Ein architektonisch interessantes Schloss, welches Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut wurde.
Nach dem 2. Weltkrieg waren hier ein paar Jahre sowjetische Truppen stationiert.
Update 2018:
Wir wollten dem „Palast der Säulen“ noch einmal einen Besuch abstatten. Aber jetzt ist das Haus mit einer Alarmanlage gesichert, Kameras und Bewegungsmelder an allen 4 Seiten, deshalb nur 2 Außenbilder davon am Ende der Galerie.
Dieses tief im Wald versteckte Jagdschloss war zuletzt eine Forstschule. Gebaut wurde es 1852, Bauherr war Prinz Wilhelm von Braunschweig.
Das kleine Schloss zeichnet sich durch die einzigartige Architektur aus. Eine Besonderheit ist die für die Fassaden verwendete Baumrinde, welche aus Portugal importiert wurde.
Dieses Jagdschloss verdient den Ausdruck „Magischer Ort“ allemal. Er ist zwar nicht riesig und prunkvoll wie andere Schlösser und Paläste aber die reizvolle Umgebung und das interessante Innenleben mit Holzvertäfelungen an Wänden und Decken, Ornamenten, wunderschönen Wendeltreppen und Malereien machen es zu etwas Besonderem.
Erbaut gegen Ende des 19. Jahrhunderts, hatte es verschiedene Eigentümer und ein wechselvolle Geschichte. Die über Enteignung, militärische Nutzung bis hin zur Gastronomie reichen.
Da wir immer mal wieder hier vorbei kommen, guckten wir noch einmal rein (2016). Viel neues konnten wir nicht entdecken. Aber was auch gut ist, die Zerstörungen halten sich auch in Grenzen.
Der Ursprung dieses Schlosses reicht bis in das 12. Jahrhundert zurück, als hier eine deutsche Burg stand.
Mehrere Besitzer veränderten das Aussehen. Der jetzige Backsteinbau entstand gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Zuletzt wurde das Gebäude als Ingenieurschule für die Forstwirtschaft genutzt.
Auf den Grundmauern eines ehemaligen Ritterguts wurde dieses Schloss Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Die Form entspricht der klassizistischen Bauweise, mit Rundbögen auf Säulen sowie einer Freitreppe. Neben dem Schloss gab es noch einen Schlosspark, der viele typische Bauten enthielt. Zu DDR Zeiten befand sich hier eine Schule. Die letzte Nutzung war als „Station Junger Touristen“. Die nach der Wende begonnenen Restaurierungsarbeiten wurden durch die Insolvenz des Investors abgebrochen. Seit dieser Zeit steht das Schloss leer.
Das Schloss samt Schlosspark wurde um 1830 errichtet. Auch ein Mausoleum in der Nähe stammt aus dieser Zeit. Nach dem Krieg wurden die Besitzer enteignet und das Schloss diente bis zur Jahrtausendwende als Pflegeheim. Typische DDR Umbauten prägen deshalb auch das innere Erscheinungsbild, auch ein Fahrstuhlschacht wurde angebaut. Auf Denkmalschutz wurde wie leider so oft keinerlei Wert gelegt. Der Turm ist bereits im Inneren eingestürzt und nicht mehr zu betreten.
In der Nähe befindet sich zudem die höchste Erhebung der Gegend.
Dieses ehemalige Schloss wurde zur DDR Zeiten als Ausbildungsstätte für Agenten benutzt. Einige DDR typische Ausbauten sind hier zu erkennen. Zuletzt war hier ein Asylantenheim untergebracht. Die abgeschirmte Lage im Wald war sicher für die Ausbildungsstätte von Vorteil. Der jetzige Zustand ist geprägt vom Vandalismus und Diebstählen. Zum ersten Mal habe ich Reifenspuren in einem Gebäude gesehen! Alles was einmal von Wert war fehlt.
Dieses Renaissanceschloss wurde wohl im 9. Jahrhundert gegründet. Ursprung war eine Burg auf einem Bergsporn über der Unstrut. Zuletzt war dort eine Kinder- und Jugendpsychiatrie untergebracht. Weitere Informationen hier.
Leider scheint es keinen Käufer dafür zu geben und es sind auch kaum Einrichtungsgegenstände vorhanden. Ein Kran zeugt von angefangenen Restaurierungsmaßnahmen und rostet dort vor sich hin. Das Schloss wurde auch schon für Filmaufnahmen genutzt. Ein Verwalter vor Ort kümmert sich um die Anlage.