfeiern wurden hier abgehalten.
Jetzt steht das denkmalgeschützte Haus schon lange leer und verfällt.
Toll fanden wir einen Raum im Dachgeschoß, dort lagerten alte Spruchbänder und Transparente aus DDR Zeiten, mit den entsprechenden Parolen.
In einem kleinen Dorf gibt es ein Schloss und ein Haus mit einem, wohl früher einmal, sehr schönem Saal.
Der Glanz ist längst verflogen und der Zahn der Zeit nagt aber sehr gewaltig an ihm und den Balken. Eine Frage der Zeit wann das alles in sich zusammen stürzt.
Wir bewegten uns sehr vorsichtig um noch ein paar Bilder von dort einzufangen.
Was genau dort einmal los war kann man nur noch erahnen, die anderen Räume waren allesamt leer, wie auf einem Bild der folgenden Galerie zu sehen ist.
wurde dieses Objekt in einem Forum benannt und das möchten wir hier übernehmen um nicht zu viel darüber zu verraten.
Das Haus ist nämlich frei von Vandalismus und Schmierereien. Der Verfall des Gebäudes beginnt aber langsam.
Auch sind wohl schon ein paar Einrichtungsgegenstände verschwunden. Die Lage wird aber dafür sorgen, das es noch eine Weile so bleibt.
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
Erholungszentrum Kristallsee
11-2019
Da wir Bilder von Löchern in den Decken gesehen haben, sollte auch hier mal wieder ein Besuch abgestattet werden. Wie schon vor 3 Jahren vorher gesagt ist der Verfall rasch weiter gegangen. Ein Baum ist in den Wintergarten gekracht und hat ein Loch hinterlassen. Auch der große Saal hat jetzt einen neue Frischluftzufuhr, aber trotzdem war es an diesem trüben Tag sehr dunkel dort. Da hatten wir besseres Fotolicht erwartet.
Auch den Billardtisch haben wir diesmal gefunden.
Jetzt zum Negativen, verschwunden sind der Projektor und einige Lampen in den Garderobenräumen. Auch viele kleinere Dinge fehlen.
Das Ballhaus wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Gesellschaftshaus mit Restaurant und Festsaal erbaut.
Recht früh hatte das Haus ein eigenes Orchester und es ging oft hoch her.
Viele Vereine hatten hier ihren Sitz, es wurden Ausstellungen, Feiern, Kongresse, Tanzabende usw. abgehalten.
Schon bald nach dem Krieg zog wieder Leben im Haus ein, das Feiern ging weiter. Zusätzlich wurden jetzt auch Sportveranstaltungen, wie Ringen und Boxen abgehalten.
Showgrößen aus der ganzen DDR gaben sich die Klinke in die Hand.
Die Wende überlebte das Haus nicht. Es steht seit 20 Jahren leer. Der Eigentümer hat es aufgegeben, da sich Pläne für eine weitere Nutzung nicht realisieren ließen.
Nachdem alle Fenster gestohlen wurden, macht die Witterung dem Haus schwer zu schaffen, ein Betreten ist höchst gefährlich geworden.
wurde dieses Filmtheater anfangs des 20. Jahrhunderts eröffnet.
Die eigentümliche Konstruktion ließ das Kino zum Wahrzeichen der Stadt werden. In den 1970er Jahren wurden hier tolle Filme gezeigt und die Leute standen Schlange, um an die Eintrittskarten zu gelangen.
Nach der Wende wurde das Gebäude vermietet und jemand versuchte hier eine Disko zu etablieren. Das war auch die letzte Nutzung des Hauses, das jetzt über 20 Jahre leer steht.
An diesem Standort in Halle/Saale wurde schon ab 1957 Eissport betrieben. Zuerst wurde eine offene Eisbahn eröffnet, 10 Jahre später dann eine Kunsteisbahn.
1968 wurde die Bahn mit einem Dach versehen, weitere Modernisierungen folgten.
Nach der Wende musste die Halle wegen einiger Mängel geschlossen werden, diese wurden dann 1997 durch Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten abgestellt und die Eissporthalle konnte 1998 wieder eröffnet werden.
Verschiedene Eishockeyvereine nutzten die Halle, bis 2013 ein Hochwasser den Keller der Eissporthalle unter Wasser setzte und dadurch ein Totalschaden entstand.
Zur Zeit laufen Planungen für einen Neubau an gleicher Stelle.