Das Dampflokwerk Meinigen, war früher eines unter vielen der deutschen Ausbesserungswerken ist das Dampflokwerk Meiningen, früher RAW „Helmut Scholz“.
Heute das einzige Werk in Deutschland, in Dampflokomotiven ausgebessert, in Einzelfällen sogar neu gebaut werden. Doch nicht nur Dampfloks, auch moderne Schneeräumtechnik, Reisezugwagen und auch museale Dieselloks- und Triebwagen werden hier betreut.
Wir konnten hier an einer 2 stündigen und fachkundigen Führung teilnehmen.
Zuletzt hatte sich in dieser Halle ein Autohändler angesiedelt. Er verkaufte gebrauchte Autos und sicherlich auch Ersatzteile, war hier viele Fahrzeuge stehen die ausgeschlachtet worden sind. Wir finden hier viele englische Modelle der Marke Morris Oxford . Leider sind alle in sehr schlechtem Zustand, nach dem Verwerten und dem Aus des Autohändlers sind dann hier die Diebe und Vandalen durchgezogen und ließen die 100 m lange Halle in diesem zustand zurück.
Es gab auch einmal einen Gleisanschluss, der heute aber nicht mehr existiert. In dieser Fabrik wurden vorher wahrscheinlich Rohre gefertigt die zum Teil auch in Bohrtürmen und in der Erdölindustrie zum Einsatz kamen. Der Autohändler ist dann hier in den 1970er Jahren eingezogen.
In den einsamen Bergen unterwegs kamen wir mit den letzten Tropfen im Tank an der Prodist Tankstelle an. Aber was für ein Schreck, der Selbstservice gelang nicht. Die Zapfpistolen waren abgeschnitten und die letzte Eichung der Tanksäulen lag auch schon Jahrzehnte zurück. Wie es schien war auch kein Sprit mehr verfügbar. Als sich der Schreck gelegt hatte, fotografierten wir das Debakel um wenigstens ein Andenken daran zu haben.
Ein verlassenes Bahngelände, mit einer bunten Mischung an Bahngeräten. Die Highlights waren ein TAKRAF Kran und ein Postwagen mit Briefeinwurf, sowie der alte Personenwaggon der offen war. Auch ein Hänger voller Achsen rostet hier vor sich hin.
Dieser Zufallsfund entpuppte sich als kuriose Entdeckung. Diese Scheune war fast vollständig zugewachsen, aber etwas blinzelte hervor und ließ uns umkehren um nachzugucken. Oft sind diese Aktionen aber nicht von Erfolg gekrönt, aber durch die Löcher der Holzverkleidung konnten wir seltsames sehen.
Als der Zugang gefunden war, stellte sich der der Fund als Abstellort für ein Boot mit selbst gebautem Anhänger heraus.
Die Scheune wurde an dieser Stelle sogar erweitert, weil das Gefährt nicht in voller Länge hinein passte. So wurde kurzerhand die „Garage“ um das Gespann gebaut.
Da das Boot irgendwie zu hoch oder zu lang auf dem Anhänger stand, wurde kurzerhand das Fahrerhaus eingeschnitten um das Boot teilweise aufzunehmen.
Somit war der uralte Mercedes LKW ein Unikat, aber das war er wohl schon vorher. Weiterhin fanden sich einige Werkzeuge und Ersatzteile hier. Wie es aber scheint ist das hier alles schon ein paar Jahrzehnte ungenutzt.
Ende der 1980er Jahre gab das polnische Verteidigungsministerium 8 Sanitätswagen in Auftrag. Diese sollten bei Unglücken oder Kriegen eingesetzt werden um die Versorgung von Verletzten zeitnah zu ermöglichen. Den Plänen nach, sollten diese dann schnell zu den Krankenhäusern transportiert werden. Dieser Zug ist noch gut erhalten, da er versiegelt wurde und erst durch ein Bahn Museum, vor der Verschrottung gerettet wurde.
Wir finden in dem Zug einen OP-Wagen, Warte- und Schlafräume, Geräte zur Sterilisation, Apothekenschränke und sanitäre Einrichtungen.
Einen ähnlichen Zug gab es auch in der DDR. Hier ist der Beitrag dazu.
Als im Jahr 2010 nach 121 Jahren, die Eisenbahngesellschaft hier ihren Betrieb einstellte, gründete sich ein Verein der sich den Erhalt des BBW auf die Fahnen geschrieben hatte. Seit dieser Zeit kümmert sie sich um den Lokschuppen und die angrenzenden Anlagen. Eine große Aufgabe, die 2012 in ein Museum mündete. Es werden zahlreiche Veranstaltungen angeboten um die hier zusammen getragene Exponate den Menschen zu zeigen.
Hier stehen einige Lokomotiven, Spezialfahrzeuge, Waggons und Relikte welche die Eisenbahngeschichte zeigen.
Zum Glück wird der Verein hier auch von staatlicher Seite unterstützt, auch die lokale Politik, Sponsoren, Spender und viele Freiwillige unterstützen das Vorhaben.
Zugegeben der Titel verspricht Formel 1 Feeling. Aber der Wagen ist schon gut gemacht, angelehnt an die Formel 1 Legend Ferrari und Michael Schumacher der in diesem Wagen 5 Weltmeistertitel holte. Aber der Motor ist aus einem normalen PKW, aber scheinbar konnte damit auch gefahren werden und es war nicht nur ein Ausstellungsstück.
Wie sind die Autos und LKW’s aber hier her gekommen? Heute ist das Gelände zugewuchert und dieser alte Hangar kaum noch zu sehen oder sogar zu öffnen um die Fahrzeuge zu bewegen. Das muss jetzt schon viele Jahre her sein und irgendwann sind die Fahrzeuge und das Material im Inneren vergessen worden.
Hier in der Nähe eines Bahnhofes stehen einige vergessene Eisenbahnrelikte. Wir finden Güter- und Personenhänger, einige Loktypen, wie Dieselloks und Rangierloks. Leider ist auch hier schon einiges zerschlagen, abmontiert oder beschmiert. Trotzdem eine spannende Erkundung.
In einem kleinen Ort fallen uns diese eingewachsenen landwirtschaftlichen Geräte auf. Dabei handelt es sich um viele DDR Landmaschinen. Ob die hier gesammelt wurden oder früher in Gebrauch desjenigen waren ist nicht heraus zu bekommen. Jedenfalls ist der Eigentümer scheinbar nicht mehr in der Lage hier die nötige Pflege aufzuwenden um den Verfall aufzuhalten.