Dieses tief im Wald versteckte Jagdschloss war zuletzt eine Forstschule. Gebaut wurde es 1852, Bauherr war Prinz Wilhelm von Braunschweig.
Das kleine Schloss zeichnet sich durch die einzigartige Architektur aus. Eine Besonderheit ist die für die Fassaden verwendete Baumrinde, welche aus Portugal importiert wurde.
Dieses Jagdschloss verdient den Ausdruck „Magischer Ort“ allemal. Er ist zwar nicht riesig und prunkvoll wie andere Schlösser und Paläste aber die reizvolle Umgebung und das interessante Innenleben mit Holzvertäfelungen an Wänden und Decken, Ornamenten, wunderschönen Wendeltreppen und Malereien machen es zu etwas Besonderem.
Eine Villa im Grünen, bei der die letzten Nutzungskonzepte scheiterten. Hier sollte einmal eine medizinische Einrichtung einziehen, aber der Bebauungsplan ließ Erweiterungen nicht zu.
Errichtet wurde die Villa zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sie war unter anderem im Besitz der evangelischen Kirche, die auch die letzte Nutzerin war.
Diese Villa war einmal in Besitz eines Unternehmers der Region. Tolle Glasfenster und eine sehr schöne Treppe prägen den Haupteingang der Villa. Zuletzt war hier ein Kinderheim untergebracht. Die letzten Renovierungsversuche scheinen schon etwas zurück zu liegen und so verfällt das Haus zusehends und der ehemals schöne Garten verwildert.
Zuletzt arbeitete hier ein Zahnarzt, er verließ die Villa klinisch rein.
Gut für eventuelle Nachfolger, schlecht für uns. Es blieb nicht viel zum Ablichten.
Erbaut hatte die Villa ein Industrieller. Jetzt steht sie unter Denkmalschutz und findet keinen neuen Besitzer.
Nach 1950 wurde der Ort von der DDR Führung als neues Wintersportzentrum stetig auf- und ausgebaut. Eine entsprechende Repräsentanz durfte da natürlich nicht fehlen.
Der Zutritt zum Gebäude selbst ist denkbar einfach. Türklinke betätigen und einen Schritt hinein wagen.
Update: Das Haus des Sports ist mittlerweile abgerissen, dieser Beitrag erinnert noch daran.
Die Villa wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Mehrere Um- und Anbauten veränderten das Aussehen der Stadtvilla. Auch verschiedene Besitzerwechsel hatten Veränderungen zur Folge. Letzte bekannte Nutzung war, als Handelskammer der Region und als Grundbuchamt.
Eine Villa, die schon einige Jahre leer steht. Eine Kegelbahn, mehrere Bäder und ein Schwimmbad sind vorhanden. Warum hier keiner mehr wohnt, konnten wir nicht in Erfahrung bringen.
Villa Dekadenz
Villa Dekadenz
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Ein erneuter Besuch der Villa. Diesmal kämpften wir uns auch bis zum Bootshaus durch. Es ist alles sehr zugewachsen, man ahnt wie schön es hier doch mal gewesen ist.
Die Villa hat ja in den letzten Jahren viele Besucher, leider auch Zeitgenossen die nicht nur Bilder mitnehmen. Verschwunden sind, der Kronleuchter, das Waschbecken und die bunten Fenster.
Nein, nicht aktuell … dort wohnte sie einmal in den 1950er Jahren. Wie lange das Haus schon leer steht ist nicht bekannt, aber das muss schon eine ganze Weile so sein.
Erbaut gegen Ende des 19. Jahrhunderts, hatte es verschiedene Eigentümer und ein wechselvolle Geschichte. Die über Enteignung, militärische Nutzung bis hin zur Gastronomie reichen.