Die Kokerei Zollverein war von 1961 bis 1993 aktiv und war eine der modernsten Europas. Hier waren um die 1.000 Menschen beschäftigt.
Zu Beginn wurde hier in 192 Koksöfen produziert, 1973 dann auf 304 erweitert. Hier konnten täglich 8.000 Tonnen Koks hergestellt werden.
Da die Koksnachfrage in den 1990er Jahren wegen der Stahlkrise sank wurde sie stillgelegt. Der Abriss wurde verhindert und jetzt gehört sie zum UNESCO Welterbe.
Das Ruhr Museum befindet sich in der ehemaligen Kohlenwäsche auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen. Als Regionalmuseum zeigt es in seiner Dauerausstellung die gesamte Natur- und Kulturgeschichte des Ruhrgebiets. Es versteht sich nicht als klassisches Industriemuseum, sondern als Gedächtnis und Schaufenster der Metropole Ruhr.
Quelle: www.ruhrmuseum.de
In dieser Rubrik stellen wir Locations vor, bei denen es nur zu wenigen Bildern gereicht hat.
Autofabrik
Leider war bei unserem Besuch, die Fabrik schon ausgeräumt. So blieb diese leere Halle als Motiv übrig.
Das kleine Haus
Ein kleines Haus mit nur wenigen Motiven.
Ballhaus
Das schönste an der Ballhausruine ist der Kronleuchter der hier noch im Saal hängt. Weitere Erkundungen waren nicht möglich, da ein Starkregen das Haus unter Wasser gesetzt hat.
Weinkeller
Ein eingestürzter Weinkeller neben einer großen Villa.
Villa Green
Diese Villa war einmal völlig zugewachsen und mit Efeu überwuchert, so dass dieser Name zustande kam. Aber vor 2 Jahren wurden Bäume gefällt und der Efeu entfernt. Damit war der Reiz dieser Ruine dahin. Die Ursprünge dieser Villa gehen auf das 16. Jahrhundert zurück.
Praga V3S
Ein LKW am Straßenrand wie die Internet Suche ergab wohl ein Praga V3S.
Suchoi Su 22-M4
Dieser Jagdbomber wurde 1984 gebaut und steht heute bei einem privaten Sammler.
Tvisöngur
Ein Kunstinstallation auf Island. Mitten in den Bergen.
Haus des Glasers
Hier wurde es nur ein Bild, weil wir schnell wieder gehen mussten.
Aber es war auch alles zerwühlt und nicht so sehr sehenswert.
Ferme Garou Garou
In diesem Haus in Belgien hat es auch nur für ein Bild gereicht.
Der Rest war vermüllt oder es wurde mit Renovierungsarbeiten begonnen, die nie fertig gestellt wurden.
Gasthaus
Leider ist dieser Gasthof mittlerweile so marode, dass ein Betreten nur unter größter Vorsicht anzuraten ist. Deshalb gibt es hier nur ein Bild, da wir nicht weiter gehen wollten. Außerdem ist vom Rest des Hauses nicht mehr so viel zeigenswertes vorhanden.
Die Stadt muss sich um das Gebäude kümmern und Geld für die Verkehrssicherheit ausgeben, da die Eigentümergesellschaft scheinbar nicht mehr existiert und die Nachfolge nicht geregelt wurde. Ein neuer Käufer findet sich auch nicht, da durch jahrelangen Leerstand die Bausubstanz desolat ist.
LPG Thiessen
Einige Zeit war das alte LPG Gelände verwaist, heute ist hier wieder Leben eingezogen. Die Hallen werden teilweise wieder genutzt und es wird aufgeräumt. Geblieben ist das schone Mosaik aus alten Zeiten, das am Haupthaus prangt.
Altes Schiff Vogtland
Warum hier diese Überreste des Alten Schiffes liegen wissen wir nicht. Es wurde hier auf dem Talsperrensee Ende der 1960 Jahre rund 15 Jahre lang eingesetzt. Erbaut in Berlin zu Beginn des 20. Jahhunderts.
Sie wurde von neueren Schiffen abgelöst. Danach wurde im Schiff eine Gaststätte betrieben.
Residenzschloss in Preussen
Dieses Preußische Residenzschloss steht jetzt schon seit den 1990er Jahren weitgehend leer. Ein paar Veranstaltungen, wie Hochzeiten gab es hier aber noch. Aber der Sanierungsaufwand wird immer größer, Risse zeigen sich in den Wänden die vom weichen Untergrund stammen.
Die Ursprünge hier gehen in das 17. Jahrhundert zurück. Ein ehemalig kleines Herrenhaus sollte erweitert werden. Der weiche Untergrund erschwerte das Vorhaben und der Bauherr verstarb, der nächste Besitzer ein König nutze das Anwesen als Jagdschloss. Es folgten weitere Eigentümer und Nutzungen.
Nach dem Krieg diente es als Unterkunft für Vertriebene und als Reparaturzentrum für die Landwirtschaft. Einer Zerstörung wegen Baufälligkeit konnte der Denkmalschutz stoppen. In den 1960er Jahren begann die Instandsetzung und ein Zentrum für DDR Mikrofilme zog hier ein. Ein Umwandlung nach der Wende überlebte aber die Firma nicht lange. Jetzt passiert hier außer Eigentümerwechsel nicht mehr viel.
Panzerkaserne
Eigentlich eine große Kaserne der GSSD. Hier war zuletzt eine Garde Panzerarmee untergebracht. Aber Teile des Areals werden genutzt und somit endete unser Besuch recht schnell und es entstand nur ein Bild vom Kinosaal.
Die Hotelbar
Ein Zufallsfund unterwegs, bis auf die Bar war nicht mehr viel zu entdecken in diesem Hotel.
Der Verein des Modell- und Eisenbahnclubs Selb betreut diesen ehemaligen Lokschuppen und hat sich die Sammlung von Utensilien und Fahrzeugen rund um die Eisenbahn auf die Fahnen geschrieben.
Den Schwerpunkt bilden hier Triebfahrzeuge der heimischen Industrie.
Hier kann man die ehemalige Brikettfabrik Knappenrode besuchen. Seit 1918 wurden hier Briketts aus Rohbraunkohle hergestellt. Die Schließung erfolgte im Jahr 1993. Das Museum eröffnete bald darauf.
Die Maschinen wurden durch Dampf und Elektroenergie angetrieben, deren Versorgung realisierte ein eigenes Kesselhaus, das leider nicht mehr steht.
Die Fabrik galt nach dem Krieg als eine der modernsten Deutschlands. Die Rote Armee hatte aber alle Maschinen nach 1945 ausgebaut und in die Sowjetunion gebracht. Die Löcher in den Wänden sieht man heute noch, weil hier andere Steine die Lücke wieder füllten. Der Wiederaufbau gelang aber schnell und schon 1946 wurde wieder produziert.
Ein ehemaliger Mitarbeiter berichtete aber von teilweise sehr anstrengender Arbeit unter großer Hitze und Dreck. Die Stullen, bei denen teilweise schon die Butter geschmolzen war, wurden an den Maschinen gegessen.
Bei Ausfällen mussten die Arbeiter Schwerstarbeit leisten und die Anlage wieder in Gang zu bringen.
Ein sehr lohnendes Industriemuseum, man kann viel entdecken und es wirklich toll das so etwas noch erhalten bleibt.
Das Kraftwerk Plessa ist ein Industriedenkmal in der Gemeinde Plessa und eines der ältesten Braunkohlekraftwerke in Europa, das in seiner ursprünglichen Bausubstanz erhalten ist. Das Kraftwerk wurde 1927 durch den Elektrizitätsverband Gröba in Betrieb genommen. In den 1920er und 1930er Jahren gehörte es zu den modernsten Spitzenlastkraftwerken jener Zeit. Nach dem Ende der drei Hauptbauphasen 1942 besaß das Kraftwerk eine Leistung von 54 MW, welche aber nach Reparationsleistungen 1945 auf 34 MW sank. Im April 1992 wurde das Kraftwerk abgeschaltet und vom Netz genommen. Als Erlebnis-Kraftwerk wurde es 1998 unter dem Motto „Kraftwerk im Wandel“ in die Projektliste der Internationalen Bauausstellung Fürst-Pückler-Land aufgenommen und sein Abriss verhindert.
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Vor kurzem (08-2018) wollten wir an einem freien Tag das Kraftwerk besuchen, aber ein Filmdreh von Pro7 verhinderte das. Deshalb kurz danach der nächste Versuch diesmal mit telefonischer Anmeldung. Ein freundlicher Empfang und eine kurze Führung, dann konnten wir uns ungehindert bewegen. Es hat sich nicht viel verändert hier. In der 2. Galerie versuchen wir mal andere Perspektiven zu zeigen.
Schön zu sehen das dieses Denkmal weiterhin erhalten wird. Ein Besuch ist allen Technik Interessierten zu empfehlen.
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Kraftwerk Plessa
Das Kraftwerk wurde vor einiger Zeit an einen Privatperson verkauft, welche Art von Nutzung vorgesehen war ist nicht bekannt. Der Förderverein wurde vor die Tür gesetzt. Kurze Zeit später hatte der Besitzer scheinbar kein Interesse mehr und überließ die Anlage sich selbst. Das zog dann schnell Kupferdiebe und Kriminelle an, die sich daran machten Buntmetalle zu entwenden. Diese „Zeitgenossen“ machten einen riesigen Schaden an den historische Anlagen, eine Reparatur scheint nicht mehr möglich zu sein.
So statteten wir dem Kraftwerk einen 3. Besuch ab, ein paar neue Eindrücke und Drohnenbilder finden sich in der folgenden Galerie.
In dieser Rubrik stellen wir einige kleinere verlassene Locations außerhalb von Berlin und Brandenburg vor.
Villa Geraldi
Wir besuchen diese verlassenen Villa in Italien. Leider sind viele Räume verschlossen und da sich auch der Rasen um das Gebäude in vor kurzem gepflegtem Zustand zeigte, verließen wir schnell wieder das Grundstück.
Teatro Pericolo
In dieser Stadt hatte das Theater eine lange Tradition. Dieses Haus wurde schon im 18. Jahrhundert gegründet. 100 Jahre lang wurde es von einer privaten Familie verwaltet, bis es in die Hände der Stadt viel. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde es dann verschönert und im Stile der damaligen Zeit umgebaut. Aber der Verfall war nicht mehr aufzuhalten und der Abriss wurde beschlossen um an gleicher Stelle eine neues prunkvolles Theater zu errichten. Dieses wurde Anfang des 20. Jahrhunderts eröffnet, aber bald darauf auch schon wieder umgebaut weil es zu modern war und dann doch wieder in ein traditionelles Erscheinungsbild verwandelt werden sollte. Einige Jahre zog hier dann ein Kino ein aber in den 1980er Jahren erfolgte dann wieder der Theaterbetrieb. Bei einem Erdbeben vor über 10 Jahren wurde das Theater aber schwer beschädigt und damit nicht mehr der Öffentlichkeit zugänglich. Seit dieser Zeit steht es nun leer.
Villa di Teste
Leider war diese schöne italienische Ville nicht zugänglich, aber diese Bilder sind in den Nebengebäuden entstanden.
Drei Flieger
Am Rand eines Betriebes stehen diese 3 Flugzeuge.
Papierfabrik
Diese Papier- und Holzstofffabrik wurde schon Anfang des 19. Jahrhunderts gegründet. Später wurden hier in der DDR Faserplatten produziert. Zum Gelände gehört auch noch eine schöne Villa, die heute noch zum Verkauf angeboten wird. Der Besuch blieb nicht unbemerkt so das es nur wenige Bilder von hier gibt. Aber die kurzen Eindrücke genügten, das man sagen kann das diese Fabrik weitestgehend entkernt ist.
Tanks
In einem Urlaubsort mitten im Wald finden wir diese Tanks, was hier mal gelagert wurde und wieso…wissen wir leider nicht.
Kirche St. Peter und Paul
Wir besuchen eine Kirche St. Peter und Paul im Nachbarland. Aber diese befindet sich gerade in der Renovierung und ist nicht zugänglich. Es sieht aber nicht gerade nach einem aktuellen Baufortschritt aus, das Gerüst am Bauwerk ist aus rostigen Rohren und macht keinen vertrauenswürdigen Eindruck. Aber wer weiß vielleicht sind wir da mit unseren Standards zu vorsichtig.
Jedenfalls befindet sich am Fuße der Kirche noch ein aufgegebener Friedhof, wo wir diese Bilder machen konnten.
Hotel
Über dieses kleine Hotel mit Saal haben wir keine weiteren Informationen. Es ist schon in einem üblen Zustand.
Kapelle Nepomuk
Ein kleine Kapelle am Wegesrand.
Wohnhaus Indianer
Fast schon in sich zusammengefallen ist das kleine Haus mit einem Wohnzimmer mit einigem Indianerschmuck. Nebenan noch eine kleine Scheune.
Maison Dresden
Ein kleines Wohnhaus einsam im Wald. Aber es ist zerwühlt und nur 2 Räume sind noch sehenswert.
TU-104
Das Flugzeug wurde 1950 in der ehemaligen UdSSR für militärische Nuklearzwecke hergestellt. 1962 wurde es von ČS Aeroliniemi gekauft und in ein Verkehrsflugzeug umgebaut. Im Jahr 1993 wurde das Flugzeug TU 104 von Toužimi nach Petrovice bei Ústí nad Labem transportiert, wo dieses ausgemusterte Gerät zwischen Plattenhäusern in einer Wohnsiedlung stand und ein Spielzimmer mit Spielautomaten beherbergte. Nach umfangreichen Umbauten wurde das Flugzeug TU 104 am 14. März 1995 als Restaurant eröffnet.
Turmrestaurant
Ein kleines Turmrestaurant ohne weitere Infos.
Audbjorg ship
Im Hafen liegt dieses verlassene Fischerboot. Wir konnten keine Infos darüber finden.
Die vergessene Planierraupe
Ein weiterer Fund auf Island war diese Planierraupe.
Bootswrack
Auf der Rundfahrt in Island fanden wir dieses Bootswrack, über das Schicksal ist leider nichts bekannt.
Textilfabrik
Eine einst sehr große Textilfabrik. Leider ist heute nicht mehr viel übrig, die Dächer sind eingestürzt und der Rest eingebrochen. Einzig der Eingangsbereich strahlt noch etwas vom ehemaligen Glanz aus. Geschichtliches über diese Fabrik konnten wir nicht finden.
Haus des Fuhrunternehmers
Warum dieser Fuhrunternehmer das Haus hier zurück gelassen hat ist uns nicht bekannt. Aber ungefähr vor 2 Jahren wurde das hier aufgegeben.
Blue Car
Hier im Garten stehen ein paar alte Autos.
Usine Verre S
Der Zugang zu dieser Glasfabrik gestaltete sich äußerst schwierig, wir mussten umständlich über verschiedene Grundstücke dort hin gelangen. Dann fanden wir endlich ein offenes Fenster. Da wir wussten, das hier auch ein Sicherheitsdienst tätig sein soll, waren wir sehr vorsichtig.
Als ein paar Bilder geschossen wurden, sahen wir aber Bewegungsmelder und traten sofort den Rückzug an. So endete die Erkundung fast so schnell wie sie begann, da wir nur ein paar Meter in die Fabrik eindringen konnten.
Maison Mona Lisa
Ein kleines Häuschen mit dem Urbexnamen Maison Mona Lisa, Das Namensgebende Bild auf dem Kamin ist aber verschwunden, auch der Nachbar hat ein Auge auf uns geworfen und so müssen ein paar schnelle Bilder reichen. Auch scheint es das hier der Abriss vorbereitet wird, wie bei vielen lange verlassenen Häuser in Belgien. Dafür wurden vor kurzem Gesetze und Vergünstigen geschaffen dei den Eigentümer das erleichtern.
Autos im Wald
Etwas abgelegen von der Ortschaft, mitten im Wald stehen ein paar alte Autos. Aber es scheint, das Gelände ist irgendwie genutzt. Ein Rad lehnt hier das nicht so alt aussieht und es gehen einige größere Trampelpfade über das Gelände bis zum Haus das aber eher wie ein Messihaus aussieht. Na jedenfalls bleiben wir nicht lange hier um niemanden zu begegnen.
Militärkrankenwagen
In einem kleinen Wald steht dieser alte Militärkrankenwagen.
Mijnschacht HZ
Das ist ein Teil einer Kohlenmine die Anfang der 90er Jahre aufgegeben wurde. Nebenan kann man im Museum noch viele andere Anlagen ansehen, dieser Teil aber ist nicht öffentlich zugänglich. Da es hier doch schon sehr rostig war, gingen wir nicht höher als nötig.
Betonwerk
Das Betonwerk musste vor rund 10 Jahren hier schließen, bald gab es Pläne hier einen Solarpark zu entwickeln, aber daraus ist nichts geworden. Etwas später wurde eine der Hallen abmontiert um im Nachbarland eine neue Verwendung zu finden. Von der Geschichte des Werkes hier ist uns leider nichts bekannt. Vor Ort war auch nur sehr wenig zu entdecken um daraus Rückschlüsse zu ziehen.
Alte Seidenfabrik
Die alte Seidenfabrik ganz im Süden von Rhodos, war ein Teil der Siedlungspolitik und Industrialisierung der Insel durch die damaligen Italienischen Besatzer. Heute kann man an dem verfallenen und zugewachsenen Gebäude die ehemalige Arbeitsstruktur nur noch erahnen. Arbeitsräume, Speisesaal, Lagerräume und Unterkünfte der Arbeiter waren hier zusammengefasst. Als die Deutsche Wehrmacht Rhodos besetzten wurde die Fabrik als Militärgefängnis und Konzentrationslager umgewandelt. Das Schild “Old Silk Factory” verharmlost das Schicksal und die Brutalität der Nazis, die hinter diesen Mauern stattfand. Unter dem Generalmajor Otto Wagener wurden folgende Regeln für die Gefangenen eingeführt und bei Zuwiderhandlung erschossen.
Am 24. April 1945 gelang fünf Häftlingen die Flucht, zwei von ihnen waren so schwach, dass sie nicht mal aus der Sichtweite des Gefängnisses kamen und gleich vor allen Mithäftlingen erschossen wurden. Zwei weitere konnten von einer Patrolie aufgegriffen werden und wurden sofort erschossen, über den fünften Flüchtigen ist weiter nichts bekannt.
Am nächsten Morgen fand im Gefängnis für alle Gefangenen ein Appell statt. Für die Flucht der Fünf sollten 15 Mitgefangene erschossen werden, drei für jeden Flüchtling. Als wäre das nicht schon die Unmenschlichkeit schlecht hin, sollten alle Mitgefangenen diejenigen benennen, die exekutiert werden sollten. Mit einem Akt der Gnade, wie es der Kommandierende des Lagers nannte, wurden nur 11 Gefangene erschossen.
Kurz danach befreiten britische Soldaten bei der Übernahme von Rhodos die Gefangenen. Die verantwortlichen des Grauens wurden nach der Kriegsgefangenschaft bei den Briten im Januar 1947 der italienischen Justiz übergeben und wurden dann am 16. Oktober 1948 verurteilt. Otto Wagener 15 Jahre Gefängnis, Herbert Niklas 10 Jahre Gefängnis, Walter Mai 12 Jahre Gefängnis.
Wer nun vor diesen Mauern steht und durch das Gebäude geht wird es mit diesem Hintergrundwissen mit anderen Augen sehen und nicht als das was auf dem Schild steht, Old Silk Factory.
Quelle: www.rhodos-entdecker.com
Montagehalle
Wir vermuten hier eine Montagehalle, leider ist alles ausgeräumt und entkernt. Deshalb nur Handybilder.
Eisenbahntunnel
Dieser Tunnel wurde nötig um die Orte Kowary und Ogorzelec zu verbinden. Er führt unter dem Kowarska Pass hindurch und ist mit 1025 einer der längsten Tunnel in Polen. Er ist gebogen und man kann am einem Ende nicht das andere sehen. Die Eisenbahnlinie wurde schon 1882 eröffnet und als diese erweitert werden sollte, wurde der Tunnel gebaut. Die Arbeiten begannen 1901 und im Juni 1905 fuhr der erste Zug hier durch. Als 1932 die Strecke elektrisiert wurde, war die Verschmutzung nicht mehr so stark wie zu dampfbetriebenen Zeiten. Nach dem Krieg wurden dann wieder Dampflokomotiven eingesetzt. 1980 fuhr die letzte Bahn hier durch, aber erst 2007 wurde die Strecke offiziell geschlossen. Heute ist der Tunnel beliebt bei Touristen, obwohl er nicht offiziell beworben wird.
Viele Jahre nach der letzten Durchfahrt kann man noch den Ruß der Loks erkennen und an vielen Stellen dringt Wasser hinein und der Kalk färbt die Wände dann wieder weiß.
Eisenbahntunnel
Eisenbahntunnel
Eisenbahntunnel
Eisenbahntunnel
Eisenbahntunnel
Eisenbahntunnel
Schänke am See
Um 1890 eröffnete hier der erste Wirt den Betrieb an diesem See. Als zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Bad in der Nähe eingerichtet wurde, war die Gaststätte sehr beliebt. Die florierende Ausflugsgaststätte wurde nach der Wende für wenig Geld an einen Investor verkauft, der eröffnete auch 10 Jahre später, aber nur für wenige Monate. Jetzt begann der Verfall, der Eigentümer wohnt weit weg und Vandalen machten sich am Haus zu schaffen. Heute bietet die Schänke einen trostlosen Anblick und ist der Stadt ein Dorn im Auge, der aber die Hände gebunden sind da der Eigentümer nichts unternimmt.
Eine zwischenzeitliche Idee dort einen Imbiss entstehen zu lassen, scheint nur anfänglich umgesetzt worden zu sein, wie die begonnenen Arbeiten zeigen. Das war vor 10 Jahren.
Schänke am See
Schänke am See
Schänke am See
Schänke am See
Schänke am See
Schänke am See
Schänke am See
Schänke am See
Storchmühle
Wir finden eine fast völlig zerstörten und beschmierten Lost Place vor. Deshalb nur wenige Bilder, die runden Deckenöffnungen ließen uns doch zu ein paar Bildern hinreißen. Der Rest ist völlig verfallen.
Die Ursprünge dieser Mühle gehen auf das 15. Jahrhundert zurück, als hier das Werkzeug und die Geräte der Bauern geschliffen wurde. Eine Erweiterung durch ein Fachwerkhaus erfolgte Mitte des 18. Jahrhunderts, hier wurde nun Baumrinde gemahlen, die als Gerbmittel Verwendung fand. nach 1900 dann wurde die Mühle zur Gaststätte mit angrenzendem Garten. Die Hochzeit erlebte das Anwesen ab 1930, als hier großzügig umbaute und die Prominenz hier oft zu Gast war. Als nach dem Krieg der Besitzer enteignet wurde übernahm die Konsum Genossenschaft den Betrieb. Ab 1970 dann die letzten Umbauten die aber nicht so zum Charakter der alten Mühle passten, aber es sollte eine Großgaststätte entstehen. Diese musst kurze Zeit nach der Wende schließen und seit dem verfällt die Anlage.
Storchmühle
Storchmühle
Storchmühle
Fabrikantenvilla
Diese Villa wurde um 1900 nach Plänen eines Berliner Architekten erbaut. Ein Fabrikdirektor ließ sich das Haus hier bauen. Rund 30 Jahre nach Errichtung verkaufte der Fabrikant die Villa an einen Bänker. Wieder ein paar Jahre später ging das Haus in den Besitz der Stadt über, die hier verschiedene Nutzer unterbrachte.
Die Villa wurde als Schule, als Wohnheim auch Wohnungen gab es hier. Später dann ein privates Freizeitzentrum. Zuletzt wurde hier scheinbar renoviert, wir finden auch einen Eintrag einer GmbH die hier vor 2 Jahren eingetragen wurde, aber schon wieder aus dem Register gelöscht ist.
Fabrikantenvilla
Fabrikantenvilla
Fabrikantenvilla
Fabrikantenvilla
Fabrikantenvilla
Fabrikantenvilla
Fabrikantenvilla
Wohnzimmer mit Ausblick
Ein kleines Haus am Rande eines Touristenortes. Dem Anschein nach ist es schon viele Jahre verlassen. Die Wände sind eingestürzt und geben den Blick auf das Wohnzimmer frei. Viel mehr ist nicht zu sehen oder es wäre zu gefährlich sich weiter dort hinein zu bewegen.
Wohnzimmer mit Ausblick
Wohnzimmer mit Ausblick
Wohnzimmer mit Ausblick
Wohnzimmer mit Ausblick
Wohnzimmer mit Ausblick
Wohnzimmer mit Ausblick
Jockelmühle
Diese Mühle wurde 1838 neu aufgebaut und war zuerst eine Tuchwalke. Das heißt das hier Wäsche gewaschen wurde. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde in den Werkräumen Holzstoff hergestellt. Der letzte Einzelbesitzer stellt hier Pappen aller Art her. 1990 wurde die Produktion hier eingestellt. Heute ist die Mühle ein Kulturdenkmal. Teilweise ist sie bewohnt und der Rest verfällt, ist aber nicht zugänglich. Nur dieser große Behälter wurde hier ausgestellt. Er stammt aus dem Jahr 1879 und fasst 11.500 Liter.
Jockelmühle
Jockelmühle
Jockelmühle
Jockelmühle
Wandbild
Dieses Wandbild am ehemaligen Offizierskasino der GSSD ist ein Relikt der letzten Nutzer.
Der Blaue Minibagger
Auf einer ehemaligen Recyclinganlage steht dieser ausgeschlachtete Minibagger herum. Die Anlage ist nach mehreren Bränden nur noch ein Müll- und Ruinenmeer.
Der Blaue Minibagger
Der Blaue Minibagger
Der Blaue Minibagger
Der Blaue Minibagger
Schnellbootverband der NVA
Hier war zuletzt von 1965 bis 1990 ein Schnellbootverband der NVA Volksmarine stationiert.
Dieser Standort wurde schon von der kaiserlichen Marine genutzt, hier aber als Segelfliegerstation. Nach dem Krieg wurden aber alle militärischen Anlagen demontiert. Während des 2. Weltkrieges war hier wieder eine Fliegerstaffel eines Aufklärungsgeschwaders ansässig. Zuletzt auch noch eine Seenotstaffel. Die russischen Truppen sprengten und demontierten dann 1945 die Anlagen, bis dann der letzte Nutzer die NVA wieder hier einzog.
Heute ist die Halbinsel Naturschutzgebiet und man findet nur noch wenige Reste der früheren, militärischen Nutzung.
Sporthalle an der Schule
Diese Sporthalle, an der ehemaligen Schule, ist auch in einem erbärmlichen Zustand. In der Schule selbst ist alles zerkloppt und beschmiert. Die Halle sieht ja auch nicht besser aus, aber für ein paar Bilder haben wir dann doch ausgepackt.
Ferienlager auf dem Berg
Ein großes Pionierlager hoch auf dem Berg. Der Trägerbetrieb war einmal ein Hüttenbetrieb aus dieser Gegend.
Heute übrig geblieben sind nur noch die massiv errichteten Häuser, wie Heizhaus oder Speisesaal. Die Unterkünfte in Leichtbauweise sind verfallen. Es gab nach der Wende viele Eigentümerwechsel und heute ist kaum noch nachvollziehbar wer einmal hier wirklich etwas vorhatte. Aber bis heute ist hier nichts geschehen.
Ferienlager auf dem Berg
Ferienlager auf dem Berg
Ferienlager auf dem Berg
Ferienlager auf dem Berg
Ferienlager auf dem Berg
Ferienlager auf dem Berg
Ferienlager auf dem Berg
Ferienlager auf dem Berg
Kulturhaus des Betriebes
Ein typisches DDR Kulturhaus in heute erbärmlichen Zustand. Der Saalanbau ist durch Vandalismus gekennzeichnet. Das Haus steht sogar in der Denkmalliste der Stadt und wartet auf einen, der es nochmal erweckt. Früher gehörte es einmal zu einem hier ansässigen Betrieb.
Das Notstromaggregat
Wir besuchen ein ehemaliges Bahnbetriebswerk. Teile davon werden noch genutzt und es besteht hier noch ein Eisenbahnmuseum. Ein Verein kümmert sich um die Eisenbahngeschichte.
Die Hälfte des ehemaligen Ringlockschuppens ist aber eingestürzt und in einem kleinen Raum am Rande fanden wir dieses Diesel-Notstromaggregat.
Ballsaal am Bad
Historisches über dieses Gebäude heraus zu finden ist schwierig, nirgendwo wird es erwähnt. In diesem Park gab es früher einmal ein großes Freibad. Wahrscheinlich gehörte das Haus zu diesem Gelände, kulturell würde es die Anlagen hier abrunden.
Der Zustand ist aber sehr ruinös. Alle Nebenräume sind weitestgehend eingestürzt, der große Saal sieht aber im Deckenbereich noch sehr intakt aus, das verwundert. Das sind doch sonst die ersten Räume die nachgeben.
Deswegen bleibt auch die Bildausbeute hier eher mager. Wir sind froh wieder draußen zu sein, lange wird das hier nicht mehr halten.
Ballsaal am Bade
Ballsaal am Bade
Ballsaal am Bade
Ballsaal am Bade
Ballsaal am Bade
Solebad SOL MOORBAD
Dieses zuletzt als Kurhaus genutzte Haus wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts errichtet. Zuerst war hier eine Solobadeanstalt beheimatet. Im Ort wurde jahrelang Salz aus Sohlequellen gewonnen, die Produktion ist aber schon über 100 Jahre eingestellt.
Die Nutzung als Solebad wurde wegen Bauschäden gegen 1980 eingestellt, auch als Kurhaus wird es nicht mehr genutzt. Die Fassade ist schön her gerichtet und weiß gestrichen, wenn man aber an der Seite guckt sieht man große Risse im Mauerwerk. Baumaterial liegt im Inneren, das aber bedeckt ist von Staub und Spinnweben.
Scheinbar hat die Stadt das Projekt Renovierung erst mal auf Eis gelegt.
Solebad Sol Moorbad
Solebad Sol Moorbad
Solebad Sol Moorbad
Solebad Sol Moorbad
Solebad Sol Moorbad
Berufsschule
Eine Berufsschule die leider nicht mehr so viel zum Erkunden bot.
Nichts wurde zurück gelassen oder ist mittlerweile weg. Die übrig gebliebenen leeren Räume sind vandaliert und beschmiert.
Einizg der Speiseraum und die Küche boten ein Motiv.
Restsplitter
Restsplitter
Restsplitter
Restsplitter
Porzellanfabrik
Unweit einer modernen Fabrik wurde dieser Betriebsteil zurück gelassen. Richtige Freude kam hier nicht auf, zu baufällig das Gebäude und das Gelände wurde als Müllhalde genutzt.
Porzellanfabrik
Porzellanfabrik
Porzellanfabrik
Porzellanfabrik
Porzellanfabrik
Porzellanfabrik
Porzellanfabrik
Steinbruch für Dolomit
in diesem Steinbruch wurde Dolomit (ein Karbongestein) abgebaut und viele Jahre ruhte auch hier die Produktion. Einige Bauten und Geräte von früher sind nicht mehr in Funktion und rotten vor sich hin, seit einiger Zeit ist aber der Abbau wieder aufgenommen worden.
Restsplitter
Restsplitter
Restsplitter
Restsplitter
Restsplitter
Restsplitter
Restsplitter
Abhöranlage
Die militärische Nutzung dieses Gipfels begann mit der Zeit des 2. Weltkrieges. Ein errichteter Holzturm, dessen Funktion unbekannt war, brannte aber nach wenigen Jahren ab.
Die Alliierten übernahmen nach dem Krieg das Gelände und errichteten hier Antennen und verschiedene Bauten. Zu Beginn der 1960er Jahre ging die Station in den Besitz der Bundeswehr über und war fortan Sperrgebiet. Der Turm wurde für die militärische Aufklärung des Klassenfeindes genutzt.
Nach Ende des kalten Krieges, verließ dann auch der letzte Soldat die Stellung und das Land erwarb die Fläche wieder, bald darauf konnte die Bevölkerung den Berg wieder nutzen. Jetzt steht der Turm unter Denkmalschutz und die weitere Nutzung ist offen.
Abhöranlage
Abhöranlage
Abhöranlage
Abhöranlage
Abhöranlage
Abhöranlage
Abhöranlage
Presswerk
Anfang des 20. Jahrhunderts begann hier der Aufbau einer Industrieanlage. Zuerst begann man mit der Glasherstellung, später wurden bis dann bis zum Ende des 2. Weltkriegs Bremsbeläge hergestellt.
Danach erfolgte die Demontage des Werks.
Mit Gründung der DDR entschloss man sich hier einen VEB aufzubauen, diesmal wurden Bauteile für die Elektroindustrie gepresst. Viele Erweiterungen folgten und bald war man ein Großbetriebe mit über 2.000 Beschäftigten. Einer der größten Plaste verarbeitenden Betriebe in der DDR. Am Ende gab es hier eine große Produktvielfalt, viele Konsumgüter wurden an die Bevölkerung ausgeliefert.
Nach der Wende die Zerschlagung und der Verkauf in Teilen. Einige Firmen überlebten andere gingen pleite, wie diese Kunststofftechnik Firma, die nun dieses Industriebrache hinterlässt.
Mehrere Brände zerstörten die Gebäude und der Rest ist komplett zerschlagen und beschmiert.
Am Ende sprangen hier nur wenige Bilder heraus, der Funke sprang einfach nicht über.
Presswerk
Presswerk
Presswerk
Presswerk
Presswerk
Presswerk
Kulturhaus Fritz Reuter
In einem kleinen Dorf auf dem Land steht dieses Kulturhaus, früher war es mal ein Herrenhaus. Viel mehr konnten wir nicht über das Haus erfahren auch ein Blick hinein gelang uns nicht.
Kulturhaus Fritz Reuter
Kulturhaus Fritz Reuter
Kulturhaus Fritz Reuter
Kulturhaus Fritz Reuter
Kulturhaus Fritz Reuter
Kulturhaus Fritz Reuter
Kulturhaus Fritz Reuter
Sommerschloss
Das Schloss, wie man es heute sieht, entstand Ende des 19. Jahrhunderts. Die Ursprünge des Anwesens gehen viele hundert Jahre zurück. Zerstörungen und Wiederaufbau prägen diese Epoche.
Nach 1945 wurde es als Schule und als Heim genutzt. Nach der Wende wechselte der Eigentümer einige male. Aber was der jetzige Besitzer damit vor hat ist nicht weiter bekannt.
Verladestation Ölhafen
Hier an der Elbe steht der Rest eines Ölhafens. Hier machten füher die Schiffe fest um Be- oder Entladen zu werden.
Ölhafen
Ölhafen
Ölhafen
Ölhafen
Ölhafen
Ölhafen
Ölhafen
Ölhafen
Ölhafen
Eisenbahnbrücke Barby
In den 1870er Jahren wurde diese 757m lange Eisenbahnbrücke über die Elbe errichtet. Eine teilweise Erneuerung wegen gestiegener Achslasten erfolgte 1909.
Gegen Ende des 2. Weltkrieges wurde die Brücke, vor den heran nahenden Amerikanern gesprengt.
Es dauerte bis 1948 bis die Schäden wieder repariert waren und der erste Zug darüber rollen konnte.
Weitere Instandsetzungsmaßnahmen erfolgten in den Jahren 1956 und 1965, sowie 1973 und 1976.
2004 wurde diese Strecke still gelegt und seit dem fuhr kein Zug mehr darüber.
Eisenbahnbrücke Barby
Eisenbahnbrücke Barby
Eisenbahnbrücke Barby
Eisenbahnbrücke Barby
Eisenbahnbrücke Barby
Eisenbahnbrücke Barby
Eisenbahnbrücke Barby
Eisenbahnbrücke Barby
Eisenbahnbrücke Barby
Jagdschloss
Dieses Jagdschloss ist mittlerweile nur noch eine Ruine, Mehrere Brände und Vandalismus, ein neuer Eigentümer nach der Wende der sich nicht darum kümmerte und die Natur setzten diesem Schloss zu.
Ende des 17. Jahrhunderts wurde es erbaut und hatte bald eine Wohnfläche von einem kleinen Fußballfeld. Auch ein riesiger Schlosspark war vorhanden.
In stürmischen Zeiten war hier auch einmal kurzzeitig ein Krankenhaus untergebracht. Weitere adlige Eigentümer folgten.
In Zeiten des Nationalsozialismus fiel das Jagdschloss in die Hände der NSDAP, die Soldaten hier zur Erholung schickte und Ämter einrichtete.
Die DDR, als letzter Nutzer installierte zuerst eine Bäckerei. Später dann wurde es zur Erholung und Schulung von Werktätigen eines großen VEB genutzt. Auch Kinder konnten hier ihre Ferien verbringen.
Als die Treuhand das Objekt verkaufte begann der Verfall.
Jagdschloss
Jagdschloss
Jagdschloss
Jagdschloss
Jagdschloss
Jagdschloss
Jagdschloss
Plastwerk
Eine große Halle eines ehemaligen Plastwerkes. Ausgeräumt und zu letzt wohl mehr als Lagerplatz für Holz und als Werkstatt genutzt.
Plastwerk
Plastwerk
Plastwerk
Plastwerk
Plastwerk
Plastwerk
Plastwerk
Plastwerk
Plastwerk
Plastwerk
Usine Shelt
Ein ehemaliges Stahlwalzwerk irgendwo in Belgien. Die Halle ist mit seiner Länge von 500m schon sehr eindrucksvoll. Der Abriss bzw. die Entkernung der Halle ist in vollem Gang, so das wir nur kurz einen Blick hinein werfen konnten.
Usine Shelt
Usine Shelt
Usine Shelt
Usine Shelt
Usine Shelt
Usine Shelt
Usine Shelt
Usine Shelt
10m Spiegel der NVA
Der 10m-Parabolspiegel gehörte zum Funkaufklärungsregiment-2 der NVA, dass in Dessau stationiert war.
1987 fiel die Entscheidung zum Bau der RA-28-Anlage durch den Bereich Aufklärung der NVA. Bauplanung und -ausführung erfolgte durch eine Spezialeinrichtung des MfS und den VEB Spezialbau Potsdam. Das MfS hatte bereits zwei dieser Spiegel in Biesenthal im Einsatz.
Im Oktober 1988 erfolgte die Fertigstellung und Übergabe der Anlage an das Funkaufklärungsregiment-2. Sie diente dem Abfangen von Sendungen geostationärer Satelliten im Frequenzbereich von 3-12 GHz mittels Horn- und Rillenhornantennen. Die erste Frequenzumsetzung erfolgte direkt am LNC in den ZF-Bereich 750 – 1.700 MHz. Die Steuerung des Spiegels erfolgte über Rechner für Azimut sowie Elevation und war manuell oder automatisch möglich. Als SHF-Empfänger kam ein DMV-2/18 und nachgeschaltet die PCM-Demodulatoren DX-1 sowie Pulsus zum Einsatz.
Ziel war das Eindringen in die Satellitendatenkanäle der NATO-Streitkräfte, die aufgeklärt und mitgeschrieben wurden. (Quelle: Ortsverband W22 ZAB Dessau)
03-2021
Wir kamen hier noch einmal vorbei, der Spiegel steht jetzt in einer anderen Position, die Anlage scheint weiterhin nicht genutzt zu werden. Die letzten 3 Bilder zeigen die Situation aus 2021.
10n Spiegel der NVA
10n Spiegel der NVA
10n Spiegel der NVA
10n Spiegel der NVA
10n Spiegel der NVA
10n Spiegel der NVA
10n Spiegel der NVA
10n Spiegel der NVA
10n Spiegel der NVA
10n Spiegel der NVA
10n Spiegel der NVA
10n Spiegel der NVA
Gasthof mit Saal
Auf dem Weg zu einer bekannten Örtlichkeit in der Gegend kamen wir auch an diesem Gasthaus vorbei. Die Tür stand offen und wir schauten hinein. Leider innen völlig entkernt und man konnte nur erahnen wie hier früher einmal gefeiert wurde.
Gasthof mit Saal
Gasthof mit Saal
Gasthof mit Saal
Gasthof mit Saal
Gasthof mit Saal
Gasthof mit Saal
Gasthof mit Saal
Gasthof mit Saal
Viadukt
Der Rest einer ehemaligen Eisenbahnlinie. Hier gab es mal ein Nebenstrecke, über einen kleinen Fluß. Die letzte Fahrt erfolgte 1993. Jetzt verirren sich hier her nur noch Wanderer.
Viadukt
Viadukt
Viadukt
Viadukt
Viadukt
Viadukt
Viadukt
Wasserkraftwerk
In den 1920er Jahren wurde dieses Wasserkraftwerk errichtet. Dafür wurde extra ein Kanal gebaut. Dieser leitete fast 50 Jahre lang das Wasser auf die Turbinen. Das Kraftwerk konnte 2MW Strom erzeugen und wurde 1970 still gelegt. Da der Kanal deshalb nicht mehr benötigt wurde, verfüllte man diesen wieder. Stehen geblieben ist die Kraftwerkhülle aus Beton. Beeindruckend die riesen Wassereinlässe, diese konnten wir nach einem ungleichen Kampf gegen das Gestrüpp besichtigen.
Restsplitter Wasserkraftwerk
Restsplitter Wasserkraftwerk
Restsplitter Wasserkraftwerk
Restsplitter Wasserkraftwerk
Restsplitter Wasserkraftwerk
Restsplitter Wasserkraftwerk
Restsplitter Wasserkraftwerk
Bauernhaus
Mitten im Schwarzbald an einer beliebten Touristenattraktion steht dieses kleine Bauernhaus. Es ist schon sehr marode und droht einzustürzen.
Bauernhaus
Bauernhaus
Bauernhaus
Bauernhaus
Bauernhaus
Ferienheim der Bahn
Ein über 200 Jahre altes Haus mit markanten Türmen an jeder Ecke.
Letzter Nutzer war die Bahn, die hier ein Erholungsheim betrieb. Auch ein Cafe war hier zu finden.
Erholungsheim der Bahn
Erholungsheim der Bahn
Erholungsheim der Bahn
Erholungsheim der Bahn
Erholungsheim der Bahn
Erholungsheim der Bahn
Erholungsheim der Bahn
Bauernhof
Unterwegs im Harz viel uns dieser verlassen wirkende Bauernhof auf. Also schnell mal angehalten und erkundet. Eine schicke alte Tankstelle, verlassene Ställe und Häuser, das Anwesen wirkte ungepflegt.
Plötzlich tauchte eine Frau auf und fragte was wir hier treiben.
Nun, unsere Erklärung das es hier alles so „schön verlassen aussah“ erfreute sie nicht wirklich und wir traten den Rückzug an. Ein paar Bilder haben wir mitgebracht.
Bauernhof
Bauernhof
Bauernhof
Bauernhof
Bauernhof
Bauernhof
Bauernhof
Bauernhof
Klinik in den Bergen
Ein großes Klinikgelände das leer steht, aber scheinbar hat hier noch jemand seine Augen auf dem Gelände. Wir kamen nur bis zur Kegelbahn und der Sporthalle, als wir wieder gehen mußten.
Klinik in den Bergen
Klinik in den Bergen
Klinik in den Bergen
Klinik in den Bergen
Landschloss
Dieser Herrensitz, in einem über 1.000 Jahre alten Ort, stand lange Zeit leer und verfiel. Verschiedene Nutzungspläne Pläne und neue Besitzer scheiterten.
Um 1900 erfolgte der Ausbau des Herrensitzes zum Landschloss. Umgeben von einem verwilderten Gutspark, ist im Moment der neue Besitzer dabei das Haus zu renovieren. Deshalb waren auch alle Räume entkernt und nur wenig schöne Motive vorhanden.
Landschloss
Landschloss
Landschloss
Landschloss
Landschloss
Landschloss
Kirche ohne Spitze
Die Kirchturmspitze wurde 1945 von den Amis weggeschossen, seit dem blieb die das Gotteshaus ohne Spitze. Ab 1970 ist sie zudem wegen Baufälligkeit gesperrt. Teile werden mit einem Netz geschützt, so das keine Brocken auf die Straße fallen können. Die Fenster fehlen und das Gebäude ist Heimstatt von Tauben geworden.
Kirche ohne Spitze
Kirche ohne Spitze
Kirche ohne Spitze
Kirche ohne Spitze
Kirche ohne Spitze
Kirche ohne Spitze
Kirche ohne Spitze
Herrenhaus im Park
Inmitten eine großen Parks steht dieses Herrenhaus. Es sieht aus wie ein kleines Schloss mit seinen Ecktürmen und altertümlichen Fassaden und Giebeln. Zuletzt war hier ein Kinderheim untergebracht und das Gebäude wartet jetzt auf einen Investor.
Herrenhaus im Park
Herrenhaus im Park
Herrenhaus im Park
Herrenhaus im Park
Herrenhaus im Park
Herrenhaus im Park
Herrenhaus im Park
Herrenhaus im Park
Bandbrücke
Diese Brücke diente einmal dem Braunkohletagebau, eine sogenante Bandbrücke wo Abraum abtransportiert wurde. Seinerzeit angeblich sehr modern und sauber. Nun liegt sie vergessen und verlassen im Wald.
Rohrbrücke
Rohrbrücke
Rohrbrücke
Rohrbrücke
Rohrbrücke
Rohrbrücke
Rohrbrücke
VEB Medizintechnik
Unter dem Warenzeichenverband des MLW (Medizin-, Labor- und Wägetechnik) wurde hier eine Vielzahl von wissenschaftlich-technischen Geräten der Medizin- und Labortechnik hergestellt.
Dieser Betrieb ist total zerstört und über und über vollgeschmiert.
In dieser Rubrik stellen wir einige kleinere verlassene Orte in Berlin vor.
Das Ferienlager am Rasenmäher
Am See liegt dieses Ferienlager, es ist vollständig zugewachsen. Erbaut wurde es in den 1950er Jahren. Nach einem Unglück vor über 10 Jahren wurde es aufgegeben. Geblieben ist der Rasenmäher und ein paar Gebäude.
Das ferienlager am Rasenmäher
Das ferienlager am Rasenmäher
Das ferienlager am Rasenmäher
Das ferienlager am Rasenmäher
Das ferienlager am Rasenmäher
Das ferienlager am Rasenmäher
Das ferienlager am Rasenmäher
Pavillon am See
Der kleine Pavillion ist der Rest eines Restaurantbetriebes an diesem Berliner See. Auch ein Freibad mit Umkleidekabinen gab es hier einmal.
An deren Stelle klafft jetzt ein großes Loch im Gelände. Geblieben sind der Steg und der Pavillon, der Denkmalschutz genießt.
Das Grundstück wurde zwischenzeitlich an einen Investor verkauft, der hier groß bauen wollte, der Rohbau steht (letztes Bild) aber es ging nicht weiter. Kein Bauschild weißt auf weitere Aktivitäten hin.
So liegt dieses wertvolle Grundstück brach und der Pavillon verfällt.
Pavillon am See
Pavillon am See
Pavillon am See
Pavillon am See
Pavillon am See
Pavillon am See
Pavillon am See
Pavillon am See
Pavillon am See
Südbowling
Dieser Flachbau rottet seit Jahren vor sich hin. Früher war hier mal eine Bowlingbahn, die aber vor 20 Jahren durch ein Feuer zerstört wurde. Jetzt wachsen hier Bäume aus dem Beton.
Eine ungeklärte Eigentümerfrage, lässt Investoren immer wieder abblitzen.
Südbowling
Südbowling
Südbowling
Südbowling
Südbowling
Südbowling
Südbowling
Südbowling
Bahnbetriebswerk Schöneweide
Das Bahnbetriebswerk diente von 1906 bis 1998 der Fahrzeuginstandhaltung. Zur Zeit wird es von einigen Vereinen genutzt.
Hauptbestandteil des Werkes ist eine 23 m lange Drehscheibe, ein zwölfständiger Ringlokschuppen mit Wasserturm, Bekohlungskran und Verwaltungsgebäuden.
Bahnbetriebswerk Schöneweide
Bahnbetriebswerk Schöneweide
Bahnbetriebswerk Schöneweide
Bahnbetriebswerk Schöneweide
Bahnbetriebswerk Schöneweide
Bahnbetriebswerk Schöneweide
Bahnbetriebswerk Schöneweide
Bahnbetriebswerk Schöneweide
Bahnbetriebswerk Schöneweide
Bahnbetriebswerk Schöneweide
Großbelastungskörper
Der Schwerbelastungskörper (auch Großbelastungskörper) ist ein 1941 bis 1942 errichteter großer Zylinder aus unbewehrtem Beton und Stahlbeton, mit dem die Belastung des Untergrundes durch einen von den Nationalsozialisten geplanten, gigantischen Triumphbogen simuliert werden sollte. Wikipedialink
Schwerbelastungskörper
Schwerbelastungskörper
Schwerbelastungskörper
Schwerbelastungskörper
Schwerbelastungskörper
Schwerbelastungskörper
Schwerbelastungskörper
Schwerbelastungskörper
Gaststätte Krampenburg
Diese Gaststätte liegt auf einer idyllischen Halbinsel Berlins, der Krampenburg.
Eröffnet wurde sie 1906 und war ein beliebtes Ausflugsziel, da auf beiden Seiten große Dampfschiffe anlegen konnten.
Der Betrieb umfasste einen Saal mit über 3.000 Plätzen, einem Aussichtsturm, Kegelbahn, Schieß- und Würfelbuden sowie Karussells und Schaukeln.
Die Wirtschaftsräume und einzelne Hütten baute man ab 1930 zu Lauben um und gründete ab 1947 eine Laubenkolonie.
1977 schloss das Ausflugslokal und wurde ein Jahr später verkauft. Der neue Eigentümer nahm ohne Genehmigungen Veränderungen vor, so dass die Behörden einen Baustopp verordneten. Seit dieser Zeit ruhen die Tätigkeiten rund um diese Ausflugsgaststätte und das Gebäude ist heute nur noch als Ruine erhalten.
Gaststätte Krampenburg
Gaststätte Krampenburg
Gaststätte Krampenburg
Gaststätte Krampenburg
Gaststätte Krampenburg
Gaststätte Krampenburg
Müggelturm
Auf dem kleinen Müggelberg in Berlin wurde schon früh ein Aussichtsturm errichtet. Der Beginn um 1880 war aber ohne Erfolg, da er mit 10 m zu niedrig war. Der Nachfolger, der 1890 eröffnet wurde, war dann mit 27 m erheblich höher, mit einem Restaurant ausgestattet und entwickelte sich wie gehofft zu einem beliebten Ausflugsziel.
Mit einem Besitzerwechsel 1924 wurden wieder einige bauliche Veränderungen vorgenommen und der Turm um ein paar Gebäude erweitert.
Gegen Ende des 2. Weltkrieges bekam er auch kurzzeitig eine militärische Bedeutung, da er der Roten Armee als Funk- und Beobachtungsposten diente.
Nach Ende des Krieges wurde wieder eine Gaststätte eingerichtet und 1953 an die HO Köpenick übergeben. Als wegen Baufälligkeit der Turm 1957 gesperrt wurde, brannte er ab. Vermutlich waren Schweißarbeiten die Ursache, welche im Zuge der Renovierung durchgeführt wurden.
Schnell wurde ein 9-geschossiger Neubau geplant und 1960/61 errichtet. Er ist in Stahlbetonbauweise ausgeführt und 29,61 m hoch. Angrenzend befindet sich der Gastronomiebereich. 1990 führte die mangelnde Wartung zu einem Sanierungsbedarf, der 1996 mit EU-Fördermittel durchgeführt wurde.
Mehrere Privatisierungsversuche schlugen seitdem fehl und erst Mitte 2014 bekam ein neuer Eigentümer den Zuschlag, der hier jetzt einen Aussichts- und Veranstaltungsort errichten will.
Müggelturm
Müggelturm
Müggelturm
Müggelturm
Müggelturm
Müggelturm
Müggelturm
Müggelturm
Umspannstation
Das sind die Reste einer Umspannstation, alles Technische ist nicht mehr vorhanden, es stehen nur noch die Grundmauern.
In der im 19. Jahrhundert gegründeten Zuckerfabrik drehten sich früher Räder und Riemen, die mit Dampfkraft angetrieben wurden. Weltweit einmalig, wurde hier Zucker mit Dampfmaschinen hergestellt. Bis zur letzten Ernte-Kampagne 1990 trotzte die Fabrik mit der alten Dampftechnik der Modernität. Die älteste Dampfmaschine dort ist 108 Jahre gelaufen.
Die denkmalgeschützte Zuckerfabrik Oldisleben ist ein Industrie-Denkmal des Südzucker Konzerns. Das Land steuerte einen nicht unerheblichen Teil zur Restaurierung hinzu. Geöffnet ist die Fabrik am Tag des Denkmals oder nach Anmeldung.