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Das Haus meiner Mutter

Nein, nicht aktuell … dort wohnte sie einmal in den 1950er Jahren. Wie lange das Haus schon leer steht ist nicht bekannt, aber das muss schon eine ganze Weile so sein.

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Schloss des Grafen

Erbaut gegen Ende des 19. Jahrhunderts, hatte es verschiedene Eigentümer und ein wechselvolle Geschichte. Die über Enteignung, militärische Nutzung bis hin zur Gastronomie reichen.

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Krankenhaus im Wald

Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut, diente es zur Behandlung von Tuberkuloseerkrankungen. Einfachheit und barocke Formen prägen dieses Haus in dem einmal 150 Patienten untergebracht werden konnten.

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Waldkrankenhaus Hammermühle

Ein riesiges Klinikum im Wald. Früher war es einmal eines der besten Fachkrankenhäuser für Orthopädie in der DDR. Heute ist es entkernt und der Wind bläst durch die unendlichen Gänge, die alle Gebäude verbinden. Wenn nicht das Heizhaus gewesen wäre, gäbe es keine interessanten „Urbexpunkte“.

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Töpferei

Eine über 100 Jahre alte Töpferei, die schon einige Jahre geschlossen ist.

Auch ein paar Monate später (07/2016) sieht es hier noch aus wie damals. Schön zu sehen, das es hier kaum Vandalismus oder Beschmierungen gibt. Der natürliche Verfall schreitet aber weiter voran.

Viele neue Motive kamen leider nicht dazu, dazu haben wir uns beim 1. mal schon zu gut umgesehen.

03-2023
Nach 7 Jahren sind jetzt nun doch beim 3. Besuch Veränderungen sichtbar. Das betrifft aber natürlichen Verfall, obwohl wenn man genauer hin sieht auch Vandalismus zu sehen ist. Die oberen Etagen mit den schweren Formen halten sich wacker, betreten möchte man diese aber nicht mehr, jedes Kilo zu viel könnte den Zusammenbruch bedeuten. Wir finden diesen Ort immer noch sehenswert, auch weil der Verfall die Motive reifen lässt.

Vergleich 2016 vs. 2023

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Untersuchungsgefängnis

Erbaut wurde das Haus Mitte des 19. Jahrhunderts. Hier befand sich zu DDR-Zeiten eine nicht zuletzt wegen der miserablen Bedingungen der Unterbringung berüchtigte Untersuchungshaftanstalt. Teilweise hausten die Gefangenen in nur zwei Meter breiten Buchten. Im Außenbereich befanden sich ebenfalls sehr kleine Parzellen, die wahrscheinlich für den Freigang benutzt wurden.

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Schloss am Turm

Das Schloss am Turm.

Da wir immer mal wieder hier vorbei kommen, guckten wir noch einmal rein (2016). Viel neues konnten wir nicht entdecken. Aber was auch gut ist, die Zerstörungen halten sich auch in Grenzen.

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VEB Gravo Druck

Die Reste einer großen Druckerei in einer ehemaligen DDR-Bezirksstadt. 1889 von Carl Warnecke gegründet, wurden Druckerzeugnisse produziert. Unter anderem wurden hier im Laufe der Jahre Plakate, Werbeschriften, Bildpostkarten und Verpackungen hergestellt. Bis zum Ende der DDR wurde unter dem Namen VEB Gravo Druck produziert. 1992 ging das Unternehmen in Insolvenz.
Hier sind Bilder aus den ehemaligen Produktionsgebäuden zu sehen. Die Vandalen und Sprayer haben das Gebäude schon lange für sich entdeckt. Aber viele Räume und verwinkelte Etagen, ließen uns doch immer wieder einige Motive finden.

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Kinderferienlager am See

Hier amüsierten sich früher die Kinder der Werktätigen eines VEB.
Welcher das war, konnten wir leider nicht in Erfahrung bringen.
Es konnte im nahen See gebadet werden, man saß zusammen unter den Bäumen, spielte Tischtennis. Beliebt war auch die Freiluftkegelbahn. Die ganz Kleinen spielten am Klettergerüst oder schaukelten.
Dann aß man zusammen im Speiseraum und schlief ruhig ein um den neuen Tag anzugehen.

Ende 2015  guckten wir noch einmal kurz vorbei.

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Pionierlager „Heinrich Rau“

Ein ehemaliges Pionierlager des VEB Schwermaschinenbau „Heinrich Rau“. Das Gelände ist in Privatbesitz und stark verfallen. Die Reste des Lagers sind noch zu erahnen, das Haupthaus ist nur noch eine Ruine und stark einsturzgefährdet.

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