Dieses Reichsbahnausbesserungswerk wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet. Es wurde hierher verlegt, da an alter Stelle ein großer Bahnhof errichtet werden sollte.
Hier gab es viele brach liegende Flächen und auch gegen eine Ausbreitung des Geländes sprach nichts. Kurz vor Ende des 2. Weltkrieges bombardierten die Alliierten das Gelände und es wurde stark beschädigt.
Der Aufbau im Sozialismus wurde voran getrieben und bist 1989 reparierte man hier Loks und Waggons der Reichsbahn.
Nach und nach gingen dann aber die Lichter aus, jetzt liegt hier die große Halle brach. Teile des ehemaligen Werks werden wieder nach genutzt.
Der Verein des Modell- und Eisenbahnclubs Selb betreut diesen ehemaligen Lokschuppen und hat sich die Sammlung von Utensilien und Fahrzeugen rund um die Eisenbahn auf die Fahnen geschrieben.
Den Schwerpunkt bilden hier Triebfahrzeuge der heimischen Industrie.
Die Eisenbahnbrücke steht jetzt seit 1945 ungenutzt in der Landschaft.
Sie wird in der Gegend immer wieder mal zum Ärgernis in der Öffentlichkeit, da dort ein illegaler Grenzübertritt leicht möglich ist und außerdem Kriminelle ins Land kommen und auf gleichem Weg schnell wieder verschwinden.
Dieser Bahnhof war der erste in dieser Region. Die Eisenbahnstrecke Magdeburg – Halle wurde 1840 eröffnet. Weitere Strecken folgten und Stumsdorf wurde der erste Bahnhof im Kreis Bitterfeld.
Die Strecke erhielt im Volksmund den Namen „Saftbahn“, weil hier Zuckerrübensaft transportiert wurde.
Da der kleine Bahnhof bald nicht mehr ausreichte wurde er erweitert und 1897 eingeweiht. Jetzt war hier ein Bahnhofsgebäude mit Diensträumen, Wartesälen, Dienstwohnungen und Toilettenanlagen vorhanden.
Nach dem Krieg wurden Teile der Bahnlinie abgebaut und erst 1956 wieder befahrbar. Der Bahnhof und die Bahnmeisterei war ein wichtiger Arbeitgeber und bis 1970 waren hier 70 Leute beschäftigt.
Seit 1994 ist der Bahnhof geschlossen und bietet mittlerweile einen verwahrlosten Anblick. Normalerweise sind solche Objekt von der Bahn gut gesichert, aber hier kann man einfach vom Bahnsteig aus herein spazieren, sicher wird das Gebäude bei schlechtem Wetter auch von den Wartenden benutzt.
Hier wurden für eine Kraftwerk die Kohle angeliefert…
Verladebahnhof
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Auch diesen Ort besuchten wir wieder einmal, diesmal kurz hintereinander. (06+07-2018)
Beim ersten mal standen ja beide Bahnhöfe unter Wasser. Diesmal ist bei einem das Wasser fast entwichen, so dass man in die untere Etage kam ohne nass zu werden. Warum das so ist darüber kann man nur spekulieren, man sieht ja noch deutlich die alte Wassergrenze die bei ca. einem Meter lag. Aber umso besser, es kamen spektakuläre Bilder dabei heraus. Das hat alles nichts von einem Bahnhof, eher wohl wie ein „Warp Antrieb Versuchsgelände“ wie mein Begleiter meinte. Dem ist nichts hinzu zu fügen.
Verladebahnhof
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02-2021
Auf diesen Tag haben wir ein paar Jahre gewartet, 2 Wochen Dauerfrost ließ uns hoffen das man über das Eis in den Bahnhof mit dem tiefen Wasser gelangt. So war es dann auch. Eine durchgehende, spiegelglatte Eisfläche ließ uns überall hin gelangen. Man musste sich vorsichtig bewegen um nicht auszurutschen. Die Spiegelung war nicht ganz so, wie erhofft. Aber dennoch eine beeindruckende Atmosphäre hier unten. Aus den 3 Bahnhöfen ist mittlerweile ein Duo geworden, der erste ist bereits abgerissen.
HIer befand sich früher südlich des Personenbahnhofs ein großer Güterbahnhof. Dieser war wichtig für den Braunkohletransport der Leunawerke.
Heute werden große Teile davon von verschiedenen Firmen nach genutzt. Einige Gebäude aber sind verlassen. Auch die Drehscheibe und ein Werkstattwagen vor dem Ringlokschuppen gehören dazu.
Vor über 100 Jahren entstand an diesem Standort eine Lokstation. Nach und nach wurde sie erweitert und hatte Anfang des 20. Jahrhunderts den Status einer Betriebswerkstatt.
In den 1930er Jahren waren hier über 200 Menschen beschäftigt, aus der Betriebswerkstatt war ein Bahnbetriebswerk geworden.
Der Ringlokschuppen wurde durch Bombentreffer im 2. Weltkrieg schwer beschädigt und wieder aufgebaut. Ende der 1970er Jahre endete hier der Betrieb mit Dampflokomotiven. Durch den Rückgang des Güterverkehrs nach der Wende, wurde dieses Werk ein paar Jahre später aufgelöst.
Bis zum Jahr 2010 dienten in Cottbus 13 Stellwerke dazu, den Bahnbetrieb zu regeln. Einige waren über 100 Jahre alt. Nun investierte die Bahn 50 Millionen Euro und steuert jetzt alles aus Berlin, die alten Stellwerke wurden nicht mehr gebraucht. Für das 1903 erbaute B23 wird eine sinnvolle Nachnutzung gesucht. Die anderen sollen abgerissen werden.
Begonnen hat dieser Sammler 1976 in Jüterbog auf einem ehemaligen Militärareal. Er rettet eine alte DDR Dampflok vor der Verschrottung, damit begann seine Sammelleidenschaft. Nach der Wende kamen schnell einige Loks dazu, da auf einmal viele verschrottet werden sollten.
Jetzt sind am neuen Standort in Falkenberg/Elster, über 100 Fahrzeuge zu bestaunen. Viele in erschreckendem Zustand, eine Aufarbeitung kaum noch möglich. Aber diese „faszinierenden Maschinen“ sollen der Nachwelt erhalten bleiben.
Loksammlung Falz
Loksammlung Falz
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Loksammlung Falz
05-2021
Es juckte uns, diese schöne Sammlung wieder einmal zu besuchen, also Kontakt aufgenommen und wir wurden freundlich empfangen und konnten uns dort ungehindert umsehen.
Bitte dies Anlage nicht illegal betreten, es ist nicht teuer!
Im Lokschuppen sammelt sich schon eine beachtliche Zahl an restaurierten Fahrzeugen, Hut ab was diese kleine Hobbygruppe hier geschaffen hat. Natürlich kann man nicht alle der abgestellten Dampfloks retten, der Zahn der Zeit arbeitet ja auch und schläft nicht. So dienen viele der Fahrzeuge auch als Ersatzteilspender. Der Rost und das tolle Wetter ließ jetzt die folgenden Bilder entstehen.