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Berufsschule zum Rittergut

Dieses Rittergut wurde um 1900 erbaut.

Rund um das Wohnhaus wurde auch ein kleiner Landschaftspark geschaffen, der heute aber verwildert ist.

Nach 1945 wurde der Eigentümer enteignet und hier eine Berufsschule im DDR Stil errichtet. Das Gut wurde ein typischer DDR Landwirtschaftsbetrieb. Teile davon werden auch heute noch genutzt. Das Herrenhaus und die Berufsschule verfallen aber.

Porzellan Krone

Vor einigen Jahren ging hier eine über hundertjähirge Tradition der Porzellanherstellung zu Ende.

02-2021
Keine großen Veränderungen, nur der Zugang hat sich verschoben.

 

 

 

Das vergessene Wasserwerk

Dieser Teil des Wasserwerks wurde hier im Wald „vergessen“ und verfällt langsam. Die Gebäude dienten wahrscheinlich zur Filterung. Erbaut wurden sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Da beim ersten mal die Dunkelheit doch zu schnell herein brach, kamen wir bei Sonne noch einmal wieder. Zu sehen ab Bild 15.

Saal Schmetterling

Eigentlich sollte ein Herrenhaus im Ort aufgesucht werden, das bei der Suche von uns als verlassen markiert wurde. Das Haus erfreut sich aber jetzt einer Renovierung und Nachnutzung, so das wir am Ende der Tour eigentlich nach Hause aufbrechen wollten als uns die markanten Fenster an einem anderen Gebäude auffielen. Beim vorbei fahren sahen wir eine Sicherung die nicht unüberwindlich schien, also umgedreht und schon standen wir in diesem kleinen Saal.
Die Türen zum Nachbarhaus sind zugemauert, das früher wahrscheinlich mal ein Gasthaus war, jetzt aber nur noch als Wohnhaus dient. Wann hier die letzte Feier statt fand wissen wir nicht, es sieht aber so aus das hier zuletzt Kinder auf der Bühne standen, darauf lässt die Bemalung an der Bühne schließen.

Herrenhaus zum letzten Mahl

Dieses Herrenhaus wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts erbaut. Eine Erweiterung des Gebäudes erfolgte Mitte des 19. Jahrhunderts. Es gab 50 Jahre später einen großen Brand und wieder wurde es neu aufgebaut.

Die Besitzer wurden nach dem 2. Weltkrieg enteignet und vertrieben. In den 1970er Jahren dann erfolgte der letzte Umbau und ein Kinderheim zog hier ein. Nach der Wende bekam der alte Eigentümer seinen Besitz zurück, kümmert sich aber nicht um das Anwesen, so dass es weiter verfällt. In einem Nebengebäude zeugen die modernen Hinterlassenschaften der ehemaligen Bewohner davon, das hier noch ein paar Jahre Mieter ihre Wohnungen hatten.

Die kleine Sporthalle mit den Stuckornamenten, der verwilderte Park und ein paar Einbauten, wie die Kamine zeugen noch vom alten Glanz.
Seltsam das hier in der Einöde die „Graffitikünstler“ auch schon am Werk waren.

Sägewerk Hort des Friedens

Dieses Sägewerk wurde vor rund 100 Jahren gegründet. Das ist aber schon fast alles was man geschichtliches darüber finden kann.

Also können wir nur den jetzigen Zustand betreiben.

Teile des Areals werden jetzt von einem Stahlhändler genutzt. Das erklärt auch die seltsame Ansammlung von Altmetallen, wie Radreifen von Zügen oder große Mengen an alten Gasbehältern.
Früher muss hier mal viel los gewesen sein, es gab sogar einen eigenen Bahnanschluss. Viele der Gebäude sind heute aber verfallen. Die letzte Holzfirma hier, eine GmbH schaffte es auch nur ein paar Jahre der Nachwendezeit zu überstehen. Die Maschinen gibt es nicht mehr und die leeren Hallen werden jetzt zur Lagerung oder zum Abstellen von KFZ genutzt.

Ihr Landschaftsgärtner

Am Rande einer Kleinstadt war einmal dieser Landschaftsgärtner beheimatet. Jetzt ist nicht mehr viel übrig geblieben als diese verlassenen Firmenräume. Wie lange hier der Betrieb schon ruht wissen wir nicht. Nebenan stehen noch 3 große Garagen wo wahrscheinlich früher einmal der Fuhrpark untergebracht war. Jetzt schlummert hier ein alter Wartburg und eine Abkantbank vor sich hin.

Im Verwaltungsbau aus DDR Zeiten kein besseres Bild, die Kantine zerschlagen, ein kleiner Tresor, geöffnet und leer. Einige Dokumente gammeln vor sich hin. Uns bleibt hier nur das Szenario zu dokumentieren.

Gitterbogenhalle

Wenn man eine Recherche zu dier Halle betreibt, stößt man auf nichts. Aber ganz richtig ist das ja auch nicht.

In Steinwurfentfernung steht eine ähnliche Halle um die ein Riesending gemacht wird. Die Stadt entfernte immer wieder Wildwuchs dort um Schäden zu vermeiden. Mittlerweile ist sie in die Denkmalschutzbemühungen aufgenommen und wurde saniert Jetzt steht sie immer noch ungenutzt aber schick anzusehen in der Landschaft. Der kleine Bruder nebenan wird aber vernachlässigt. Im Sommer ist hier sicher nichts zu sehen weil diese total zugewachsen ist, aber wir nutzten einen trüben Wintertag um hier mal gucken zu gehen. Es lässt sich nur erahnen was hier mal in der alten Halle vor sich ging.

Konstruiert von August Borsig Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die Hallen dieser Eisenspalterei als Lager und zur Verarbeirung von Eisenschrott genutzt. Seit 1993 steht der große, bekannte Bruder leer, dieser hier gezeigte Ableger wahrscheinlich aber auch seit dieser Zeit.
Die Bauweise galt als Vorläufer dieser Konstruktionsart und dienten als Vorbild vieler Bahnhofs-, Fabrik und Ausstellungshallen und wurden hier um 1900 aufgestellt.

Basketballkorb der GSSD

Ja stimmt, ein Korb ist hier nicht mehr zu sehen, das wäre auch ein Zufall gewesen, wenn er noch dran hinge.
Ohne genau Kenntnis des Standortes wird man diese Hinterlassenschaft der ehemaligen Besatzungsmacht nicht finden, heute steht er in einem Wald. Was hier früher einmal war lässt sich nicht genau sagen. Auf historischen Bildern kann man einen Sportplatz erkennen, Garagen gab es wohl auch, aber die sonstigen Gebäude rund um solch eine Einrichtung fehlen. Nur die typischen russischen Mauern gibt es noch hier und da in diesem aufstrebenden Wohngebiet.

Berufsschule

Dieser Teil einer großen Berufsschule wird seit Mitte der 1990er Jahre nicht mehr benötigt und steht seit dem leer.
Es gab  Schulungsräume, Büros und Labore in diesem Gebäudekomplex. Zur damaligen Zeit galt die Ausstattung als sehr modern und wurde zum Teil sogar mit Devisen realisiert.