Archiv der Kategorie: Häuser und Villen

Funkhaus

Hier war der Name einst tatsächlich Programm.
Denn nach dem Ende des zweiten Weltkrieg wurde das Haus von der russischen Besatzungsmacht beschlagnahmt
und mit einer leistungsstarken Sendeanlage versehen. So konnte der Berliner Rundfunk die Bürger mit Beiträgen versorgen.

Doch auch vor der Zeit als Sender gab es ein reges Treiben auf dem Gelände. Durch die ideale Lage am Wasser konnte das Haus optimal als Sport- und Erholungsstätte genutzt werden. Damaliger Eigentümer: eine Bank

Auch als Bildungseinrichtung erwarb sich das Funkhaus einen guten Ruf in der damaligen DDR.
Hier wurde die kommende Generation von Rundfunk- und Nachrichtentechnikern ausgebildet.

Zuletzt wurde das Gelände versteigert und sollte Künstlern sowie kreativen Gruppen zur Verfügung stehen.
Viel konnten wir davon nicht entdecken…

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Villa im Wälzlagerwerk

Einsam, inmitten eines Industriegebietes, steht diese Villa. Sie war einmal Bestandteil eines Wälzlagerwerkes, das hier von Ende der 1950er Jahre bis 1991 Lager produzierte. Wahrscheinlich war hier die Leitung untergebracht, ein paar Kommunikationsgeräte und das vorhandene Geschirr zeugen davon.

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Vergangene Zeiten

Dieses verlassene Haus steht am Ortseingang eines kleinen Dorfes in Brandenburg.

Um 1870 erbaut, lässt es vermuten, dass es eines der ersten Gebäude der Ortschaft war und die Besitzer eine einflussreiche Familie waren. Heute ist der Glanz der alten Zeit verflogen und übrig geblieben ist der morbide Charme des Verfallenen.

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Villa am Tierpark

Eine fast völlig verfallene Villa in einem Waldgebiet. Wir konnten leider nicht viel über die frühere Nutzung in Erfahrung bringen. Die letzten die das Objekt nutzten waren wohl die Russen, die in dieser Stadt mehrere Tausend Soldaten stationiert hatten.

Die Villa ist kaum zu betreten, die Böden im Erdgeschoss sind schon eingestürzt. Keiner scheint dafür zuständig zu sein und das gute Stück verfällt.

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Haus des Deutschen

In einem österreichischen Wintersportort lebte in einem kleinem Haus ein Deutscher. Als er starb, wollte wohl keiner dieses Haus haben. Es steht jetzt schon einige Jahre leer.

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Das Haus der alten Dame

Nach dem Tod der alten Dame 1989 kümmerte sich niemand mehr um das Haus, es verfällt zusehends.

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Villa des Doktors

In dieser Villa lebte einmal ein Doktorenehepaar.

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Verschlungen von der Braunkohle

Die Gemeinde wurde 1548 erstmals urkundlich erwähnt. Mit Ansiedlung einer Glashütte wuchs die Gemeinde und 1900 kam mit der Errichtung der Brikettfabrik eine neue Wohnsiedlung von fünf Häusern mit je acht Wohnungen dazu. In den Jahren darauf folgten Verkehrsanbindungen in die nahen Ortschaften, neue Glashüttengebäude und Wohnhäuser. 1929 entstand die gemeinsame Schule. Dem Schicksal anderer Orte, die diesem Tagebau schon geopfert wurden, konnte auch dieser Ort nicht entgehen. So erfolgte die Auflösung der Gemeinde Anfang 2006, da zu diesem Zeitpunkt sich mehr als drei Viertel der Bevölkerung umgesiedelt haben.

Jetzt warten die Reste des Ortes auf die Bagger und werden in naher Zukunft verschwunden sein.

Hier geht es zum Beitrag über die Glashütte im Ort.

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Landhaus des Regisseurs

Dieses Landhaus wurde in den 1920er Jahren erbaut. Hier lebte einmal ein Filmregisseur. Dieser verließ Deutschland und das Haus wurde ab da verpachtet, bis es 1995 leer stand und bis heute keine neue Bestimmung finden konnte.

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Messihaus Alpinist

Dieses Haus inmitten eines Dorfes erzählte nicht mehr viel über seine Bewohner. Eines war klar, es wurde fast alles aufgehoben und gesammelt. Im ganzen Haus herrschte unendliches Chaos, die Bekleidung war auf dem ganzen Boden verstreut. Das Haus hat schon etliche Jahre keine menschlichen Bewohner mehr.

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