Café Minsk

Die Errichtung des ehemaliges Nobelrestaurants in der Landeshauptstadt wurde 1971 begonnen, dann aber wegen des  Baus des Palasts der Republik in Berlin auf Eis gelegt. Die neue Städtepartnerschaft mit Minsk ließ das Projekt wieder aufleben, da das gebührend gefeiert werden sollte, wurde das Café auserkoren eine belorussische Folklorestätte zu werden. Der Architekt konnte auf einmal aus dem vollen schöpfen und baute das Café nach seinen Wünschen fertig. 1977 war dann Einweihung.
Nach der Wende wurde das Café Minsk geschlossen und bietet jetzt, in exponierter Lage mit sehr guter Sicht vom Brauhausberg auf die Stadt, einen traurigen Anblick.

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