Diese Villa war ein Geschenk an einen Gouverneur der bei einer Belagerung große Dienste erbracht hatte. Heute ist diese Villa fast 300 Jahre alt. Zuerst war das Gebäude nicht so pompös wie es heute da steht, denn zu Beginn des 19. Jahrhunderts ließ der neue Besitzer das Anwesen in einen großen und grandiosen Palast umbauen. Auch der Park wurde dabei gestaltet. Die Nachfahren residierten dann hier weiter.
Zuletzt gab es hier ein Kloster, das ist aber jetzt auch schon wieder 20 Jahre her, als diese Periode endete.
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Villa Pallavicino
Die Villa wurde Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet. Sie diente einem Grafen als Sommersitz. Sie hat in der Mitte einen prächtigen Eingang, wenn man dort eintritt folgt eine elegante Treppe. Als de letzte Nachfahrin in den 1990er Jahren verstarb, wurde die Villa einige male verkauft aber die notwendigen Renovierungsarbeiten fanden nie statt.
Heute kann niemand den herrlichen Blick auf die Umgebung genießen, jedenfalls keiner der hier wohnt, wir konnten es ja. Leider sind fast alle Wände heute mit sinnlosen Schmierereien verunstaltet. Diese wurden bei der Bildbearbeitung weitestgehend entfernt.
Villa C.
Dieses prunkvolle Anwesen prägt das Bild des Ortes und war umgeben von einem schönen Park, der früher aber nicht von den Bürgern genutzt werden durfte. Das einst hier befindliche Schloss wurde 2x umgebaut und erhielt so sein heutiges Aussehen. Der letzte Umbau fand Ende des 18. Jahrhunderts statt. In den folgenden Jahren wurde die Villa oft verkauft und hatte damit wechselnde Eigentümer. Zeitweise wurden hier wertvolle Möbel und Kunstwerke gesammelt. Vor dem Krieg wohnte hier ein Künstler der aber von Partisanen vertrieben wurde, angeblich auch weil es hier ein illegales Alkohollager gegeben haben soll. Nach dem Krieg ging das Haus wieder in den Besitz der alten Eigentümer über, die hier wieder die alte Pracht herstellten. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts gehört die Villa einer unbekannten Firma aus dem Ausland die aber hier nicht investierte und es auch nicht nutzte.
Für diese lange Zeit ist es noch in erstaunlich gutem zustand, aber auch die Vandalen und Sprayer waren hier schon und verunstalten diesen schöne Anwesen.
Haus in der Provinz
Wie der Name schon sagt, liegt dieses kleine Haus auf dem Land. Auch hier sind uns keine relevanten geschichtlichen Informationen bekannt. Aber die Einrichtung ist in die Jahre gekommen und lässt die Vermutung zu, das hier schon 20 Jahre oder mehr keiner mehr wohnt. Auch die beiden Autos in der Garage sind schon viele Jahre alt. Wie bei so vielen Häusern in Italien, sind die Haupträume an den Decken mit aufwendigen Malereien verziert.
House of Colors
Inmitten einer Kleinstadt erkunden wir diese Villa, woher der Urbexname stammt wird uns schnell klar. Dieses Haus ist klassisch und vor allem sehr bunt eingerichtet bzw. gestaltet. Hier wurde alles zurück gelassen und scheint schon Jahre verlassen. Der Garten ist völlig zugewachsen und wurde lange Zeit nicht mehr gepflegt.
Castellar Guidobono
Die historische Villa aus dem 19. Jahrhundert war ein Ort und ein Symbol der Freude und Unbeschwertheit für Tausende von jungen Menschen. Es war einer der wichtigsten Diskotheken der Gegend, in in den 80er und 90er. Das Haus wurde auf den Strukturen der Villa Montebruno gebaut, einst eine Adelsresidenz, die in der ersten Hälfte der 800 errichtet wurde.
Die Villa umfasst 34 Zimmer, davon 14 Schlafzimmer und 8 Badezimmer. Das letzte Renovierungsprojekt beinhaltete den Bau einer Unterkunftsanlage, die ein großes Wohnzimmer im Erdgeschoss mit Esszimmer, Küche und Wohnzimmer schaffte. Die romantische Eingangsveranda ist dank der großen Fenster geräumig und hell.
Das Anwesen wird durch einen Park bereichert, der das Gebäude umgibt und eine Oase der Ruhe bietet.
Villa Steinbach
Casa Santa Claus
Die Ursprünge des Hauses gehen auf ein Schloss zurück, scheinbar schon im 14. Jahrhundert gab es hier Ansiedlungen. Heute ist das frühere Aussehen kaum vorstellbar, da fast alle Mauern und Formen im Laufe der Zeit verändert wurden.
Auch ein Kloster war dann hier mal angesiedelt, später wurde ein Restaurant betrieben.
Am Ende wurde alles auf die nötigen Gegebenheiten angepasst, scheinbar wurde hier Landwirtschaft betrieben, die vielen Geräte dafür stehen hier immer noch im Hof. Das Haus selbst ist sehr verwinkelt und hat viele kleine Zimmer, die sehr verspielt eingerichtet sind. Der Santa Klaus macht es sich in seinem Sessel gemütlich und begrüßt die wenigen Besucher die jetzt hier noch vorbei schauen.
Haus des Seewolfs
Der Hausherr muss hier schon viele Jahre nicht mehr gelebt haben. Das Haus ist einsam und total eingewachsen, wir mussten uns durch das Dickicht einen Weg dahin bahnen. Die Kalender sind hier im Jahr 2000 „stehen“ geblieben.
Vor Ort war die fühere Zufahrt auch nicht mehr zu erkennen. Scheinbar hat der Mann hier zuletzt sehr einsam gelebt. An der Wand hängen noch die Zertifikate des Seemanns aus Alten Zeiten.
Villa des Weinhändlers
Diese pompöse Villa des Weinhändlers liegt sehr schön in den Bergen an einem Hang mit malerischem Ausblick. Wie die Familie hier einmal saß und den Abend genoss kann man sich richtig vorstellen. Im Untergeschoss finden wir noch riesige Weinfässer und Anlagen zur Weinherstellung. Die Villa ist leider schon ziemlich zerwühlt und auch der Verfall hat hier schon eingesetzt. Wann das hier aufgegeben wurde und warum ist uns nicht bekannt.

























































































































































































