Die Dorfkirche St. Johannis

Diese Kirche wurde am 25. Februar 1716 eingeweiht und Johannes dem Täufer gewidmet. Sie steht unter Denkmalschutz, ein Verein kümmert sich um den Wiederaufbau.

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House of Wheelchairs

Ein altes Schloss das zuletzt als Pflegeheim genutzt wurde.

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Schwimmbad

Dieses Bad im Osten der Hauptstadt ist gerade im Sommer wunderbar anzuschauen. Es ist zwar klein, hat aber den Charme vergangener Tage nicht verloren. Wasser ist im Becken, die Wiesen frisch gemäht … es fehlen nur noch die Badegäste.

Ursprünglich wurde es als Trainingsstätte für die Olympischen Spiele genutzt. Nach dem 2. Weltkrieg wurde es saniert und diente bis zur Wende als kleine Erholungsstätte inmitten der Plattenbauten.

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Bärenquell Brauerei

Über 100 Jahre ereignissreiche Geschichte finden sich in dieser bekannten Brauerei wieder.
Alles begann im Jahre 1882 als Brauerei Borussia.
Kurz vor 1900 kaufte dann die wachsende Schultheiss Brauerei das gesamte Gelände auf und baute den Standort stetig aus. Auch anliegende Grundstücke wurden dafür käuflich erworben.

Relativ unbeschadet kam die Brauerei durch die Schrecken des 2. WK und wurde 1959 zum VEB Berliner Brauereien. Namen und Besitzer wechselten im Laufe der Jahre, doch keiner konnte die Schließung im Jahr 1994 verhindern.

Heute ist das Gelände und die Gebäude von Vandalismus gezeichnet und die schönen Details werden (leider) zunehmend weniger).

Gebäude auf dem Gelände:

Verwaltung und Wohnungen
Fassfabrik
Maschinenhaus
Pferdestall
Bierlager mit Kühlturm
Werkstätten
Bierkeller mit Verladestation

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Mühle am Bahnhof

Diese wunderbar erhaltene Mühle erfreut das Urbexer Herz!
Erbaut um 1900 war sie fast 100 Jahre in Betrieb.

Doch nach der Wende wurde die Nachfrage an Produkten aus der Mühle geringer. Auch eine Umstellung der Produktion auf „Bio“ brachte leider nicht den erhofften wirtschaftlichen Erfolg und so wurde die Mühle aufgegeben. Heute erschließen sich dem Urbexer noch viele schöne Details.
Es bleibt zu hoffen, dass der sehr gute Zustand lange anhält …

Hier noch ein paar Ergänzungen und Bilder aus der Mühle von einem erneuten Besuch.

Diesen Verlassenen Ort beobachten wir nun schon einige Jahre. Der rumänische Eigentümer will die Mühle verkaufen, aber der Preis ist hoch und die Nutzungsmöglichkeiten sind eingeschränkt.
Was hat sich verändert? Es fehlt schon einiges an Inventar, Teile der Etagen sind eingestürzt und man hat ein mulmiges Gefühl dort über die Bretter entlang zu gehen.
Auch sind dort, scheinbar für Fotomotive, Gegenstände umher gewandert. (09-2018)

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Chemiebetrieb

Ein Urbextraum wird wahr, das ist eine der absoluten Top Locations die wir bisher besucht haben. Natürlicher Verfall prägt die Labore und Marodes aller Art findet man hier haufenweise!

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Villa des Doktors

In dieser Villa lebte einmal ein Doktorenehepaar.

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Bahnbetriebswerk mit Rundlokschuppen

Eine Besonderheit dieses Bahnbetriebswerks sind die 2 Lokschuppen. Darunter einer der 2 letzten in Deutschland. Ein Rundlokschuppen, der 1893 fertig gestellt wurde. Durch die immer länger werdenden Lokomotiven wurde die Anlage mit einem Ringlokschuppen erweitert. Ende der 1990er Jahre wurden hier die Arbeiten eingestellt. Die Bahn verkaufte das Gelände, die neuen Investoren haben aber noch kein schlüssiges Konzept vorgelegt.

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Einkaufszentrum Vive la France

Sehr bekannt und auffällig, liegt dieses ehemalige Einkaufszentrum in einem französischen Stadtbezirk Berlins. Es beherbergte früher einmal zusätzlich ein Kino und ein Kultur- und Gesundheitszentrum. Es sind fast keine Einbauten mehr vorhanden und es wurde viel zerstört und beschmiert. Nachdem ein Investor das Gebäude 1998 gekauft hatte, steht es leer und verwahrlost.

Update 2016: Das Gebäude wurde nun abgerissen 10/2016

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Theater

Dieser eigentlich provisorische Spielort, war einst eine Gaststätte & Gesellschaftshaus . Sie diente ab dem Jahr 1949 als Spielstätte, da sich die Bauarbeiten für ein neues Spielhaus mehrfach verzögerten.
1991 wurde dieses Haus dann komplett geschlossen.
Aktuell finden auf dem Gelände umfangreiche Baumaßnahmen statt und das Haus wird lt. Bauarbeitern abgerissen.