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Kinderferienlager (12-2020)
Da wir beim ersten Mal etwas unfreiwillig gehen mussten, da Schottdiebe am Werk waren, kamen wir wieder um den Rest zu dokumentieren. Wie an vielen anderen Orten ist die Zerstörung und Beschmierung weiter gegangen.
Interessant fanden wir die Reetdach Sauna im Feriendorf, schon etwas besonderes in sonst so spartanisch ausgestatteten DDR Ferienlagern.
Auch die Kegelbahn hatten wir ja beim 1. Besuch ausgelassen.
Fernmeldebunker (11-2020)
Auch hier waren wir noch einmal, da damals ein schönes Wandbild in der Sauna übersehen wurde. Heute war auch mehr Licht, also guckten wir uns noch die oberirdischen Bauten an. Aber diese boten nur noch wenige Motive. Es war eine sehr kleine Stellung der GSSD.
Revoluzzer Hotel (10-2020)
Unseren Urlaub in der Gegend nutzten wir auch zum Wiederbesuch des Hotels. Da von dort immer weitere Bilder auf tauchten, lässt nichts gutes ahnen. So kam es auch, aber es gab auch gute Überraschungen. Vieles ist zerschlagen im Hotel oder beschmiert, im Speisesaal und in der Schwimmhalle ist das besonders zu sehen. Dafür hat der alte Teil des Hauses, der mit enormen Verfall aufwartet immer noch viele schöne Motive zu bieten. Diesmal erkundeten wir auch den Dunkelbereich des Hotels und fanden auch dort noch einiges vor.
Kaserne Kapen (10-2020)
Ein erneuter Besuch der Kaserne, mit doch einigen neuen Funden.
Wie ein Sturmbahn im Wald, eine Fahrschule mit einigen Schautafeln, 2-3 Stehlen und noch ein paar schöne Wandbilder.
Zwei Türme (09-2020)
In der Hoffnung in den Kühlturm zu gelangen, waren wir auch hier wieder einmal. Aber es wurden jetzt bei beiden Türmen die Treppen abgesägt. So gibt es nur Drohnenbilder der Türme, die aber auch einen guten Eindruck geben. Im Gasometer wiederum kamen wir unten hinein. Das ging ja noch beim letzten Besuch nicht.
Sehr beeindruckend innen. Ein gigantischer Hall bei allen Geräuschen die man verursachte.
HFB (09-2020)
Da es dieses riesige Werk immer noch gibt, kamen wir wieder. Wie es scheint wurden schon einige Teile abgerissen. Am Hochofen fehlt das Dach und einige Teile am Ofen. Aber der größte Teil des Werkes ist noch vorhanden. Wir fanden den Bereich der Förderbänder, der Kohlezufuhr…“GIGANTISCH“. Dann noch die Generaltorhalle mit Schaltraum, die im Vergleich zu früheren Bildern auch schon einiges an „Aufräumarbeiten“ erfahren hat. Einfach imposant dieses Stahlwerk zu besichtigen.
Lederfabrik (08-2020)
Auch hier konnten wir mal wieder vorbei schauen, die Verkaufsstelle war jetzt „offen“ und dort lagerten Unmengen an Kleidung und Fellen. Ein komischer Geruch überall und lange hielten wir es dort nicht aus. Der Rest der Produktionsstätte war im gleichen zustand wie vor 2 Jahren.
Porzellanfabrik (08-2020)
Wir waren mal wieder in der Nähe und schauten hier vorbei. Der Vandalismus, aber auch der Verfall hat zugenommen, insgesamt noch alles im Rahmen.
Trommeln für die Badeanstalt (08-2020)
Das Gelände wurde vor 4 Jahren an einen Investor verkauft, der hier ein Kulturzentrum aufbauen wollte. Die Arbeiten begannen, die Zwischendecke wurde entfernt und das Ausmaß der Halle kam dadurch wieder zum Vorschein. Aber scheinbar gab es keine Baugenehmigung und die Arbeiten wurden wieder eingestellt. Auch zu einem Brand kam es, der aber gelöscht werden konnte.In diesem Zustand kann das Gebäude den Witterungsbedingungen kaum lange trotzen.
Hotel „Erichs Lampenladen“ (08-2020)
Da wir sehr schöne Bilder aus den oberen Etagen gesehen haben, wo der Verfall noch größer ist, schauten wir hier auch noch einmal vorbei. Diesmal mit Atemschutz ausgestattet war fast jedes Zimmer anders in Licht, Bewuchs und Ausstattung. Es hat sich gelohnt diesem Ort noch einen Besuch abzustatten.
Die verbotene Stadt (07-2020)
Marek aus Polen, auch ein begeisterter Freund alter russischer Hinterlassenschaften, besuchte Brandenburg um einige Standorte abzufahren.
Da wir uns ja in Wünsdorf ganz gut auskennen wurden wir dort Führer für ihn. Der Tag begann bei über 35°C und wir besuchten einige Ziele in kompakter Form. Die Infanterieschule, eine Sporthalle, das Krankenhaus, das große Schulgelände, den Übungspanzer und die Leninstatue in der Bücherstadt.
Am Ende war ich dann ganz schön kaputt, da ja auch ein paar Kilometer zusammen kamen und ließ mir zu Hause das polnische Bier schmecken das Marek mitgebracht hatte. Ein sehr schöner Tag, den er noch mit weiteren Besuchen ausklingen ließ. Ein straffes Programm für ihn aber die Zeit ist ja nicht auf seiner Seite.
Die Bilder sind in den entsprechenden Galerien angehängt.
Militärareal im Wald (07-2020)
…es hört nicht auf, wieder mal hier gewesen und an einem lauen Sommerabend einen schönen Nachmittag verbracht. Drohenaufnahmen in Bild und Video wurden gefertigt und die Sturmbahn inspiziert.
Die Hallen am Fliegerhorst (06-2020)
Wir kamen noch einmal wieder um Luftbilder anzufertigen, dabei stellte sich heraus, das jetzt auch die restlichen beiden Hangare offen waren und besichtigt werden konnten. Leider ist einer von denen schon arg bekritzelt.
Futter für die DDR (06-2020)
Da wir bei unserem 1. Besuch nicht alle der riesigen Gebäude besichtigen konnten, war auch hier ein Wiederbesuch angesagt. Die riesige Anlage hält immer wieder Überraschungen bereit. In jeder Etage wartet irgend eine Anlage, die wieder anders aussieht als im Haus davor. Auch einen kleinen Kontrollraum fanden wir.
Flugplatz Alt Daber (05-2020)
Mittlerweile sind weitere kleinere Gebäude hier abgerissen und ein weiteres Solarfeld kam hinzu, es steht eigentlich nur noch die Reihe der Hangars und die Gebäude dazwischen. Wir trafen einen älteren Herrn der sich hier aus kennt und er zeigte uns einen Bunker etwas weiter draußen. Man kann ja hier jetzt auch mit dem Auto umher fahren, das nutzten an diesem Wochenende auch viele andere, die sich hier die Zeit vertrieben.
Wir besuchten die Unterwelt hier, es gibt weit verzweigte Keller und wir fanden sogar ein unterirdisches Kino. Auch alt bekanntes wurde noch einmal durchsucht und es findet sich immer was neues.
Feuerwerkslaboratorium (05-2020)
Auch hier war mal wieder ein Besuch nötig. Vor einiger Zeit wurde hier ein Zaun um das Gelände gezogen und auch ein Brand im Theater hatte Teile des Dachs zerstört. Diesen Saal haben wir ja beim ersten Besuch übersehen und wollten hier noch Bilder machen. Leider haben hier auch die Vandalen zugeschlagen und fast jeden Fleck an den Wänden bemalt. Einfach grausam was hier passiert ist. Die Umzäunung erfolgte wieder einmal viel zu spät.
Fliegertechnische Schule (04-2020)
Auch hier schauten wir mal wieder vorbei, 1-2 Häuser waren diesmal offen und konnten besichtigt werden. Auch alt bekanntes wurde wieder begutachtet.
Fliegerhorst (04-2020)
Wir besuchten noch ein paar Wohnhäuser und flogen mit der Drohne über das Gelände.
Militärstadt im Wald (04-2020)
Auch dieses Gelände besuchten wir in diesem Jahr wieder einmal, ein abgelegener Nuklearwaffenlagerbunker war das erste Ziel. Der Weg hinein in den Bunker war nur über ein enges Loch möglich und wurde nicht genutzt.
Weiter ging es in die schon vor 5 Jahren besuchte Kaserne, in einem Keller der unter Wasser steht, aber ein schönes Relief beherbergt. Eine sehr kalte und feuchte Angelegenheit aber es hat sich gelohnt.
Dann die Ernüchterung bei der weiteren Besichtigung. Alles war hier mit Graffiti bekritzelt und auch schon einiges abgerissen. Wir waren entsetzt über den unnatürlichen Verfall in diesen 5 Jahren und konzentrierten uns auf die 2 Kläranlagen die etwas außerhalb der Kaserne liegen.
Militärareal im Wald (04-2020)
…und wieder mal waren wir hier, es hat sich auch was in Sachen Sicherung getan. Einige Gebäude wurden verschraubt und auch teilweise wieder aufgebrochen. Auch mein Lieblingsdachboden verändert sich ständig, die Gasmasken wurden fotogen platziert.
Flugplatz Sperenberg (04-2020)
Auch den nördlichen Kasernenteil wollten wir bei schönstem Wetter mal wieder erkunden. Diesmal war das Augenmerk auf Abseits liegende Gebäude gelegt, dort konnten wir wieder einmal schöne Eindrücke sammeln.
Aber auch ein Speisehaus war heute offen.
Lenin am See (03-2020)
Wir mal wieder beim Lenin vorbei, Ziel waren die Reste der Kaserne zu besichtigen, die hier auch einmal neben dem Stab existierte. Mitten im Wald und öffentlich zugänglich ist deren Zustand nicht der Beste. Auch wurde das Kino schon teil abgerissen. Wir fanden eine Sauna mit deutscher Inschrift aus Natursteinen, also wurde das Gebäude schon weit vor der Besetzung durch die GSSD errichtet. Eine Inschrift an der Fassade lautet „Hier möchte ich ewig träumen“ zeugt von früherem Glanz.
Das Mosaik an einer Fassade entschädigte dann doch etwas, auch der Trabant 601 im Wald ist durchaus komisch, keine Ahnung wie er dort hin gekommen ist.
Chemiewerk Synthese (03-2020)
Auch hier waren wir zu einem 2. Besuch, diesmal haben wir uns etwas weiter auf das Gelände gewagt und wieder interessante Gebäude gefunden. Was hier früher so genau gemacht wurde, erschließt sich trotzdem nicht mehr. Da auch diese Hallen weitestgehend leer waren, aber in der Abendsonne gelangen noch schöne Aufnahmen.
VEB Winterwunderland (03-2020)
Auch hier waren wir mal wieder,. Da ja auch das neue Werk seit einiger Zeit still steht wollten wir dort mal gucken. Ein Vergleich zwischen Alt und Neu wäre sicher interessant geworden. Aber es ist alles gut gesichert, nur eine große Lagerhalle mit beachtlichen Ausmaßen war offen.
Ansonsten bot der alte Teil ein unverändertes Bild und es gab viele weitere schöne Motive dort.
Ferienlager an der Mühle (02-2020)
Vor 4 Jahren waren wir hier schon einmal, ein Wiederbesuch sollte zeigen was sich hier so getan hat. Außer das jetzt die Natur weiter ihre Arbeit verrichtet, hat sich nicht sonderlich viel verändert. Und das obwohl dieser Ort schon sehr bekannt ist und durch Tauschgruppen geistert. Die Lage im Wald, das Lager ist nur durch einen längeren Marsch zu erreichen, schreckt dann doch die Zerstörungswütigen ab. Oder liegt es daran, das es kaum was zu zerkloppen gibt? Jedenfalls sind hier auch fast keine Graffito zu sehen und was damals schon kaputt war ist es heute auch noch. Der Verfall begeistert immer noch.
Heeresreitschule Krampnitz (01-2020)
Seit unserem letzten Besuch ist einiges passiert, eigentlich sollten hier ja jetzt schon welche wohnen, aber so weit ist es noch nicht. Es wurde begonnen Gebäude, die nicht modernisiert werden sollen, abzureißen. Auch wird an einigen Häusern jetzt gebaut. Aber das Ganze dauert doch schon einige Jahre und so ein großer Fortschritt ist nicht zu erkennen. Deshalb nutzten wir noch einmal die Gelegenheit, das Areal weiter zu erkunden. Erstaunlich was man noch so alles findet, so war diesmal auch das Casino offen, leider bot es innen einen trauriger Anblick. Vandalen haben so gut wie alles beschmiert. Wir fanden noch einige Bilder aus der GSSD Zeit, aber alles haben wir immer noch nicht gesehen. Vielleicht gibt es noch eine Erkundung.