Das RAW Salbke war ein Ausbesserungswerk der Deutschen Reichsbahn.
Als Königliche Eisenbahnhauptwerkstatt ist es ab 1892 entstanden. Es wurde ein großes und sehr großzügiges Werk. Zu Beginn wurden verstärkt Güterwagen repariert.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurde das Werk unter anderem mit einer Schmiede und Dreherei erweitert.
1944 waren dann insgesamt 55 Gleise im Werk vorhanden, die 35 Kilometer lang waren.
Durch Luftangriffe wurde das Werk im Krieg bis zu 80% zerstört. Der Wiederaufbau begann aber gleich nach dem Krieg. 1952 wurde eine Berufsschule eröffnet. Zu Spitzenzeiten haben hier 2.000 Menschen gearbeitet.
Nach der Wende reduzierte sich dann die Belegschaft und 1998 erfolgte die Schließung. Die ehemaligen Gleisanlagen wurden demontiert. Im Moment steht die Errichtung eines Solarparks und der Abriss zu Debatte. (Quelle: Wikipedia)
Ein imposantes, riesiges Gelände, wir trafen dort mehrere Besucher, auch Kinder und Jugendliche spielten dort. Auf jeden Fall ist diese Location einen Besuch wert. Das Wetter zeigte sich mal mit tollem Sonnenschein, dann aber ergossen sich plötzlich Regenschauer in die Halle mit ihren maroden Dächern.
Dieses Bahnbetriebswerk war Teil einer der größten und modernsten Rangierbahnhöfe Deutschlands. Anfang des 20. Jahrhunderts eröffnet, war er bis zum 2. Weltkrieg von großer Bedeutung. Nach Kriegsende blieb nur noch ein kleinerer Teil in Betrieb und wurde für den Güterverkehr der Deutschen Reichsbahn der DDR genutzt. Nach der Wende verlor er seine Bedeutung.
Der Bahnhof wird noch für den Personennahverkehr genutzt und viele der Gebäude stehen leer und verfallen. Im Ringlokschuppen kann man sich noch lebhaft den früheren Betrieb vorstellen.
Alte Schippe
Bahnbetriebswerk
Rundlockschuppen
Rundlockschuppen
KRan
Presse
Kran
Bahnbetriebswerk
Bahnbetriebswerk
Bahnbetriebswerk
Wasserturm
Werkstatt
Bahnbetriebswerk
Drehscheibe
Drehscheibe
Bahnbetriebswerk
Bahnbetriebswerk
Drehscheibe
Bahnbetriebswerk
Bahnbetriebswerk
Bahnbetriebswerk
Bahnbetriebswerk
Bahnbetriebswerk
Bahnbetriebswerk
Bahnbetriebswerk
Bahnbetriebswerk
Ein erneuter Besuch ließ uns auch den Wasserturm erkunden, sonst hat sich nicht viel getan auf dem Gelände.
Zufällig fanden wir dieses verlassene kleine Bahnbetriebswerk. Die 2 Lokschuppen wurden bereits abgerissen und dürften bald der Vergangenheit angehören. Die Drehscheibe davor bestand nur noch aus einem Bauloch.
Der Bahnhof Potsdam Pirschheide, eröffnet 1958 als Bahnhof Potsdam Süd, war von 1961 bis 1993 der Hauptbahnhof von Potsdam und nach dem Bahnhof Flughafen Berlin Schönefeld die wichtigste Station des Berliner Außenrings.
Obwohl die Bahnstation fernab vom Stadtzentrum am Rande der Pirschheide im Südwesten des Stadtgebietes liegt, konnte sie zu ihrer Blütezeit als Hauptbahnhof Fahrgastzahlen in großer Höhe aufweisen und stieß oft an ihre Kapazitätsgrenzen. Mit der Wiedervereinigung verlor der Bahnhof jedoch rapide an Bedeutung und wurde bis auf ein Bahnsteiggleis im unteren Bahnhofsteil fast vollständig stillgelegt. (Quelle: Wikipedia)
Dieser Bahnhof im Berliner Außenring, hatte zu DDR Zeiten eine hohe Bedeutung für den Personenverkehr. Die Arbeiter für ein großes Automobilwerk in der Nähe, stiegen hier ein und aus. Als 2012 der Bahnhof geschlossen wurde verschwand er auch, bis auf die Abfertigungshalle am Bahnhofsvorplatz, die vor kurzem versteigert wurde. Jetzt in Privatbesitz, sind alle Fenster zugemauert und die Zukunft ungewiss.
Eine Besonderheit dieses Bahnbetriebswerks sind die 2 Lokschuppen. Darunter einer der 2 letzten in Deutschland. Ein Rundlokschuppen, der 1893 fertig gestellt wurde. Durch die immer länger werdenden Lokomotiven wurde die Anlage mit einem Ringlokschuppen erweitert. Ende der 1990er Jahre wurden hier die Arbeiten eingestellt. Die Bahn verkaufte das Gelände, die neuen Investoren haben aber noch kein schlüssiges Konzept vorgelegt.
In dieser Eisenbahnwerkstatt wurden über 150 Jahre lang Eisenbahnen repariert und gewartet. Vom großem Gelände ist nur noch eine denkmalgeschützte große Halle übrig. Der Rest ist schon verschlungen worden von Neubauten. Geschlossen wurde das Reichsbahn-Ausbesserungs-Werk 1999. In der großen Halle kann man noch den Geist der Arbeiter spüren, obwohl es jetzt wohl deutlich ruhiger ist als früher und man jedes kleine Geräusch wahr nimmt. Trotzdem ein schöner, beschaulicher Ort in einem hektischen Umfeld.
Die beiden großen Wassertürme prägen das Bild dieses Reichsbahnausbesserungswerks. Weithin sichtbar erstrahlten sie bei unserem Besuch in der Abendsonne. An diesem Standort waren schon früh Bahnanlagen angesiedelt, die größten Anpassungen erfolgten Anfang der 1910er Jahre. Die meisten Gebäude stammen aus dieser Zeit. 2 Ringlokschuppen mit entsprechenden Drehscheiben sind vorhanden. Anfang der 90er wollte man hier einen großen Rangierbahnhof installieren, aber dieses Vorhaben wurde nie umgesetzt und 1995 der Betrieb eingestellt.
1912 konnte der Postbahnhof in Betrieb genommen werden. Das Hauptgebäude des Postbahnhofs ist 200 m lang und hat eine überdachte Fläche von 16.000 m².
Die achtbogige Halle des als Kopfbahnhof ausgestalteten Objekts überspannte 26 Gleise und 16 Bahnsteige. In ihr fanden bis zu 90 Bahnpostwagen Platz, was sie zur größten Bahnpostanlage ihrer Zeit machte. Für die Anlegung des kammförmig aufgefächerten Gleisnetzes mussten umfangreiche Geländeaufschüttungen erfolgen. Das Gleisfeld war wie beim Hauptbahnhof in eine preußische und eine sächsische Hälfte aufgeteilt. Der Postbahnhof hatte eine eigene Wasser- und Stromversorgung, für die ein mit zwei 120 PS und einem 250 PS Dieselmotor ausgestattetes Motorenkraftwerk errichtet wurde.
Im Jahre 1913 wurden im Postbahnhof 10,4 Millionen Stück abgehende und 4,8 Millionen Stück ankommende Pakete umgeschlagen. Hinzu kamen noch 36 Millionen Stück im Durchgangsverkehr.
Im Laufe der Zeit wurde der Postbahnhof ständig baulich erweitert und technisch verbessert. So wurde 1936 an der Rohrteichstraße ein großer Erweiterungsbau errichtet, der den betrieblichen Anforderungen bis zur Schließung 1994 genügen konnte. Mit der Umwandlung der Deutschen Bundespost in die Deutsche Post AG stellte diese die Bahnpost im gesamten Bundesgebiet ein und verlagerte die Posttransporte auf die Straße und in die Luft. Das denkmalgeschützte Bauensemble des Postbahnhofs steht seitdem leer.
Der Flughafen Berlin-Tempelhof wurde 1923 als einer der ersten Verkehrsflughäfen Deutschlands eröffnet. 2008 wurde er geschlossen. Berühmt wurde er, als die Amerikaner hier von 1948 bis 1949 die Luftbrücke organisierten und damit die Versorgung Berlins aus der Luft sicherten. Hier kann man alles wichtige nachlesen.