Ein sehr bekannter Kühlturm des benachbarten Kraftwerks war Ziel während unseres 3. Belgien Tages. Der normale Zugang war zu und wir guckten uns den Weg von unten nach oben an. Zu gerne hätten wir die Plattform erreicht, aber die Kletteraktion war uns zu gefährlich und so mussten Bilder aus dem schlammigen Untergrund reichen. Trotzdem kamen wir sehr schmutzig wieder ans Tageslicht 😉
Daneben steht noch ein Gasometer, in das wir auch nur durch eine kleine Luke gucken konnten.
Zwei Türme
Zwei Türme
Zwei Türme
Zwei Türme
Zwei Türme
Zwei Türme
Zwei Türme
Zwei Türme
Zwei Türme
Zwei Türme
Zwei Türme
Zwei Türme
Zwei Türme
Zwei Türme
Zwei Türme
Zwei Türme
09-2020
In der Hoffnung in den Kühlturm zu gelangen, waren wir auch hier wieder einmal. Aber es wurden jetzt bei beiden Türmen die Treppen abgesägt. So gibt es nur Drohnenbilder der Türme, die aber auch einen guten Eindruck geben. Im Gasometer wiederum kamen wir unten hinein. Das ging ja noch beim letzten Besuch nicht.
Sehr beeindruckend innen. Ein gigantischer Hall bei allen Geräuschen die man verursachte.
Am Ende des Tages fanden wir noch diesen Autofriedhof im Wald. Nähere Infos über diesen Ort fanden wir nicht mehr.
Sehr seltsam war der riesige Berg an alten Felgen.
Hier war einmal eine Maschinenfabrik ansässig. Diese musste vor rund 15 Jahren den Betrieb einstellen.
Die großen Produktionshallen wurden schon abgerissen, das Gebäude mit den Planungsbüros blieb stehen. Überall sind noch die Zeichentische und Elektronik aus damaliger Zeit vorhanden. Unmengen an Unterlagen liegen hier noch herum.
Langsam setzt der Verfall ein, einige Räume haben undichte Decken und die Feuchtigkeit macht sich überall breit.
Diese Kirche steht schon über 20. Jahre leer. Teile davon wurden im 12. Jahrhundert errichtet, der letzte große Umbau erfolgte im 19. Jahrhundert mit einem Anbau.
Das Unheil über dieses Bauwerk kam nach und nach, zuerst erschütterte ein Erdbeben die Region und es gab Risse im Mauerwerk die wieder geschlossen wurden. Bei einer Inspektion wurde Pilzbefall im Holz entdeckt und der Abriss geplant da die Renovierung zu teuer gewesen wäre.
Dann wurde aber Denkmalschutz über die Kirche gelegt und der Abriss war keine Option mehr. Jetzt bröckelt sie vor sich hin und verfällt immer weiter.
Der Vandalismus hat vor diesem tollen Ort noch halt gemacht und wir konnten diese tollen Motive mitbringen.
Ein weiteres Stahlwerk das wir während unserer Tour nach Belgien besuchten.
Der Zugang war nichts für schwache Nerven und lange konnten wir dort auch nicht bleiben. Aber ein paar Bilder sind es doch geworden.
Dieses riesige Stahlwerk besuchten wir gegen Ende des ersten Tages der Belgientour. An diesem Abend war klar da mussten wir nochmal hin, die Ausmaße sind riesig. Wir schauten zurück und konnten das Areal im Sonnenuntergang bewundern.
Das gleiche Spiel am nächsten Tag, uns wurde klar, hier könnte man ja Tage verbringen um alles zu erkunden. Aber da weitere Ziele anstanden machten wir uns nach ein paar Stunden wieder auf den Weg…im Gepäck tolle Eindrücke und Bilder dieser eindrucksvollen Anlage zur Stahlproduktion.
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2020
Da es dieses riesige Werk immer noch gibt, kamen wir wieder. Wie es scheint wurden schon einige Teile abgerissen. Am Hochofen fehlt das Dach und einige Teile am Ofen. Aber der größte Teil des Werkes ist noch vorhanden. Wir fanden den Bereich der Förderbänder, der Kohlezufuhr…“GIGANTISCH“. Dann noch die Generatorhalle mit Schaltraum, die im Vergleich zu früheren Bildern auch schon einiges an „Aufräumarbeiten“ erfahren hat. Einfach imposant dieses Stahlwerk zu besichtigen.
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2023 In diesem Jahr wurde bekannt, das jetzt der vollständige Abriss des HFB erfolgt. Eine Erkundung ist deshalb nur am WE möglich. Es wurde wahrscheinlich der Abschiedsbesuch hier bei diesem gigantischen Spielplatz des Industrie-Urbex. Es gab bisher nichts gewaltigeres für uns, als dieses Stahlwerk. Viele der Außenanlagen, Förderbänder und leichteren Bauten sind schon nicht mehr vorhanden, aber die größeren Hallen sind noch alle da.
Wir verbrachten beim 3. Besuch insgesamt 6 Stunden hier und man wird es kaum glauben, konnten auch neue Teile erkunden in denen wir während der 2 Besuche vorher noch nicht waren. Diesmal ging es auch beim Hochofen bis ganz nach oben. Etwas wackelig in den Beinen, aber ein unfassbarer Ausblick über das Gelände entlohnt die Anstrengung.
Am Ende war dann doch noch der Eindruck vorhanden, noch nicht alles genau erkundet bzw. gesehen zu haben, zu riesig ist dieses Stahlwerk auch heute noch, während des Abriss.
Dieser Ort war der erste unserer Belgientour. Der Tag begann nicht besonders erfolgreich. Industrie die besonders gut gesichert war, mehrere zugemauerte Gebäude, oder hohe neue Zäune mit Natodraht überall. So nutzten wir die Gelegenheit das Jeusette zu besuchen, das aber nach Jahren des Leerstands schon übel aussah.
Dieses Theater wurde nach dem 2. Weltkrieg erbaut um die Arbeiter der Schwerindustrie zu unterhalten. Es gab hier Kino- und Theateraufführungen und Versammlungen wurden abgehalten.
Mit der Wirtschaftskrise und den verbundenen hohen Betriebskosten für das Werk, wurde der Betrieb eingestellt und die letzte Aufführung war Mitte der 1990er Jahre. Nach vielen Jahren Leerstand wurde das Gebäude an die Stadt verkauft die hier ein kulturelles Zentrum schaffen wollte. Aber es sieht nicht danach aus, ein Brand sowie Vandalismus haben dem Gebäude schon arg zugesetzt.
Dieses Hotel wurde gegen Ende der DDR Zeit erbaut und war ein FDGB Hotel. Die Lage war exponiert und idyllisch. Aber die Wendezeit überlebte die Anlage nicht mehr, ein paar Jahre wurden noch Gäste empfangen aber die Rettung bzw. Modernisierung gelang nicht.
Der DDR Schick war in dieser Zeit nicht mehr angesagt. Gebaut in der bekannten Plattenbauweise, wollten die Urlauber jetzt aber etwas anderes, als das altbekannte. Eigentlich gab es alles was man als Gast so brauchte, Sauna, Frisör, Kegelbahn und eine Gaststätte mit Bar war vorhanden.
Im Untergeschoss stehen viele Stehlampen aus den Zimmern und gaben uns den Anlass zum Namen des Beitrags. Die Feuchtigkeit und der Schimmel haben jetzt das Haus fest im Griff und der Aufenthalt in den oberen Etagen ist schon als gesundheitsgefährdend zu bezeichnen. Für uns war ab der 2. Etage Schluss.
Das Hotel war zum Bau um 1910 das 1. Haus am Platz. In den 1930er Jahren erfolgten Verbesserungen und das Haus war gut geführt. Nach dem Krieg übernahmen bis in die 1950er Jahre die Besatzungstruppen das Haus und der frühere Eigentümer ging wieder in die Nutzung. Die Erweiterung des Hotels wurde dann 1968 vorgenommen und damit die Kapazität erweitert. Auch ein Hallenbad wurde eingebaut. Nach der Wende reduzierte sich die Besucherzahl und der Charme der 1970er Jahre hier war nicht mehr gefragt. Das Ende des Betriebes kam dann um das Jahr 2000. Ein Verkauf an einen ausländischen Investor erfolgte der sich aber nie darum gekümmert hat.
Hotel Erichs Lampenladen
Hotel Erichs Lampenladen
Hotel Erichs Lampenladen
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08-2020
Da wir sehr schöne Bilder aus den oberen Etagen gesehen haben, wo der Verfall noch größer ist, schauten wir hier auch noch einmal vorbei. Diesmal mit Atemschutz ausgestattet war fast jedes Zimmer anders in Licht, Bewuchs und Ausstattung. Es hat sich gelohnt diesem Ort noch einen Besuch abzustatten.
Hier wurden in Zeiten der DDR Spritzen hergestellt. Das Haus steht lange schon leer und ist in sehr schlechtem Zustand.
Es erzählt wenig über seine frühere Bestimmung.
Die meisten Räume sind leer aber ein kleines Labor ist noch vorhanden.
Ein der vielen Porzellanfabriken in dieser Region, die wie diese in den letzten Jahren schließen musste, konnten wir auf unserer Tour besuchen.
Aus einem „kurzem“ Abstecher wurde ein längerer Besuch, da die Fabrik während der Erkundung immer größer wurde und damit ihre Motive, in dem verwinkelten Areal.
Unmengen an Porzellan und alten Formen lagern immer noch hier und scheinen keinen Wert mehr zu haben.
Viele der Maschinen wurden aber schon ausgebaut und verschrottet, die wertvollsten Stücke wurden weg geschafft. Das hat der letzte Eigentümer noch als letzte Amtshandlungen veranlasst, die ausstehenden Löhne der Mitarbeiter vergaß er aber. Das konnten wir in einem Gespräch mit einem dort früher beschäftigten Angestellten erfahren. Viele holten sich selber ihren ausstehenden Lohn aus den Resten der Fabrik.
Die Ursprünge dieser Porzellanfabrik gehen bis in die frühen Jahre des 19. Jahrhunderts. Im umkämpften Markt konnten sich schnell durch hohe Qualität eigene Marktanteile geschaffen werden und eine rund 200 jährige Tradition liegt jetzt hier am Boden.