Hier war einmal die Leitung eines Saatzuchtbetriebes beheimatet.
Es lagen noch viele Unterlagen über den Betrieb und das Thema Saatzucht herum.
Eine tolle Location mit vielen Details erfreute den Urban Explorer.
Hier war einmal die Leitung eines Saatzuchtbetriebes beheimatet.
Es lagen noch viele Unterlagen über den Betrieb und das Thema Saatzucht herum.
Eine tolle Location mit vielen Details erfreute den Urban Explorer.
Wir gehen am Dorfrand den Waldweg entlang, hier soll doch irgendwo eine alte verlassene Mühle sein? Aber hier etwa, inmitten der Bäume?
Da sehen wir plötzlich einen verfallener Zaun. Etwas weiter dann, hinter den großen Bäumen taucht sie auf, ein toller Anblick.
Wie lange hat sie sich nicht gedreht? Der hohe Wald schirmt doch jeglichen Windzug ab. Leider erzählt sie nicht mehr viel von ihrer Geschichte. 1898 wurde sie einmal umgebaut, derjenige hat das Jahr in einen Balken geschnitzt.
Wahrscheinlich hat sie zuletzt nur noch als Wochenenddomizil gedient. Aber diese Zeiten sind auch schon ein paar Jahre vorbei. Die Mühlenflügel sind morsch und abgefallen, aber im Inneren kann man noch die über 100-jährige Technik bestaunen.
Wir machen in alle Ruhe dort unsere Bilder und verschwinden wieder langsam und leise, ein kleiner Blick noch zurück.
Machs gut, alte Mühle du bist ein Juwel.
Ein ehemaliges Mischwerk für Tierfutter. Über dessen Geschichte ließ sich vor Ort und bei Recherchen leider sehr wenig heraus finden.
Der Zustand ist schon sehr schlecht, so müssen die Bilder genügen.
Vor der Wende eine GPG (Gärtnerische Produktionsgenossenschaft) mit circa 30 Gewächshäusern, Verkaufsstelle, Lager- und Verwaltungsgebäuden. Irgendwann übernommen und als normale Gärtnerei weiter betrieben.
Geschlossen wurde der Betrieb erst vor circa 4 – 5 Jahren.
Etwas abgelegen vom Heim versorgte diese Gärtnerei ein früheres Pflegeheim mit frischen Produkten.
Im Jahr 2018 und 2021 waren wir mal wieder hier und brachten neue Bilder mit, viel hat sich nicht geändert.
In diesem ehemaligen Kraftfuttermischwerk waren bis zur Schließung Anfang der 1990er Jahre 120 Arbeitskräfte beschäftigt. Markant erheben sich die beiden 36 m hohen Silos von ihrer Umgebung ab. Das ganze Werk versprüht einen Betoncharme. Kein Wunder, denn rund 90% der Fläche sind aus Beton.
Die letzten Bilder sind bei einer Bootstour 2023 entstanden, als wir hier vorbei fuhren.
Dieses Saatgutlager fanden wir auf einer Tour durch Sachsen-Anhalt. Sehr gut erhalten, fast frei von Vandalismus oder Schmierereien. Lediglich eine Jugendliche hat das Bekenntnis ihrer Liebe zu einem gewissen Olaf K. hinterlassen.
Eine ehemalige LPG in einer 800-Einwohner Gemeinde suchte eine neue Bestimmung. Da meldete sich eine Firma und wollte eine sehr, sehr große Putenmastanlage errichten. Die Bürger liefen Sturm, der Investor verzog sich. Nun sollte das Gegenteil von Dreck und Gestank erfolgen: Eine ökologische, irgendwie soziale Kreislaufwirtschaft sollte hier als Pilotprojekt entstehen. Ein großes Schild wurde aufgestellt, Baubeginn 2007, das war das letzte Baugeschehen hier!