Archiv der Kategorie: Häuser und Villen

Maison Felix

Frühere Bilder versprachen noch einiges an Inventar in diesem kleinen Haus. Aber die Zeit hier scheint abgelaufen, es ist nicht mehr viel vorhanden und verschwunden. Das Grundstück ist zugewuchert und hinten im Garten stehen noch einige Geräte und Hinterlassenschaften. Ob diese vom alten Bewohner oder von den Nachbarn stammen ist unklar. Die obere Etage fiel aus, weil wir der wackligen nicht mehr vorhandenen Treppe die mit einem Brett „stabilisiert“ wurde nicht mehr vertrauten.

Ferme Prothese

Ein etwas größeres Anwesen mit Wohnhaus, Scheune und landwirtschaftlichen Geräten. War der letzte Bewohner auch der die Prothesen brauchte? Wir wissen zu wenig über die letzten Bewohner hier. Nur das alles zurück gelassen wurde.

Ferme Micke Mouse

Wir besuchen eine kleine Ortschaft in Belgien und ein altes schon ín Teilen zusammen gestürztes Haus. Der Verfall schreitet hier schon arg voran, am Ende suchen wir den Namensgeber des Ortes, Das Gerät mit den Micke Mouse Ohren. Irgendwie habe ich das Teil größer erwartet, das wir im angrenzenden Schuppen fanden. Es entpuppt sich als Getriebe für den Riemenantrieb auf der anderen Seite. Die Klappen dienen der Wartung bzw. der Schmierung der Zahnräder. Als wir gingen schaute der Nachbar böse hinterher, aber wir waren da schon fertig.

Die Brandvilla

In diesem früheren Ort der Textilindustrie gibt es einige schöne Villen aus dem 19. Jahrhundert.

Auch diese, denkmalgeschützte brannte in letzter Zeit leider mehrfach. Man geht von Brandstiftung aus.
Einst waren hier holzgetäfelte Räume, aufwendige Treppen und das vom Architekten entworfene Äußere hervor zu heben.
Abgerundet wurde das Ganze mit einem Park rund um die Villa.

Seit der Wende wechselte das Haus mehrfach den Eigentümer.
Jetzt soll das Gebäude erhalten werden, das scheint aber in diesem Zustand sehr aufwendig bzw. zu teuer, zudem mit den üblichen Denkmalschutzauflagen das ganze Unterfangen sehr Aufwendig erscheint.

Villa de Vecchi

Auf dem 3. höchsten Berg der Insel wurde diese Villa in den 1930er Jahren errichtet. Zu dieser Zeit waren hier die Italiener und deren Gouverneur sollte diese als Domizil dienen.
Das Haus wird auch oft als Mussolini Villa bezeichnet, weil der Diktator hier auch im Sommer residieren sollte, aber dazu kam es nie.
Auch eine kleine katholische Kirche wurde daneben gebaut.

Die Deutschen Besatzer plünderten in der Zeit des 2. Weltkrieges die Villa und brachten die Wertgegenstände nach Deutschland.

Bis 1947 diente das Gelände der griechischen Königsfamilie als Ressort und wurde dann aufgegeben.

Heute ist das Anwesen verfallen, aber die frühere Schönheit ist noch sehr gut vorstellbar. Auch der atemraubende Ausblick von der Terrasse lohnt schon den beschwerlichen Weg hierher.
Die Regierung hofft noch bis heute, das sich ein Investor findet um hier vielleicht ein Hotel aufzubauen. Aber leider verfällt die Villa immer mehr.

Geisterstadt Eleousa

Mitten im Wald taucht der merkwürdige Ort Eleousa auf. Die auf den ersten Blick verlassene Geisterstadt mit seiner Piazza den klotzigen Arkadenbau und den Kolonialhäusern wurden 1935 – 1936 von den Italienern zur Kolonialisierung gebaut. Italienische Forstarbeiter wurden hier angesiedelt um die Wälder des Berges wieder aufzuforsten.
Der Mittelpunkt des Dorfes gruppierte sich um einen rechteckigen Platz mit einer Römisch Katholischen Kirche, das Haus der faschistischen Partei und ein imposantes Arkadengebäude für Geschäfte, Gewerbe, ärztliche Versorgung und sogar ein Kino im ersten Stock dessen aufgemalte Leinwand noch heute auf der Kopfwand zu sehen ist.
1939 verließen die Siedler den Ort, da das deutsche Militär den Ort dann als Stützpunkt nutzte.
Von 1947 bis 1970 wurde in den Gebäuden dann ein Sanatorium für Tuberkulose Kranke betrieben und war eines der größten in der Region. Die Abgeschiedenheit half die Quarantäne aufrecht zu erhalten.
Heute ist der Ort verlassen und verfällt zusehends. Doch nicht ganz, denn unterhalb dieser Anlage liegt das eigentliche Dorf das Heute noch bewohnt ist.

Haus der Oma

Ein kleines Haus am Wegesrand. Hier lebte zuletzt eine alte Frau in bescheidenen Verhältnissen. Heute ist alles zerwühlt und traurig anzusehen.

Die Mühlenwohnung

Die letzten Besitzer und Betreiber der Mühle wohnten hier auch und ließen scheinbar einiges von ihren Besitztümern zurück. Warum wissen wir nicht, heute ist die Wohnung sehr baufällig und von den Witterungsbedingungen gezeichnet. Die kleinen Balkon sind heute schon „naturgrün“.

Villa Fernsehschrank

Eine sonst sehr leere Villa mit Fernsehschrank. Außerdem konnten wir eine schöne Treppe und eine Eingangshalle mit aufwendigen Verzierungen bestaunen.