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Gasthof Stern

Dieser traditionelle Gasthof in einem kleinen Ort hat schon einige Zeit geschlossen, leider konnten wir über die Gründe nichts heraus finden. Es gab hier alles was die Gastronomie in dieser Gegend ausmacht. Ein gemütliches Restaurant und einen Saal für Feierlichkeiten, im Keller eine Bar. Ein paar Gästezimmer waren hier auch vorhanden. Die Lage des Hauses im Ortskern geht auch in Ordnung. War es ein Schicksalsschlag? Alles wurde zurück gelassen und der Schimmel und Verfall breiten sich langsam aus.

Zum Buchstapel

Leider konnten wir über diese Papierfabrik nichts historisches heraus finden, wir würden uns aber über Hinweise freuen.
Wir können daher nur die Erlebnisse vor Ort schildern. Viele der Hallen werden heute nachgenutzt und nur ein kleiner Teil ist verlassen im klassischen Sinne.
Es gab ein bekanntes Motiv, der Raum mit den Büchern. Wir haben lange danach gesucht, dann aber gefunden.

Vor dem Eingang finden auch große Erdarbeiten statt, der Grund dafür ist nicht ersichtlich.

 

Kartbahn

Diese Kartbahn ist schon einige Jahre verlassen, warum diese in dem Gewerbegebiet nicht mehr funktioniert hat ist uns nicht bekannt. Leider ist auch nicht mehr viel vorhanden, außer einer kleinen Lok die hier scheinbar als Schauobjekt stand ist kaum noch etwas vorhanden und auch schon sehr viel zerschlagen und beschmiert.
Aber trotzdem ist diese Erkundung spannend, denn solch einen Lost Place haben wir bisher noch nicht gesehen.

Weberei

In dieser Region siedelte sich schon früh die Textilindustrie an, es gab hier Webereien und Spinnereien. Auch Seide wurde hier gewebt, konkretes können wir aber über diesen Betriebsteil nicht finden. Wie es scheint, sind die 100 Jahre alten Maschinen hier aber schon seit mehreren Jahrzehnten außer Betrieb.

Haus Imelda

Dieses kleine Haus passt so gar nicht mehr in diese Gegend, hier wohnen mittlerweile gut betuchte Bürger der Stadt mit ihren schicken Häusern. Aber damals gehörte Imelda sicherlich auch dazu, der Flügel im Wohnzimmer spricht auch von einigem Wohlstand. Aber heute ist schon das Dach undicht und wie es schien, lebt hier schon viele Jahre niemand mehr.
Nachdem Imelda verschwand, kümmert sich scheinbar niemand mehr um das Anwesen.

Haus des Ingenieurs

Wie der Name zu Stande kam können wir uns vorstellen, wir finden einiges an Technik und Literatur. Ansonsten ist es aber hier schon sehr zerwühlt und es herrscht große Unordnung. Das Haus hatte einen großen Garten der aber mittlerweile sehr zugewachsen ist. Wann aber hat der Ingenieur das heim verlassen? Genaues wissen wir nicht aber es scheint das dies schon viele Jahre her ist. Die Fernseher im Haus sind schon ziemlich alt, vielleicht hat er diese aber auch gesammelt.

Stasibunker

Irgendwo im Wald befindet sich dieser Stasibunker. Eine kleine Tarnbaracke verbirgt den Zugang. Erstaunlich gut erhalten ist dieser Bunker, viele Einrichtungsgegenstände sind hier noch vorhanden und man kann die Funktion fast vollständig nachvollziehen.
Diese Bunker gab es fast in jedem Bezirk der DDR. Eine Zeitkapsel unter der Erde die wir hier sehen konnten.

Wollreisserei

Diese alte Wollreißerei wurde vor rund 100 errichtet. Zur Energieerzeugung wurde ein Kanal mit Wehr genutzt und durch die Wasserkraft die benötigte Energie erzeugt. Die Anlage ist heute extrem baufällig und der Stadt ein Dorn im Auge.
Die Ursprünge des Betriebes finden wir in der Holzindustrie, am Ende eingegliedert in einen VEB um hier Watte und ähnliches herzustellen.

Einrichtungshaus

Zuletzt war hier in diesem traditionellen Gebäude, 30 Jahre lang ein Einrichtungshaus untergebracht. Das aber vor über 15 Jahren schließen musste.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts als Getreidespeicher errichtet, gab es über die Jahrzehnte hier verschiedene Nutzer. Unter anderem, ein Lager des Militärs und später dann eine Textilfabrik. Der Fabrikant baute hier nach einem vernichtendem Feuer das Gebäude wieder auf und stellte hier Textilien her. In DDR Zeiten wurden hier Unterwäschen produziert.
Heute wird nun ein Nachmieter genutzt mit einem tragfähigem Nutzungskonzept, die Zeit spielt aber dagegen. In den oberen Etagen beginnt die Natur schon , sich das Haus wieder zu erobern. Der Denkmalschutz macht das Vorhaben dann auch nicht preiswerter.
Viele Etagen sind heute leer, aber im Keller finden wir eine Werkstatt und ein Nähzimmer mit einigen Maschinen.

Farbenfabrik

Hier wurden einmal Farben hergestellt, weiter Infos über die Fabrik haben wir leider nicht.
Hier gab es nur natürlichen Verfall zu sehen, die Gebäude sind aber schon sehr baufällig und teilweise eingestürzt. So muss man sich über Balken und herunter gekommenen Decken durcharbeiten. Was hier alles so in den Behältern lagert will man gar nicht wissen. Am Ende finden wir noch ein Labor, wo die Produkte früher in ihrer Qualität überprüft wurden.