Dieser Bahnhof im Berliner Außenring, hatte zu DDR Zeiten eine hohe Bedeutung für den Personenverkehr. Die Arbeiter für ein großes Automobilwerk in der Nähe, stiegen hier ein und aus. Als 2012 der Bahnhof geschlossen wurde verschwand er auch, bis auf die Abfertigungshalle am Bahnhofsvorplatz, die vor kurzem versteigert wurde. Jetzt in Privatbesitz, sind alle Fenster zugemauert und die Zukunft ungewiss.
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Schloss Vitzenburg
Dieses Renaissanceschloss wurde wohl im 9. Jahrhundert gegründet. Ursprung war eine Burg auf einem Bergsporn über der Unstrut. Zuletzt war dort eine Kinder- und Jugendpsychiatrie untergebracht. Weitere Informationen hier.
Leider scheint es keinen Käufer dafür zu geben und es sind auch kaum Einrichtungsgegenstände vorhanden. Ein Kran zeugt von angefangenen Restaurierungsmaßnahmen und rostet dort vor sich hin. Das Schloss wurde auch schon für Filmaufnahmen genutzt. Ein Verwalter vor Ort kümmert sich um die Anlage.
2022 habe ich ein Bild neu bearbeitet.
Die Dorfkirche St. Johannis
Diese Kirche wurde am 25. Februar 1716 eingeweiht und Johannes dem Täufer gewidmet. Sie steht unter Denkmalschutz, ein Verein kümmert sich um den Wiederaufbau.
House of Wheelchairs
Ein altes Schloss das zuletzt als Pflegeheim genutzt wurde.
Chemiebetrieb
Ein Urbextraum wird wahr, das ist eine der absoluten Top Locations die wir bisher besucht haben. Natürlicher Verfall prägt die Labore und Marodes aller Art findet man hier haufenweise!
01/03-2024
Eigentlich hatten wir das Gelände nicht mehr auf dem Schirm. Aber irgendwann keimte die Idee dort wieder einmal vorbei zu schauen, da der letzte Besuch 10 Jahre zurück liegt könnte der Verfall ja auch schon fortgeschritten sein.
Unsere Erwartungen wurden übertroffen, Labore über Labore, Behälter über Behälter, Flaschen über Flaschen, Verfall über Verfall. Die Natur hat hier die Kontrolle übernommen.
Eine Location ganz nach unserem Geschmack. Deshalb sind es auch ein paar mehr Bilder geworden, die Auswahl viel aber dennoch schwer.
Villa des Doktors
Bahnbetriebswerk mit Rundlokschuppen
Eine Besonderheit dieses Bahnbetriebswerks sind die 2 Lokschuppen. Darunter einer der 2 letzten in Deutschland. Ein Rundlokschuppen, der 1893 fertig gestellt wurde. Durch die immer länger werdenden Lokomotiven wurde die Anlage mit einem Ringlokschuppen erweitert. Ende der 1990er Jahre wurden hier die Arbeiten eingestellt. Die Bahn verkaufte das Gelände, die neuen Investoren haben aber noch kein schlüssiges Konzept vorgelegt.
Einkaufszentrum Vive la France
Sehr bekannt und auffällig, liegt dieses ehemalige Einkaufszentrum in einem französischen Stadtbezirk Berlins. Es beherbergte früher einmal zusätzlich ein Kino und ein Kultur- und Gesundheitszentrum. Es sind fast keine Einbauten mehr vorhanden und es wurde viel zerstört und beschmiert. Nachdem ein Investor das Gebäude 1998 gekauft hatte, steht es leer und verwahrlost.
Update 2016: Das Gebäude wurde nun abgerissen 10/2016
Herrenhaus des Tuchmachers
1840 wurde dieser Ort gegründet. Ein Tuchmacher baute hier später einen landwirtschaftlichen Musterbetrieb auf. Zuerst wurde ein Kornspeicher errichtet und danach das Herrenhaus. Dieses wurde im Stil des orientalisierenden Historismus erbaut und passt nicht wirklich in diese Landschaft. Zusätzlich wurde ein Park gestaltet. Die hohen Baukosten trugen zum Untergang der Firma bei.
Es folgten Jahre des weiteren Verkaufs, keiner der neuen Eigentümer blieb länger hier.
Mitte der 1930er Jahre wurde die Wehrmacht Eigentümer des Geländes und nutzte es als Munitionslager und Schießplatz.
Ab 1945 übernahm die Rote Armee den Ort und baute ihn aus. Unter anderem wurden Plattenbauten, Kino, 2 Kasernen, Kita und ein Heizhaus errichtet. Nach Abzug der Roten Armee steht das Gelände leer. Verschiedene großspurig angekündigte Nachnutzungen (Hotel, Ferienanlage, Ausstellungen und Veranstaltungen im Herrenhaus) wurden nie verwirklicht. Auch sind einige der Gebäude nicht mehr vorhanden.
Stadtbad Lichtenberg
Das Stadtbad Lichtenberg (auch Hubertusbad genannt) ist eine im Jahre 1928 eröffnete Bade- und Schwimmanstalt im Berliner Bezirk Lichtenberg, die seit 1991 wegen Baumängeln und fehlendem Geld geschlossen ist.

Eine ausführliche Beschreibung zur Geschichte des Bades, gibt es auf der privaten Seite von Herrn Hoffmann vom Verein Förderverein Stadtbad Lichtenberg e.V., deshalb sparen wir uns an dieser Stelle diese Fakten.


































































































































































































































































































