Die verlassene Ausbesserungswerkstatt einer Schmalspurbahn.
Diese war bis vor kurzem noch in Betrieb, jetzt gibt es aber keine Verwendung mehr dafür.
Viele schöne Fahrzeuge stehen hier noch auf dem Gelände.
Archiv der Kategorie: Verkehr
Waggonaufzug
Der Standort dieses Waggonaufzuges ist kein großes Geheimnis. Eine kurze Eingabe in der uns bekannten Suchmaschine bringt schnell Ergebnisse.
Dennoch ein kurzer geschichtlicher Abriss:
Genutzt wurde er ursprünglich für die Firma Moeller & Schreiber. Diese stellten, quasi in einer effektiven Fließbandproduktion, Hufnägel her. Und das in rauen Mengen. So viele, dass zu Hochzeiten 1.400 Mitarbeiter beschäftigten werden konnten.
In den folgenden Jahrzehnten wurde das gesamte Gelände von verschiedenen Nutzern bewirtschaftet (Reichsbahn, Wehrmacht, DDR).
Die Konstruktion konnte Waggons mit einer Gesamtlast von 25 t tragen.
12-2018
Da wir mal in der Gegend waren, schauten wir auch hier mal wieder vorbei. Nichts hat sich groß verändert hier.
Bahnhof an der Draisinenstrecke
Dieser Bahnhof dient nur noch zur Durchfahrt einer Draisinenstrecke. Das Ende dieser Verbindung nach Berlin, läutete die Bahn mit der Schließung der Strecke Ende des 20. Jahrhunderts ein.
Die ODEG übernahm einige Jahre später zwar diese Strecke, stellte aber den Betrieb auch nach wenigen Jahren ein.
Jetzt kann diese Bahnlinie mit Draisinen befahren werden.
Auto- und Bootsfriedhof
Dieses Gelände gab seine frühere Bestimmung nicht mehr preis. Vielleicht war hier mal eine Autowerkstatt zu Hause. Die Gebäude verfallen und sind kaum noch zu betreten. Die verbliebenen intakten Hallen wurden zum Lagern von diversen Fahrzeugen und Ausrüstungsgegenständen benutzt.
Überall herrscht große Unordnung, ein Trabant rostet vor sich hin und das Boot im Hof hat schon länger kein Wasser mehr gesehen …
Bahnbetriebswerk E.K.
Ein Bahnbetriebswerk mit Ringlokschuppen, Wasserturm, Verwaltung und Drehscheibe.
Der gute Mann vom Stellwerk nebenan dachte, wir wären von RTL! Aber als wir uns als Bahnfreunde L. ausgaben, war er sehr freundlich.
Katastrophenzug der DR
In den 1950er Jahren begann die Deutsche Reichsbahn mit dem Aufbau von sogenannten Katastrophenzügen, die nicht nur militärisch genutzt werden sollten. Der Standort der Züge war an markanten Punkten der DDR und es waren am Ende 14 Züge vorhanden.
Sie bestanden aus Bettenwagen, Operationswagen, Küchenwagen und Maschinenwagen.
Dieser Zug wird von den Eisenbahnfreunden Staßfurt in mühevoller Arbeit liebevoll restauriert.
http://www.eisenbahnfreunde-stassfurt.de/
Alter Schwede
Eisenbahnbrücke über den langen Trödel
Die Deutsche Bahn hat den Zugbetrieb auf der zwölf Kilometer langen Schienenstrecke von Wensickendorf nach Liebenwalde im Landkreis Oberhavel eingestellt. Im Dezemder 1996 rumpelte der letzte Zug, ein Triebwagen, über die ausgefahrenen Gleise, dann verschwand der Westast der 1901 eröffneten Heidekrautbahn von der Streckenkarte. Die Bahnbrücke über den alten Finowkanal ist so baufällig, daß sie nicht mehr befahren werden kann. Das Eisenbahn-Bundesamt hat dieses Bauwerk zum 1. Dezember 1996 gesperrt.
Stammbahn
Das sind die Reste der ersten Eisenbahn Preußens von 1838. Die Strecke führte einmal von Berlin nach Potsdam. Nach 1945 wurde diese Strecke aber nicht mehr in Betrieb genommen. Dieser Bereich von Zehlendorf nach Düppel war noch bis 1980 in Betrieb und ca. 2,2 km lang. Es gibt Pläne die Strecke wieder aufzubauen, aber außer einem Protestbanner, war davon noch nichts zu sehen.
Verlassene Fortbewegungsmittel
Zwei Schützenpanzer
Diese beiden verlassenen Panzer der Bundeswehr rosten in einem Industriegebiet vor sich hin. Warum sie hier stehen und von welchem Typ sie sind, wissen wir nicht.
Auf Nachfrage in einem Forum wurde uns geholfen. Es sind Schützenpanzer Hotchkiss SPZ kurz, es gab davon verschiedene Ausführungen.
Der kleine Schrottplatz
Dieser Trabant und der Jetta wurden auf dem Gelände einer verlassenen Fabrik abgestellt und vergessen.
Der Rote Bus
Gefunden auf der Heimfahrt vom Urlaub direkt an der A24. Spontan abgefahren und abgelichtet.
Dieser Rechtslenkerbus stand alleine und verlassen auf einer Wiese, wahrscheinlich aus England, dort kann man solche Exemplare sehen.
Der Museumsbus
Ein ähnliches, aber älteres Exemplar fanden wir auch wieder an der Autobahn. Diesmal aber nicht so ganz zufällig, da dort noch andere Fahrzeuge und Flugzeuge herum stehen. Dieser Bus steht an einem ehemaligen Technikmuseum an der A2.




































































































































































