Das Schloss am Turm.
Da wir immer mal wieder hier vorbei kommen, guckten wir noch einmal rein (2016). Viel neues konnten wir nicht entdecken. Aber was auch gut ist, die Zerstörungen halten sich auch in Grenzen.
Das Schloss am Turm.
Da wir immer mal wieder hier vorbei kommen, guckten wir noch einmal rein (2016). Viel neues konnten wir nicht entdecken. Aber was auch gut ist, die Zerstörungen halten sich auch in Grenzen.
Hier war der Name einst tatsächlich Programm.
Denn nach dem Ende des zweiten Weltkrieg wurde das Haus von der russischen Besatzungsmacht beschlagnahmt
und mit einer leistungsstarken Sendeanlage versehen. So konnte der Berliner Rundfunk die Bürger mit Beiträgen versorgen.
Doch auch vor der Zeit als Sender gab es ein reges Treiben auf dem Gelände. Durch die ideale Lage am Wasser konnte das Haus optimal als Sport- und Erholungsstätte genutzt werden. Damaliger Eigentümer: eine Bank
Auch als Bildungseinrichtung erwarb sich das Funkhaus einen guten Ruf in der damaligen DDR.
Hier wurde die kommende Generation von Rundfunk- und Nachrichtentechnikern ausgebildet.
Zuletzt wurde das Gelände versteigert und sollte Künstlern sowie kreativen Gruppen zur Verfügung stehen.
Viel konnten wir davon nicht entdecken…
Einsam, inmitten eines Industriegebietes, steht diese Villa. Sie war einmal Bestandteil eines Wälzlagerwerkes, das hier von Ende der 1950er Jahre bis 1991 Lager produzierte. Wahrscheinlich war hier die Leitung untergebracht, ein paar Kommunikationsgeräte und das vorhandene Geschirr zeugen davon.
Dieses verlassene Haus steht am Ortseingang eines kleinen Dorfes in Brandenburg.
Um 1870 erbaut, lässt es vermuten, dass es eines der ersten Gebäude der Ortschaft war und die Besitzer eine einflussreiche Familie waren. Heute ist der Glanz der alten Zeit verflogen und übrig geblieben ist der morbide Charme des Verfallenen.
Eine fast völlig verfallene Villa in einem Waldgebiet. Wir konnten leider nicht viel über die frühere Nutzung in Erfahrung bringen. Die letzten die das Objekt nutzten waren wohl die Russen, die in dieser Stadt mehrere Tausend Soldaten stationiert hatten.
Die Villa ist kaum zu betreten, die Böden im Erdgeschoss sind schon eingestürzt. Keiner scheint dafür zuständig zu sein und das gute Stück verfällt.
In einem österreichischen Wintersportort lebte in einem kleinem Haus ein Deutscher. Als er starb, wollte wohl keiner dieses Haus haben. Es steht jetzt schon einige Jahre leer.
Der Ursprung dieses Schlosses reicht bis in das 12. Jahrhundert zurück, als hier eine deutsche Burg stand.
Mehrere Besitzer veränderten das Aussehen. Der jetzige Backsteinbau entstand gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Zuletzt wurde das Gebäude als Ingenieurschule für die Forstwirtschaft genutzt.
Auf den Grundmauern eines ehemaligen Ritterguts wurde dieses Schloss Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Die Form entspricht der klassizistischen Bauweise, mit Rundbögen auf Säulen sowie einer Freitreppe. Neben dem Schloss gab es noch einen Schlosspark, der viele typische Bauten enthielt. Zu DDR Zeiten befand sich hier eine Schule. Die letzte Nutzung war als „Station Junger Touristen“. Die nach der Wende begonnenen Restaurierungsarbeiten wurden durch die Insolvenz des Investors abgebrochen. Seit dieser Zeit steht das Schloss leer.
Das Schloss samt Schlosspark wurde um 1830 errichtet. Auch ein Mausoleum in der Nähe stammt aus dieser Zeit. Nach dem Krieg wurden die Besitzer enteignet und das Schloss diente bis zur Jahrtausendwende als Pflegeheim. Typische DDR Umbauten prägen deshalb auch das innere Erscheinungsbild, auch ein Fahrstuhlschacht wurde angebaut. Auf Denkmalschutz wurde wie leider so oft keinerlei Wert gelegt. Der Turm ist bereits im Inneren eingestürzt und nicht mehr zu betreten.
In der Nähe befindet sich zudem die höchste Erhebung der Gegend.
Nach dem Tod der alten Dame 1989 kümmerte sich niemand mehr um das Haus, es verfällt zusehends.