Diese Maschinenhalle zur Stromproduktion wurde 2014 endgültig still gelegt. Von den 3 Dieselmotoren zum Antrieb der Generatoren, existiert nur noch einer. Erbaut wurde diese Anlage vor über 100 Jahren!
Mal sehen was mit diesem Stück Geschichte passiert, es wäre sehr schade, wenn das einfach verschrottet würde.
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Palast der Säulen
Ein architektonisch interessantes Schloss, welches Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut wurde.
Nach dem 2. Weltkrieg waren hier ein paar Jahre sowjetische Truppen stationiert.
Update 2018:
Wir wollten dem „Palast der Säulen“ noch einmal einen Besuch abstatten. Aber jetzt ist das Haus mit einer Alarmanlage gesichert, Kameras und Bewegungsmelder an allen 4 Seiten, deshalb nur 2 Außenbilder davon am Ende der Galerie.
Reichenbach Kirche
Am ehemaligen Anwesen des Grafen von Reichenbach befindet sich diese evangelische Kirche. Erbaut wurde sie 1743 bis 1749. Außen ist sie sehr schlicht gehalten, innen geprägt durch den ovalen Grundriss.
Durch die zugemauerten Fenster scheint mit etwas Glück die Sonne ins Innere und taucht diesen verlassenen Ort in ein schönes Licht.
Prinz-Wilhelm-Gedächtniskirche
Die Kirchenruine liegt in dem Gebiet, das 1920 durch den Versailler Vertrag an das neu gegründete Polen fiel. In unmittelbarer Nähe verlief die deutsch-polnische Grenze. Die Gemeinde verblieb in Deutschland, die erst 1909 erbaute Kirche lag jetzt in Polen. Als evangelische Kirche verfiel sie im katholischen Polen schnell zur Ruine.
Bahnhof der Schmalspurbahn
Die verlassene Ausbesserungswerkstatt einer Schmalspurbahn.
Diese war bis vor kurzem noch in Betrieb, jetzt gibt es aber keine Verwendung mehr dafür.
Viele schöne Fahrzeuge stehen hier noch auf dem Gelände.
Ballhaus
Ziegelei
Da nach unserer ersten Tagestour noch etwas Zeit blieb, besuchten wir diese Ziegelei. Die roten Steine wurden von der Abendsonne sehr schön hervor gehoben. Leider war nicht mehr viel vorhanden.
Evangelische Kirche
Eine der ältesten Kirchen dieser Region, die 1775 bis 1780 erbaut wurde. Sie zeigt die reiche Vergangenheit dieser Region, die im 16. Jahrhundert von aus Schlesien kommenden Protestanten besiedelt wurde.
Der Baustil in Form eines regelmäßigen Achtecks, mit Stuck verzierte Gebäudeteile in Holzrahmenbauweise und ein Kuppeldach krönen dieses Kirche.
Jagdschloss im Wald
Dieses tief im Wald versteckte Jagdschloss war zuletzt eine Forstschule. Gebaut wurde es 1852, Bauherr war Prinz Wilhelm von Braunschweig.
Das kleine Schloss zeichnet sich durch die einzigartige Architektur aus. Eine Besonderheit ist die für die Fassaden verwendete Baumrinde, welche aus Portugal importiert wurde.
Dieses Jagdschloss verdient den Ausdruck „Magischer Ort“ allemal. Er ist zwar nicht riesig und prunkvoll wie andere Schlösser und Paläste aber die reizvolle Umgebung und das interessante Innenleben mit Holzvertäfelungen an Wänden und Decken, Ornamenten, wunderschönen Wendeltreppen und Malereien machen es zu etwas Besonderem.
The Chapel
Diese Kirche wurde nach Plänen des Baumeisters Carl Gotthard Langhans, der auch das Brandenburger Tor erbaute, in den Jahren 1796 – 1797 errichtet.
Sie wurde im Jahr 1872 erweitert und bekam einen Turmanbau, der heute nicht mehr zu besteigen ist, da die Treppe im Nichts endet.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde diese Kirche wohl nicht mehr genutzt und blieb sich selbst überlassen. Die Fenster wurden zugemauert und wenn man Glück hat, scheinen durch die Löcher zwischen den Steinen und im Dach die Sonnenstrahlen hindurch.
Aber es tut sich was, die Restaurierung hat begonnen und dieser Ort wird bald kein verlassener mehr sein.




























































































































































