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Die Azofabrik (11-2023)
Diesen Chemiebetrieb konnten wir auch ein 2x aufsuchen, der erste Zugang der etwas abenteuerlich war existierte in dieser Form nicht mehr. Also gesucht und einen leichteren Weg gefunden, diesmal ohne groß Blutvergießen. Im Inneren alles so wie beim ersten Besuch. Deshalb auch wenig neue Motive in der kleinen Fabrik.
Apparat Nr. 12 (11-2023)
Wie erwartet wurde dieser verlassene Betriebsteil von Schrott- und Kabeldieben weiterhin aufgesucht. Heute stehen alle Türen offen und es gibt mehr Verwüstungen. Auch ist der Zugang zum Gelände viel einfacher.
Aber es sind immer noch reichlich Motive vorhanden und man kann hier einige Stunden verbringen.
Molkerei (10-2023)
Wir sind hier so oft nach unserem 1. Besuch vorbei gekommen, heute war endlich Zeit für einen erneuten Besuch. Nun, wie gedacht sind Beschmierungen dazu gekommen. Auch eine erneute Internet Recherche brahcte nichts neues über die Geschichte dieser Molkerei.
Der Junost (russischer Kofferfernseher) liegt jetzt zerstört draußen auf dem Rasen.
Zum Alten Wrack (09-2023)
Jetzt fehlte nur noch eine Begehung, im Sommer kamen wir mit dem Kanu hierher. Ein toller Nachmittag auf der alten Hedwig.
Flugplatz Kalter Wind (08-2023)
Da wir damals nicht alles erkunden konnten, war diese Rechnung dort noch offen. An einem schönen Sommertag, ohne kalten Wind, kamen wir wieder und waren praktisch unsichtbar. Die restlichen Gebäude wurden erkundet und die dort vorhandenen schönen Motive konnten mit nach Hause genommen werden. Was für ein Tag.
VEB Winterwunderland (08-2023)
Bei unseren 2 Besuchen vorher wurde ein Schaltraum übersehen, deshalb gab es einen dritten Besuch hier.
Dieser Ort verändert sich kaum, eine große Seltenheit. Wir finden dieses Werk immer wieder faszinierend. Auch konnten wir einen kleinen Teil, den wir noch nicht kannten, besuchen. Scheinbar wurde hier das Endprodukt in die LKW geschüttet, das ist jedenfalls die Vermutung.
Ziegelei der zerplatzten Träume (06-2023)
Da wir in der Nähe waren und unsere Begleitung die Ziegelei noch nicht kannte, guckten wir hier vorbei. Wie schon geahnt ist aus den Plänen vor 4 Jahren nichts geworden, im Gegenteil, das Dach des Ringofens ist eingestürzt und das Areal weiter zugewachsen. Der hintere Teil ist in unseren Augen dadurch wieder schöner geworden, alte rostige Industriemaschinen, Verfall und die Natur, welche sich das gerade wieder alles zurück holt zaubern ein surreales Bild.
Alte Garnison (06-2023)
Bisher gut bewachte Teile sind jetzt scheinbar aufgegeben worden und da wir hier immer noch auf der Suche nach einer bestimmten Sauna in diesem Areal sind, schauten wir auch hier wieder vorbei. Die eigentlich Sauna blieb unentdeckt, aber 2 kleinere sind uns unter gekommen. Die Keller sind hier leider sehr unübersichtlich, mit verschiedenen Zugängen und immer wieder zugemauerten Gängen. Die Gebäude sind auch in sehr schlechtem Zustand. Die Feuchtigkeit hat den Balken schon arg zugesetzt, so das einige Etagen runter gekommen sind und vieles nur noch von den Steintreppen aus anzusehen ist. Aber es gab noch genug neue Entdeckungen.
Kraftfahrhalle (05-2023)
Da wir während einer Radtour hier wieder vorbei kamen, schauten wir in die Halle hinein. Es gab Veränderungen, ein Nebengebäude mit kleiner Werkstatt war offen, da die Verbindungstür zur großen Halle aufgeschnitten wurde.
Hier stand noch ein alter Anhänger rum und ein paar Werkstattgeräte. Ansonsten hat sich hier nicht viel verändert.
Heeresküche (05-2023)
Der Wiederbesuch dieses Geländes stand schon lange auf dem Plan, umso größer war jetzt die Enttäuschung das hier fast alles abgerissen wurde. Wir stapften über frischen Sand, lange ist dieser Rückbau also noch nicht her. Es blieben noch die Bäckerei und ein paar Relikte im Umfeld.
Das Kraftwerk am Kanal (05-2023
Wir schauten hier wieder einmal vorbei, der Stand ist ähnlich nur sind noch einige bunte „Bilder“ hinzu gekommen. Viel gibt es ja hier auch nicht mehr zu holen.
Schleusenruine im Nichts (05-2023
Am Ende eines Urbextages kamen wir an dieser Schleusenruine vorbei und da wir die Drohnen im Gepäck hatten, sollten hier auch noch einige Bilder von oben entstehen. Ein alkoholisierter Feiermensch dachte, das wir ihn in über 100m Entfernung auf dem daneben liegenden Feld filmen wollten und kam wutentbrannt über den Hügel. Aber irgendwie konnten wir ihn davon überzeugen das nicht er, sondern der markante Betonklotz das Objekt der Begierde war.
Rittergut (05-2023
Da wir hier wieder einmal in der Nähe waren, statteten wir dem Rittergut einen 2. Besuch ab. Wir wussten auch, das es hier stark gebrannt hatte, deshalb waren die Erwartungen auch nicht so hoch. Das Dachgeschoss war nicht mehr begehbar und auch viele Räume sind einsturzgefährdet. Die schöne Decke im Treppenhaus ist nur noch zu erahnen und kurz nach unserem Besuch auch herunter gekommen. Insgesamt schon ein krasser Verfall des Gebäudes, bedingt auch durch das Feuer und die Löscharbeiten.
Kokerei Barbele (05-2023)
Die Kokerei war reif für einen 2. Besuch. Zum Glück sind hier keine großen Abrissarbeiten zu sehen und das Gelände auch schon ganz gut zugewachsen. So versuchten wir die Orientierung zu behalten und verbrachten wieder einige Stunden auf dem Gelände. Als wir das Kraftwerk entdeckten, das beim 1. Besuch übersehen wurde war die Freude groß, da hier doch einige Motive und Eindrücke warteten. Auch das Gewirr an Rohren und Leitungen in luftiger Höhe sparten wir beim 1. Besuch aus. Zufrieden über diesen Industrietag machten wir uns dann auf den Rückweg.
HFB (05-2023)
In diesem Jahr wurde bekannt, das jetzt der vollständige Abriss des HFB erfolgt. Eine Erkundung ist deshalb nur am WE möglich. Es wurde wahrscheinlich der Abschiedsbesuch hier bei dieses gigantischen Spielplatzes des Industrie-Urbex. Es gab bisher nichts gewaltigeres für uns, als dieses Stahlwerk. Viele der Außenanlagen, Förderbänder und leichteren Bauten sind schon nicht mehr vorhanden, aber die größeren Hallen sind noch alle da. Wir verbrachten insgesamt 6 Stunden hier und man wird es kaum glauben, konnten auch neue Teile erkunden in denen wir während der 2 Besuche vorher noch nicht waren. Am Ende war dann doch noch der Eindruck vorhanden, noch nicht alles genau erkundet bzw. gesehen zu haben, zu riesig ist dieses Stahlwerk auch heute noch, während des Abriss.
Usine Verre Vert (05-2023)
Auch hier schauten wir wieder einmal vorbei, verändert hat sich wenig. Das Gelände ist etwas mehr zugewuchert. Die Motive die gleichen, aber beim 2. Besuch achtet man mehr auf die Details.
Seniorenurlaub (03-2023)
Da wir mal wieder in dieser Gegend waren und andere Objekte sich als Nieten entpuppten, schauten wir in dieses Hotel wieder hinein. Nun, der Verfall geht weiter, was ja irgendwie normal ist, aber sonst nur kleine Veränderungen. Ein paar neue Eindrücke sind trotzdem entstanden.
Fliegerhorst (03-2023)
Mittlerweile sind wir hier zum 5. Mal und auch bei diesem Besuch sind noch keine Anzeichen einer Bautätigkeit zu verzeichnen. Man hat zwar das Gefühl, das der Bewuchs immer wieder entfernt wird um einen guten Gesamtüberblick zu haben wenn es hier zu Besichtigungen kommt, aber mehr passiert nicht. Der Zustand der Häuser wird auch nicht besser, da sich hier scheinbar jede Menge und Arten von Menschen umher treibt. Sprayer, Vandalen, Fotografen, Jugendliche die sich hier ihre Zeit vertreiben, Ausflügler, Familien usw.
Wir konnten diesmal auch doch noch neues Entdecken, wie der Bereich der Wäscherei, der bisher immer unscheinbar und uninteressant schien, aber doch einiges bot.
Töpferei (03-2023)
Nach 7 Jahren sind jetzt nun doch beim 3. Besuch Veränderungen sichtbar. Das betrifft aber natürlichen Verfall, obwohl wenn man genauer hin sieht auch Vandalismus zu sehen ist. Die oberen Etagen mit den schweren Formen halten sich wacker, betreten möchte man diese aber nicht mehr, jedes Kilo zu viel könnte den Zusammenbruch bedeuten. Wir finden diesen Ort immer noch sehenswert, auch weil der Verfall die Motive reifen lässt.
Hotel am See (02-2023)
Auch hier waren wir noch einmal, scheinbar hat sich hier nicht viel verändert. Es fehlt aber schon etwas an Einrichtung und auch ein Bungalow war offen. Die einsame Lampe auf dem Tisch leuchtet immer noch.
Reichssportflughafen Stauffe (10-2022 und 02-2023)
5 Jahre nach der Ankündigung eines Investors ist hier wenig bis gar nichts geschehen. Bis auf einen Fototouren Anbieter, der dieses Areal für viel Geld vermarktet, scheinen hier keinerlei Investoren in Sicht. Aber die Bekanntheit des Geländes zieht viele andere an, die sich hier in ihrer eigenen Art verewigen. Paintball, Sprayer, Vandalen, Müllablagerungen lassen den Flugplatz immer weiter verfallen.
Wir konnten hier Ende 2022 ein paar sportliche Wandbilder ablichten und im Winter 2023 bei strömenden Regen eine schöne Erkundung verzeichnen. Am Ende findet sich doch immer noch ein Motiv das wir noch nicht kannten, oder bei andere Witterung besonders aussah. War es der letzte Besuch hier? Irgendwie glauben wir nicht daran.
Zum alten Wrack (02-2023)
Wieder ein Besuch bei der Hedwig im Winter und bei sehr starkem Wind.
Sanatorium Lebenborn (01-2023)
Dieses Sanatorium statteten wir zu Beginn des Jahres 2023 einen erneuten Besuch ab. Es kümmert sich immer noch niemand um das imposante Haus. Der Zustand ist auch bis auf weitere Beschmierungen fast identisch zu unserem Besuch vor über 2 Jahren.