Archiv der Kategorie: Häuser und Villen

Villa Wonka

Die Villa des Schokoladenproduzenten.

Keine Ahnung warum das Teil so begehrt ist, es gab sogar Urbexer, welche hier nicht mal die Kamera auspackten 😉
Das Treppenhaus ist ganz nett. Am besten hat mir aber der Heizungskeller gefallen.

Jetzt waren wir sogar ein 2. mal hier, nicht aus dem übergroßen Interesse an der Location sondern dem der Begleitung, die hier noch nicht war.
Geändert hat sich auch nicht viel, man hörte ja von Renovierungsarbeiten, aber vor Ort ist davon nichts zu sehen.

urbexfaktor-2

 

Hier wächst kein Knoblauch mehr

Hier irgendwo muss das Dorf gestanden haben, wir suchen in dem kleinem Wald nach den Resten. Hierher zu finden war schon schwierig, aber irgendwann, nach einiger Zeit, tauchten dann die Überreste der Zivilisation auf.

Zur Geschichte:
Dieses kleine Dorf wurde Ende der 1960er Jahre aufgegeben und dem Erdboden gleich gemacht.
Geblieben ist der Friedhof, ein Trafohaus und ein paar Mauerreste. Aber warum? 800 Jahre lang lebten hier Menschen, überlebten Kriege und viele schwierige Jahre. Sie betrieben Ackerbau und Viehzucht.
Zuletzt, in der DDR, wurde hier eine Vorzeige-LPG gegründet, Parteigrößen aus dem In- und Ausland besuchten sie, um sich alles anzusehen.

1961 wurde hier sogar Erdgas gefördert, dazu errichtete man auch einen unterirdischen Erdgasspeicher. Damit begannen die Probleme, denn aus dem Speicher trat immer wieder Gas aus. Es kam zu Unfällen und zu Evakuierungen. Als der Ort nur knapp einer Katastrophe entging, weil ein Ventil abriss, beschlossen die verantwortlichen Politiker die Bewohner in moderne Plattenbauten umzusiedeln und den Ort abzureißen. Man sagt, das die ehemaligen Bewohner großzügig entschädigt wurden und darüber schweigen sollten.

Im Gegensatz zu dem Gasspeicher halten die Dorfbewohner über diesen Fakt bis heute dicht.

urbexfaktor-3

 

Villa Herrmann

Dieses Haus wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.

urbexfaktor-5

Villa Green

Eine Villa im Grünen, bei der die letzten Nutzungskonzepte scheiterten. Hier sollte einmal eine medizinische Einrichtung einziehen, aber der Bebauungsplan ließ Erweiterungen nicht zu.
Errichtet wurde die Villa zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sie war unter anderem im Besitz der evangelischen Kirche, die auch die letzte Nutzerin war.

urbexfaktor-3

Villa Toxi

Diese Villa war einmal in Besitz eines Unternehmers der Region. Tolle Glasfenster und eine sehr schöne Treppe prägen den Haupteingang der Villa. Zuletzt war hier ein Kinderheim untergebracht. Die letzten Renovierungsversuche scheinen schon etwas zurück zu liegen und so verfällt das Haus zusehends und der ehemals schöne Garten verwildert.

urbexfaktor-2

Villa des Zahnarztes

Zuletzt arbeitete hier ein Zahnarzt, er verließ die Villa klinisch rein.
Gut für eventuelle Nachfolger, schlecht für uns. Es blieb nicht viel zum Ablichten.
Erbaut hatte die Villa ein Industrieller. Jetzt steht sie unter Denkmalschutz und findet keinen neuen Besitzer.

urbexfaktor-1

 

Haus des Sports

Nach 1950 wurde der Ort von der DDR Führung als neues Wintersportzentrum stetig auf- und ausgebaut. Eine entsprechende Repräsentanz durfte da natürlich nicht fehlen.

Der Zutritt zum Gebäude selbst ist denkbar einfach. Türklinke betätigen und einen Schritt hinein wagen.

Update: Das Haus des Sports ist mittlerweile abgerissen, dieser Beitrag erinnert noch daran.

urbexfaktor-2

Villa Panther

Die Villa wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Mehrere Um- und Anbauten veränderten das Aussehen der Stadtvilla. Auch verschiedene Besitzerwechsel hatten Veränderungen zur Folge. Letzte bekannte Nutzung war, als Handelskammer der Region und als Grundbuchamt.

urbexfaktor-2

Villa Dekadenz

Eine Villa, die schon einige Jahre leer steht.  Eine Kegelbahn, mehrere Bäder und ein Schwimmbad sind vorhanden. Warum hier keiner mehr wohnt, konnten wir nicht in Erfahrung bringen.

Ein erneuter Besuch der Villa. Diesmal kämpften wir uns auch bis zum Bootshaus durch. Es ist alles sehr zugewachsen, man ahnt wie schön es hier doch mal gewesen ist.
Die Villa hat ja in den letzten Jahren viele Besucher, leider auch Zeitgenossen die nicht nur Bilder mitnehmen. Verschwunden sind, der Kronleuchter, das Waschbecken und die bunten Fenster.

urbexfaktor-5

Das Haus meiner Mutter

Nein, nicht aktuell … dort wohnte sie einmal in den 1950er Jahren. Wie lange das Haus schon leer steht ist nicht bekannt, aber das muss schon eine ganze Weile so sein.

urbexfaktor-1