Große Teile dieses ehemaligen VEB sind inzwischen modernisiert und werden anderweitig genutzt. Dieser Verwaltungsbau blieb aber noch stehen.
Außer dem imposanten Treppenhaus mit dem geschwungenen Geländer, gab es nicht mehr viel zu entdecken. Die unzähligen Büros sind alle leer.
Spuren von Vandalismus gibt es leider inzwischen im ganzen Haus. Sogar ein Tresor musste einen Falltest im Treppenhaus über sich ergehen lassen.
Dieser Flugplatz wurde Mitte der 1930er Jahre errichtet. Er beherbergte verschiedene Jagdgeschwader und war damit ein Fliegerhorst der Luftwaffe.
Es war alles vorhanden was zum Betrieb benötigt wurde, unter anderem mehrere Hangars und eine Werfthalle. Sowie Gebäude für die Soldaten und Offiziere.
Nach Ende des 2. Weltkrieges übernahm die Rote Armee den Flugplatz und erweiterte ihn für ihre Zwecke. Anfang der 1990er Jahre wurde das Objekt wieder übergeben.
Es bließ uns dort ein sehr kalter Wind um die Ohren.
Flugplatz Kalter Wind
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Flugplatz Kalter Wind
Flugplatz Kalter Wind
Flugplatz Kalter Wind
Flugplatz Kalter Wind
Flugplatz Kalter Wind
Flugplatz Kalter Wind
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Da wir damals nicht alles erkunden konnten, war diese Rechnung dort noch offen. An einem schönen Sommertag, ohne kalten Wind, kamen wir wieder und waren praktisch unsichtbar. Die restlichen Gebäude wurden erkundet und die dort vorhandenen schönen Motive konnten mit nach Hause genommen werden. Was für ein Tag.
Hier wurden für eine Kraftwerk die Kohle angeliefert…
Verladebahnhof
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Auch diesen Ort besuchten wir wieder einmal, diesmal kurz hintereinander. (06+07-2018)
Beim ersten mal standen ja beide Bahnhöfe unter Wasser. Diesmal ist bei einem das Wasser fast entwichen, so dass man in die untere Etage kam ohne nass zu werden. Warum das so ist darüber kann man nur spekulieren, man sieht ja noch deutlich die alte Wassergrenze die bei ca. einem Meter lag. Aber umso besser, es kamen spektakuläre Bilder dabei heraus. Das hat alles nichts von einem Bahnhof, eher wohl wie ein „Warp Antrieb Versuchsgelände“ wie mein Begleiter meinte. Dem ist nichts hinzu zu fügen.
Verladebahnhof
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02-2021
Auf diesen Tag haben wir ein paar Jahre gewartet, 2 Wochen Dauerfrost ließ uns hoffen das man über das Eis in den Bahnhof mit dem tiefen Wasser gelangt. So war es dann auch. Eine durchgehende, spiegelglatte Eisfläche ließ uns überall hin gelangen. Man musste sich vorsichtig bewegen um nicht auszurutschen. Die Spiegelung war nicht ganz so, wie erhofft. Aber dennoch eine beeindruckende Atmosphäre hier unten. Aus den 3 Bahnhöfen ist mittlerweile ein Duo geworden, der erste ist bereits abgerissen.
Etwas abgelegen neben einer Stadt liegt dieser „Trabifriedhof“.
Hier war wohl irgendwann auch ein kleines Lokal beheimatet, das aber einem Brand zum Opfer fiel.
Geblieben sind die Grundmauern und die Autowracks.
Über diese Brauerei findet man so gut wie keine Informationen und auch vor Ort lässt sich nur sehr wenig heraus finden.
Beeindruckend fanden wir, wie groß und hoch doch der Keller dieses Gebäudes war, es war hier dunkel, kalt und feucht. Leider war auch hier unten fast alles leer. Das letzte Bier wurde wie es aussieht vor vielen Jahren gebraut.
Die letzte Teilnutzung war als kleine Werkstatt. Im ehemaligen Sudhaus findet man noch Hinterlassenschaften.
Dieses Zentrale Pionierlager hat seine Ursprünge schon in den 1920er Jahren und trägt den Namen eines Verteidigungsministers.
An dieser Stelle entstand ein Zeltlager für einen Jugendbund aus Berlin. Später wurden Holzhütten im Bungalowstil errichtet. Der Krieg ließ das Gelände verwaisen, die Natur eroberte das Gebiet zurück.
Die Pionierorganisation der DDR entdeckte diesen schönen Platz für sich und eröffnete einige Jahre nach ihrer Gründung dieses „Zentrale Pionierlager“.
Nach und nach wurde erweitert, massive Häuser gebaut. Im Sommer kamen die Pioniere um sich zu erholen und in den Wintermonaten kamen die Erwachsenen und erhielten hier Schulungen und Ausbildungen.
Träger waren ein Forstbetrieb des Nachbarortes und ein großer VEB einer Bezirksstadt.
Ein paar Jahre nach der Wiedervereinigung endete dann die Nutzung. Vor einigen Jahren wurden Teile des Lagers wiederbelebt und als Freizeitanlage betrieben.
Das Gründungsjahr der Malzfabrik ist 1889. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Firma in einen VEB umgewandelt. In den 1960er Jahren gehörte dieser zur Altenburger Brauerei und war dem VEB Getränkekombinat Leipzig zugeordnet.
Die Wende brachte leider nichts Gutes, die Malzfabrik musste geschlossen werden. Als die Stadt 2013 das Areal kaufen wollte, um es abzureißen, scheiterte das aus unbekannten Gründen, der Komplex steht noch heute und ist bereits stark einsturzgefährdet.
Das Ballhaus wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Gesellschaftshaus mit Restaurant und Festsaal erbaut.
Recht früh hatte das Haus ein eigenes Orchester und es ging oft hoch her.
Viele Vereine hatten hier ihren Sitz, es wurden Ausstellungen, Feiern, Kongresse, Tanzabende usw. abgehalten.
Schon bald nach dem Krieg zog wieder Leben im Haus ein, das Feiern ging weiter. Zusätzlich wurden jetzt auch Sportveranstaltungen, wie Ringen und Boxen abgehalten.
Showgrößen aus der ganzen DDR gaben sich die Klinke in die Hand.
Die Wende überlebte das Haus nicht. Es steht seit 20 Jahren leer. Der Eigentümer hat es aufgegeben, da sich Pläne für eine weitere Nutzung nicht realisieren ließen.
Nachdem alle Fenster gestohlen wurden, macht die Witterung dem Haus schwer zu schaffen, ein Betreten ist höchst gefährlich geworden.