Idyllisch gelegen, auf einer kleinen Anhöhe, lässt dieses Erholungsheim der Nationalen Volksarmee der DDR auf viele Motive hoffen. Also nichts wie rein und Kamera „On“.
Drin bot sich uns leider ein Bild der Zerstörung. Dass der Glanz vergangener Tage hinter diesem Haus liegt ist und war nicht zu übersehen. In Betrieb konnte es an die 60 Personen beherbergen.
Die, für die damalige Zeit luxuriös ausgestatteten Zimmer, boten alles was dem Erholung suchenden NVA Offizier (und vllt. auch dem einfachen Soldaten) bei der Regeneration behilflich war. Die Gäste konnten auf ein breites Sportangebot sowie eine gute Verpflegung hoffen. Die bequemen Betten sorgten für einen erholsamen Schlaf. Der Dienst an der Grenze musste schließlich weiter gehen …
Mitten im Wald befand sich einmal ein Treibstofflager der DDR Regierungsfliegerstaffel. Es gibt 2 sehr große Tanks, die sich in der Erde befinden. Dazu noch ein paar kleinere Gebäude, die scheinbar nach der Wende renoviert wurden. Aber das blieb in den Kinderschuhen stecken und das Gelände verwaist. Jüngst wurde in der Presse von einem Vorhaben gesprochen, das Gelände touristisch zu nutzen.
Anfang 2015 erfolgte ein erneuter Besuch des Lagers mit weiteren Bildern, auch vom Inneren der Tanks!
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
NVA Treibstofflager
Eine Audioaufnahme in einem der großen Tanks, zeigt wie es darin hallt!
Hier noch Bilder und ein Video eines erneuten Besuches 2017. Zum großen Teil wurde der Tank hinter der eigentlichen Wand umrundet. Ja ich bin nicht der goße Filmer
Das war einer der modernsten Horchposten des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR.
Hier wurde ein Glasfaserkabel abgehört, welches von Berlin-West zur BRD führte. Noch bevor das Kabel 1985 in Betrieb ging, zapfte man es an. Die Ableitung wurde mittels LWL in einen Aufklärungsposten geführt, wo dann die Signale ausgewertet wurden. Davon ist aber nichts mehr zu entdecken.
Auch ein Radom für das Abhören von Funksignalen war dort zu finden. Mit den darin befindlichen Antennen wurden mehrere Richtfunkstrecken von Berlin in die BRD abgehört.
Die nötige Technik für diese Anlagen war in der DDR nicht vorhanden und wurde unter großer finanzieller Anstrengung teilweise illegal im Westen besorgt.
Ein ehemaliges NVA Gelände, welches im Moment von einigen Firmen und Privatleuten genutzt wird. An der Einfahrt findet man die Reste dieser Tankstelle. Einheitstyp der DDR, viele werden diese Zapfsäulen noch kennen aber sie verschwinden immer mehr.