Sport Frei

An diesem Standort waren zuletzt Offiziersschüler der GSSD stationiert. Sportliche Ertüchtigung wurde auch hier groß geschrieben, so sollten Stätten dafür nicht fehlen. Der große Sportplatz wird auch heute noch vom ortsansässigen Fußballverein genutzt.

Das ehemalige Freibad ist nach dem Abzug der Truppen aus dem Gebiet der DDR ungenutzt und verfällt. Eine Sporthalle ist auch noch Bestandteil dieses Areals, war aber nicht zugänglich.

Frauengefängnis

Im Jahre 1906 wurde dieses Berliner Frauengefängnis erbaut, in unmittelbarer Nähe zum damaligen Amtsgericht. Mehr als 100 Jahre hat man straffällige Damen, Weiber und Mädchen hier eingesperrt.
„In Ermangelung“ straffälliger Frauen wurden am Ende hier auch Männer eingelocht.

Jetzt erfolgt hier bald der Umbau zur Stätte für Künstler.

Das Waldbad

Hier im Wald wurde einmal dieses Freibad erbaut.

Wann? …wir wissen es nicht
Wie lange? …der Zustand lässt erahnen das es kurz nach der Wende geschlossen wurde

Jetzt hat sich die Natur schon den größten Teil zurück erobert, es ist kaum noch zu sehen. Kein Weg führt mehr dort hin. Nur Eingeweihte wissen noch wo es ist.

 

Statt Süßes nur noch Saures

Hier wurde viele Jahre lang Marmelade hergestellt. Zu DDR Zeiten gehörte dieser Betrieb einem großen VEB an.

Eine Modernisierung um die Jahrtausendwende konnte nur noch ein paar Jahre Arbeit und Produktion sichern. Der Eigentümer zog sich zurück und nahm die modernen Anlagen mit. Davon übrig geblieben sind die großen leeren Hallen, 2 Stapler und ein Stück der Produktionsstraße.

Wir waren zuerst enttäuscht von den leeren Räumen, aber im hinteren Teil gab es dann noch alte Werkstätten und Lager mit Verfall zu sehen.

Jetzt stößt das ehmalig „süße“ Areal der Stadt „sauer“ auf, da hier scheinbar noch viele Stoffe lagern die ungeschützt das Erdreich verunreinigen. Ansprechpartner gibt es dafür aber nicht mehr.

Ziegelei ohne Geschichte

Nachforschungen über diese Ziegelei laufen ins Leere. Nichts ist mehr über diesen Standort zu erfahren.

Was lässt sich vor Ort noch finden? Wenig, bis nichts. Nachnutzungen in Form von Auto-Werkstatt oder ähnlichem. Ablagerungen von Müll jeglicher Art bis hin zu Flüssigkeiten die hier besser nicht auslaufen sollten. In den Garagen lagern noch Materialien von aufstrebenden Firmen die es jetzt wahrscheinlich nicht mehr gibt.
Insgesamt bietet das Areal einen traurigen Anblick.

Das aufgegebene Schwimmbad

Dieses Schwimmbad wurde vor vielen Jahren von der Stadt aufgegeben.  Wann es gebaut wurde ist nicht bekannt. Jetzt hat sich hier die Natur schon wieder fast alles zurück geholt. Ein kleiner Wald ist in dem Schwimmbecken entstanden und man muss schon wissen das es hier einmal dieses Freibad gab, alles ist zugewachsen.

Was ist übrig geblieben? Das Schild am Baum das auf den Parkplatz hin weist, daneben das Gestell des alten Eingangsschildes.
Es gab ein Kinderbecken und ein Schwimmerbecken mit Startblöcken. Auf der Liegewiese kann man noch Reste von Sportgeräten und Bänken aus machen. Die ehemaligen Gebäude für Umkleide und Versorgung sind weg.

Bauernhof Meiningen

Dieser kleine Hof scheint schon viele Jahre verlassen.
Das Haupthaus war sicher mal ein echtes Schmuckstück, mit den roten Klinkern und dem liebevoll gestalteten Wintergarten. Jetzt ist im Inneren schon vieles eingestürzt und kaum noch zu begehen. Im Keller liegen Eingemachtes, Flaschen und Gläser wild verstreut.
Im Hinterhof gab es Werkstatt und Stallungen. Es wurde wenig zurück gelassen, nur ein paar Utensilien zeugen noch von den damaligen Bewohnern.

Der Waldhof

Dieses Gebäude wurde hier Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet, pompös ausgestattet mit 20 Zimmern.

Zuerst von einer reichen Familie als Residenz genutzt zog hier aber bald eine Tuberkulose Heilstätte ein.
Zuletzt nutze das ortsansässige Krankenhaus die Anlage als Pflegeeinrichtung für die Kranken.
Ein Feuer zerstörte vor vielen Jahren das Dach und jetzt sind hier nur noch die Mauern und Nebengebäude übrig.

Einzelsplitter

In dieser Rubrik stellen wir Locations vor, bei denen es nur zu wenigen Bildern gereicht hat.

Tvisöngur

Ein Kunstinstallation auf Island. Mitten in den Bergen.

Haus des Glasers

Hier wurde es nur ein Bild, weil wir schnell wieder gehen mussten.
Aber es war auch alles zerwühlt und nicht so sehr sehenswert.

Ferme Garou Garou

In diesem Haus in Belgien hat es auch nur für ein Bild gereicht.
Der Rest war vermüllt oder es wurde mit Renovierungsarbeiten begonnen, die nie fertig gestellt wurden.

Gasthaus

Leider ist dieser Gasthof mittlerweile so marode, dass ein Betreten nur unter größter Vorsicht anzuraten ist. Deshalb gibt es hier nur ein Bild, da wir nicht weiter gehen wollten. Außerdem ist vom Rest des Hauses nicht mehr so viel zeigenswertes vorhanden.
Die Stadt muss sich um das Gebäude kümmern und Geld für die Verkehrssicherheit ausgeben, da die Eigentümergesellschaft scheinbar nicht mehr existiert und die Nachfolge nicht geregelt wurde. Ein neuer Käufer findet sich auch nicht, da durch jahrelangen Leerstand die Bausubstanz desolat ist.

LPG Thiessen

Einige Zeit war das alte LPG Gelände verwaist, heute ist hier wieder Leben eingezogen. Die Hallen werden teilweise wieder genutzt und es wird aufgeräumt. Geblieben ist das schone Mosaik aus alten Zeiten, das am Haupthaus prangt.

Altes Schiff Vogtland

Warum hier diese Überreste des Alten Schiffes liegen wissen wir nicht. Es wurde hier auf dem Talsperrensee Ende der 1960 Jahre rund 15 Jahre lang eingesetzt. Erbaut in Berlin zu Beginn des 20. Jahhunderts.
Sie wurde von neueren Schiffen abgelöst. Danach wurde im Schiff eine Gaststätte betrieben.

Residenzschloss in Preussen

Dieses Preußische Residenzschloss steht jetzt schon seit den 1990er Jahren weitgehend leer. Ein paar Veranstaltungen, wie Hochzeiten gab es hier aber noch. Aber der Sanierungsaufwand wird immer größer, Risse zeigen sich in den Wänden die vom weichen Untergrund stammen.

Die Ursprünge hier gehen in das 17. Jahrhundert zurück. Ein ehemalig kleines Herrenhaus sollte erweitert werden. Der weiche Untergrund erschwerte das Vorhaben und der Bauherr verstarb, der nächste Besitzer ein König nutze das Anwesen als Jagdschloss. Es folgten weitere Eigentümer und Nutzungen.

Nach dem Krieg diente es als Unterkunft für Vertriebene und als Reparaturzentrum für die Landwirtschaft. Einer Zerstörung wegen Baufälligkeit konnte der Denkmalschutz stoppen. In den 1960er Jahren begann die Instandsetzung und ein Zentrum für DDR Mikrofilme zog hier ein. Ein Umwandlung nach der Wende überlebte aber die Firma nicht lange. Jetzt passiert hier außer Eigentümerwechsel nicht mehr viel.

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Panzerkaserne

Eigentlich eine große Kaserne der GSSD. Hier war zuletzt eine Garde Panzerarmee untergebracht. Aber Teile des Areals werden genutzt und somit endete unser Besuch recht schnell und es entstand nur ein Bild vom Kinosaal.

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Die Hotelbar

Ein Zufallsfund unterwegs, bis auf die Bar war nicht mehr viel zu entdecken in diesem Hotel.

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Die Mühle am Bach

Diese Mühle wurde zum ersten mal im 16. Jahrhundert erwähnt.
Die Jahreszahl an der Fassade der Mühle ist aber über 100 Jahre älter.
Jedenfalls war diese Mühle in den letzten Jahren ein beliebtes Ausflugsziel. Hier konnten sich die Wanderer und Ausflügler stärken bevor sie wieder ihren Rückweg antraten, denn sie liegt zwar malerisch aber schon sehr abgelegen.
Der letzte Betreiber, der hier ein Restaurant mit Hotel führte scheiterte vielleicht auch an dieser einsamen Lage. Vor über 10 Jahren war dann hier Schluss und die Einrichtung fehlt bereits und der letzte brauchbare Rest wurde gestohlen. Das große Mühlrad ist fixiert und dreht sich auch schon lange nicht mehr im kleinen Bach, der dort vorbei fließt.