Der Schmelzofen

Diese Hütten zur Edelmetallgewinnung wurden schon im 14. Jahrhundert erwähnt. Anfang des 19. wurden dann hier aus den Erzen der Umgebung, Silber, Kupfer und Nickel gewonnen und der Hüttenbetrieb aufgenommen.
Später folgten Erweiterungen für die Produktion von Zink, Säuren und Metallen. Jetzt wurden dazu auch Erze aus dem Ausland verhüttet.

Der Betrieb wurde auch in der DDR weiter geführt, mittlerweile kam aber auch der Aspekt der Umweltverschmutzung thematisiert. Nach der Wende erfolgte dann eine umfassende Modernisierung und so kann auch heute noch der Betrieb, umweltgerecht aufrecht erhalten werden.

Dieser hier gezeigte Teil ist aber nicht mehr in Betrieb und wurde früher als Schmelzofen genutzt. Entstanden ist das Gebäude gegen 1890 und wurde zuletzt Ende der 1930er Jahre modernisiert.
Die Erkundung gestaltete sich äußerst schwierig, da der Zugang nur durch sturzbachartige Wasserfälle möglich war. Aber wir gelangten hinein und können jetzt diese Eindrücke zeigen.