Dieses Hotel mit angeschlossener Gaststätte liegt in einem kleinen Ort. Die Gründe für die Schließung sind uns nicht bekannt.
Die Gestaltung ist durchaus besonders, außen wie innen ist es mit bunten Malereien im mediterranen Stil gestaltet. Die Umgestaltung wurde vor knapp 15 Jahren von einer Künstlerin vorgenommen.
Die Zimmer sind modern aber nicht hochwertig ausgestattet, teilweise mit Doppelstockbetten die eher auf Jugendherberge schließen lassen.
Die Gaststätte bietet sehr viel Platz für Feiern oder Veranstaltungen. Der Weinkeller ist auch noch gut gefüllt, eigentlich müsste man kurz durchfegen und man könnte wieder eröffnen.
Da sich nicht viel historisches heraus finden lässt, hier nur kurz was wir wissen, erbaut wurde das Kurhaus um 1900. In DDR Zeiten galt die Gaststätte als eine der Besten der Region. Das Kurhaus wurde 1991 geschlossen. Vor 4 Jahren kaufte ein Investor das Kurhaus und will es sanieren, aber bis auf eine Entrümpelung hat sich scheinbar hier noch nicht so viel getan. Das Haus ist marode, Dach und Böden sind undicht und teilweise eingestürzt. Es ist noch viel Arbeit hier das Haus wieder zu eröffnen, in einer Region wo sich die Touristen normalerweise nicht die Klinke in die Hand geben. Aber die Pläne sehen hier auch altersgerechtes Wohnen vor. Wir werden sehen was daraus wird. Der Denkmalschutz liegt über dem Haus und macht die Arbeit damit nicht unbedingt leichter.
Dieses Hotel mit angeschlossener Gastronomie ist schon rund 100 Jahre alt, genaues wissen wir nicht aber es gibt viele alte Postkarten von dem Haus. Daraus lässt sich schließen, das es hier schon sehr lange eine gute Adresse im Ort war. Aber der Zahn der Zeit nagte am Etablissement und wie man an der Ausstattung sieht war es in die Jahre gekommen. Viele andere Unterkünfte in der Region boten mehr Komfort. So kam es wie bei einigen Herbergen hier, es musste schließen. Die Zimmerpreise die wir fanden waren auch nicht unbedingt moderat für die damalige Zeit.
Wann dieses Freizeitcenter gebaut wurde, können wir nicht genau datieren, es scheint aber noch nicht so alt zu sein.
Das Äußere lässt auf Funktionsbau schließen.
Was am Ende aber recht deutlich wird, das die Einrichtung die Schließungen währen der Corona Jahre nicht überstanden hat, viele Hinweise auf die damalige Zeit sind noch vorhanden.
Was man noch findet sind einige Rezensionen, die allesamt positiv waren. Ob es die Bowlingbahn ist, der Tennisplatz oder das Fitnesscenter, sowie die Veranstaltungen und das kulinarische Angebot, es kam bei den Gästen an. Heute ist hier vieles zerstört im Untergeschoss wurde schon gewütet und es regnet hinein. Das Sportstudio hingegen sieht so aus, als ob es jederzeit wieder an den Start gehen könnte. Die Geräte sind allesamt in Ordnung und man könnte hier wieder trainieren.
Diese Gaststätte hatte einige Besitzer, es begann als Gasthof „Härtwig“ um dann später zum Erbgericht zu werden. Die letzten Namensgebungen waren Bergland und zuletzt das Biker-Hotel.
In diesem Ort war das Haus mit seiner zentralen Lage Herberge für viele Feiern und Veranstaltungen, wie Jugendweihe, Schulanfang, Disko und Tanz, auch als Kino diente es.
Nach der Wende kam keiner der Betreiber richtig in Schwung, auch der Biergarten wurde durch seine Lage an der Hauptkreuzung nicht so richtig angenommen. Am Ende wollte auch keiner die günstige Übernachtung buchen, da die Gastwirte oft ein abschreckendes Auftreten hatten.
Anfang 2024 wurde das Fachwerkhaus abgerissen und jeder dachte das die Gemeinde hier etwas neues entwickelt, aber heute liegt hier ein Schuttberg und oben drauf steht der Bagger. Man munkelt das der Abrissunternehmer pleite ist, aber genaues weiß niemand. Der Karnevalsverein hat den Schuttberg dann auch „Mont Klamott“ getauft.
Damals war das FDGB Heim ein beliebtes Urlaubsziel der DDR Bürger, auch die ganze Region war eine Urlaubshochburg. Erbaut als eines der ersten eigenen Heime des Gewerkschaftsbundes, bot es ab 1950 hier Unterkünfte an. Der Neuanfang nach der Wende gelang dann leider nicht. Heute ist das Ferienheim seit 20 Jahren ungenutzt. Vor 10 Jahren kam es bei einer Versteigerung unter den Hammer und wurde für einen niedrigen 5-stelligen Betrag an einen unbekannten Käufer verkauft, der bisher hier nichts weiter investiert hat.
Das Hotel wurde Mitte der 1980er Jahre eröffnet, die Bauphase war etwas holprig, der erste Bauträger konnte das Projekt nicht vollenden, es mangelte an Geld und Baumaterial. Aber eine wissenschaftliche Einrichtung übernahm das Haus und eröffnete es für seine Mitarbeiter. Die Öffentlichkeit bzw. die Arbeiterklasse durfte hier nicht hinein.
Die Einrichtungen wie die Schwimmhalle oder der Wellnessbereich war den Gästen vorbehalten.
Nach der Wende wurde das Hotel dann weiter betrieben und war in Privathand. Das große Haus hatte einen guten Ruf, hier konnten Tagungen und Kongresse abgehalten werden, auch Reiseunternehmen boten hier Urlaube an. Die Gegend war beliebt zum Wandern im Sommer und zum Wintersport in der kalten Jahreszeit. Ausflüge in die nahen Touristenattraktionen waren an der Tagesordnung.
Um die Jahrtausendwende erfolgte dann der Verkauf und die Nutzung als Seniorenheim. Aber kurze Zeit später schon die Schließung, seitdem steht es leer. Interessenten die hier wieder etwas aufbauen wollten scheiterten an den horrenden Preisvorstellungen. Vor rund 10 Jahren hat es dann hier gebrannt und den Zustand weiter verschlechtert. Am Ende wurde das Anwesen für einen geringen Preis an einen Unbekannten im Ausland verkauft.
Dieses Freibad im Wald wurde 2013 bei einem Hochwasser zerstört, der Wiederaufbau scheiterte an den zu hohen Kosten. Aber die Bürger sind damit nicht einverstanden, da an andern Stellen doch Geld da ist. Auch der Bau eines Naturbades an einem anderen Ort wurde erwogen. Gebaut wurde bis heute aber nicht.
Für den Hochwasserschutz wurde hier viel neu gebaut und das alte Freibad liegt jetzt sogar im Stauraum des Hochwasserschutzes.
Zum Werdegang dieses Hotels finden wir wenig, klar ist nur das hier mit Entstehung des Ortes vor über 100 Jahren auch irgendwann das Hotelrestaurant gebaut wurde. Warum es heute ungenutzt ist wissen wir nicht genau, wahrscheinlich hat es die Coronazeit nicht überstanden.
Aber warum die Tische gedeckt sind und die Betten bezogen, alles so als ob es fluchtartig verlassen wurde erscheint seltsam. Der Aufstellen, das bald wieder geöffnet wird steht einsam im Eingangsbereich. Wird er bald wieder benötigt, zu hoffen wäre es da ja hier alles in bestem Zustand ist.
Dieses ehemalige Kulturhaus einer Schachtanlage wurde später als Disko und dann als Paintball Arena genutzt. Dann zerstörte ein Feuer das Haus und es kann nur noch abgerissen werden. Leider war unser Ziel im Nachbarhaus nicht zugänglich, aber ein paar Wochen später wurde es dann überrannt.